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Le Petit-Saconnex

Ehemalige politische Gemeinde in der SchweizGemeindeauflösung 1930Geschichte (Genf)Ort im Kanton GenfStadtteil von Genf
Place du Petit Saconnex 01
Place du Petit Saconnex 01

Le Petit-Saconnex ist eine ehemalige politische Gemeinde des Kantons Genf, 1931 in die Stadt Genf eingemeindet, und ein Vorort der Stadt Genf. Die am rechten Ufer des Genfersees gelegene Gemeinde umfasste insbesondere den ehemaligen Weiler Le Petit-Saconnex sowie Les Pâquis, Le Prieuré, Sécheron, Les Grottes, Grand-Pré, Varembé, Morillon, Beaulieu, Moillebeau, La Servette, Les Charmilles und Saint-Jean. 1850 hatte sie Les Pâquis, Montbrillant und Les Grottes an die Stadt Genf verloren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Le Petit-Saconnex (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Le Petit-Saconnex
Rue Maurice-Braillard, Genf Petit-Saconnex et Servette

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Breitengrad Längengrad
N 46.21986 ° E 6.13205 °
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Adresse

Rue Maurice-Braillard

Rue Maurice-Braillard
1209 Genf, Petit-Saconnex et Servette
Genf, Schweiz
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Place du Petit Saconnex 01
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In der Umgebung

Place des Nations

Die Place des Nations, deutsch «Platz der Nationen», ist ein Platz im Norden der Stadt Genf in der Schweiz. Er beginnt an der Avenue de la Paix im Nordosten und erstreckt sich über die Avenue de France im Südwesten hinein ins Gelände der Internationalen Fernmeldeunion. Der Seiteneingang zum Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen, befindet sich auf der Seite der Avenue de la Paix, hinter einer Allee mit den Flaggen aller Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen. Streifen aus Granit und Beton bilden die Oberfläche des Platzes. Hinter der Avenue de France setzen sich die Granitstreifen fort, von Grünflächen unterbrochen. Verschiedenfarbige Granitplatten sollen die Vielfalt der Nationen darstellen. In sieben der Betonstreifen entspringen ebenerdig je zwölf Wasserfontänen in wechselndem Spiel. Stelen an der West- und Ostseite des Platzes zeigen die Entstehung der Kontinente in der Erdgeschichte. Vor der Eingangspforte zum Palais des Nations steht die Skulptur broken chair des Künstlers Daniel Berset. Sie wurde 1997 als Mahnmal für die durch Einsatz von Waffengewalt verstümmelte oder getötete Zivilbevölkerung errichtet und sollte ursprünglich möglichst viele Staaten motivieren, die Ottawa-Konvention gegen Antipersonenminen zu unterzeichnen. An der Umfassungsmauer des Geländes der Vereinten Nationen, vom Platz aus gut sichtbar, befindet sich ein Keramikfresko des Künstlers Hans Erni mit dem griechischen Titel ta panta rei. Der Künstler schuf es im Alter von über hundert Jahren, es wurde am 3. Juni 2009 eingeweiht.Der Platz bildet auch einen Verkehrsknotenpunkt. Hier befindet sich die Endhaltestelle der Line 15 der Strassenbahn Genf sowie Haltestellen zahlreicher Buslinien.

Musée Ariana
Musée Ariana

Das Musée Ariana, auch als Musée suisse de la céramique et du verre (Schweizer Museum für Keramik und Glas) bezeichnet, ist ein Museum in der Schweizer Stadt Genf. Es ist der Keramik- und Glaskunst gewidmet und umfasst rund 20.000 Objekte aus den rund sieben Jahrhunderten von etwa 1300 bis in die Gegenwart, welche die historische, geographische, künstlerische und technische Breite der Glas- und Keramikherstellung in dieser Zeitspanne repräsentieren. Die Ausstellung zählt in diesem Bereich zu den bedeutendsten Einrichtungen in Europa und ist die einzige ihrer Art in der Schweiz. Das Museum befindet sich in einem zwischen 1877 und 1884 nach Plänen des Architekten Emile Grobéty errichteten und durch Elemente des Neoklassizismus sowie des Neobarock geprägtem Gebäude in der Genfer Avenue de la Paix in der Nähe des Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen. Es entstand zur Verwahrung der privaten Kollektion des Schweizer Kunstsammlers und Mäzens Gustave Revilliod, der es nach seiner Mutter Ariane de la Rive benannte und 1891 mit dem Grundstück von 36 ha der Stadt Genf überliess. Seit 1934 gehört das Museum zum Verbund der Genfer Kunst- und Geschichtsmuseen (Les Musées d'art et d'histoire Geneve) unter Führung des Musée d’art et d’histoire. In der Folgezeit wurden Teile der Sammlung Revilliods in andere Museen der Stadt ausgegliedert, aus denen im Gegenzug eine Reihe von Exponaten in das Musée Ariana überführt wurde, um auf diese Weise die Ausrichtung der Ausstellung auf Glas und Keramik zu fokussieren. Im Jahr 1993 wurde das Museum nach zwölfjährigen Bauarbeiten wiedereröffnet.