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Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum

Gegründet 1988Humanitäre StiftungInternationale Organisation (Genf)Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton GenfMuseum (Rotes Kreuz)
Museum in GenfStiftung (Schweiz)
Genf IKRK02
Genf IKRK02

Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum (franz. Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge, MICR) in Genf dokumentiert die Geschichte und die Aktivitäten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Das 1988 eröffnete Museum befindet sich direkt neben dem Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und wird jährlich von durchschnittlich 70.000 bis 80.000 Menschen besucht. Neben der Dauerausstellung werden im Museum auch wechselnde Sonderausstellungen gezeigt. Darüber hinaus besitzt das Museum eine Reihe von Sammlungen und verwahrt Deponate des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.

Auszug des Wikipedia-Artikels Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum
Allee des Friedens, Genf Pâquis

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.227258 ° E 6.13687 °
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Adresse

Musée International de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge

Allee des Friedens 17
1202 Genf, Pâquis
Genf, Schweiz
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Telefonnummer

call+41227489511

Webseite
micr.ch

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Genf IKRK02
Genf IKRK02
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In der Umgebung

Musée Ariana
Musée Ariana

Das Musée Ariana, auch als Musée suisse de la céramique et du verre (Schweizer Museum für Keramik und Glas) bezeichnet, ist ein Museum in der Schweizer Stadt Genf. Es ist der Keramik- und Glaskunst gewidmet und umfasst rund 20.000 Objekte aus den rund sieben Jahrhunderten von etwa 1300 bis in die Gegenwart, welche die historische, geographische, künstlerische und technische Breite der Glas- und Keramikherstellung in dieser Zeitspanne repräsentieren. Die Ausstellung zählt in diesem Bereich zu den bedeutendsten Einrichtungen in Europa und ist die einzige ihrer Art in der Schweiz. Das Museum befindet sich in einem zwischen 1877 und 1884 nach Plänen des Architekten Emile Grobéty errichteten und durch Elemente des Neoklassizismus sowie des Neobarock geprägtem Gebäude in der Genfer Avenue de la Paix in der Nähe des Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen. Es entstand zur Verwahrung der privaten Kollektion des Schweizer Kunstsammlers und Mäzens Gustave Revilliod, der es nach seiner Mutter Ariane de la Rive benannte und 1891 mit dem Grundstück von 36 ha der Stadt Genf überliess. Seit 1934 gehört das Museum zum Verbund der Genfer Kunst- und Geschichtsmuseen (Les Musées d'art et d'histoire Geneve) unter Führung des Musée d’art et d’histoire. In der Folgezeit wurden Teile der Sammlung Revilliods in andere Museen der Stadt ausgegliedert, aus denen im Gegenzug eine Reihe von Exponaten in das Musée Ariana überführt wurde, um auf diese Weise die Ausrichtung der Ausstellung auf Glas und Keramik zu fokussieren. Im Jahr 1993 wurde das Museum nach zwölfjährigen Bauarbeiten wiedereröffnet.

Place des Nations

Die Place des Nations, deutsch «Platz der Nationen», ist ein Platz im Norden der Stadt Genf in der Schweiz. Er beginnt an der Avenue de la Paix im Nordosten und erstreckt sich über die Avenue de France im Südwesten hinein ins Gelände der Internationalen Fernmeldeunion. Der Seiteneingang zum Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen, befindet sich auf der Seite der Avenue de la Paix, hinter einer Allee mit den Flaggen aller Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen. Streifen aus Granit und Beton bilden die Oberfläche des Platzes. Hinter der Avenue de France setzen sich die Granitstreifen fort, von Grünflächen unterbrochen. Verschiedenfarbige Granitplatten sollen die Vielfalt der Nationen darstellen. In sieben der Betonstreifen entspringen ebenerdig je zwölf Wasserfontänen in wechselndem Spiel. Stelen an der West- und Ostseite des Platzes zeigen die Entstehung der Kontinente in der Erdgeschichte. Vor der Eingangspforte zum Palais des Nations steht die Skulptur broken chair des Künstlers Daniel Berset. Sie wurde 1997 als Mahnmal für die durch Einsatz von Waffengewalt verstümmelte oder getötete Zivilbevölkerung errichtet und sollte ursprünglich möglichst viele Staaten motivieren, die Ottawa-Konvention gegen Antipersonenminen zu unterzeichnen. An der Umfassungsmauer des Geländes der Vereinten Nationen, vom Platz aus gut sichtbar, befindet sich ein Keramikfresko des Künstlers Hans Erni mit dem griechischen Titel ta panta rei. Der Künstler schuf es im Alter von über hundert Jahren, es wurde am 3. Juni 2009 eingeweiht.Der Platz bildet auch einen Verkehrsknotenpunkt. Hier befindet sich die Endhaltestelle der Line 15 der Strassenbahn Genf sowie Haltestellen zahlreicher Buslinien.