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Herz Jesu (Elberfeld)

Backsteinbauwerk des HistorismusBaudenkmal in WuppertalBauwerk von August Carl LangeErbaut in den 1880er JahrenHerz-Jesu-Kirche
Kirchengebäude im Dekanat WuppertalKirchengebäude in WuppertalNeugotisches Bauwerk in WuppertalNeugotisches Kirchengebäude
Wuppertal Elberfeld 0002
Wuppertal Elberfeld 0002

Herz Jesu, im Volksmund auch Nordstadt-Dom genannt, in der Elberfelder Nordstadt in Wuppertal ist die dritte im 19. Jahrhundert erbaute katholische Kirche des Stadtteils.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herz Jesu (Elberfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herz Jesu (Elberfeld)
Ludwigstraße, Wuppertal Nordstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.262583333333 ° E 7.1425555555556 °
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Adresse

Herz Jesu

Ludwigstraße 54
42105 Wuppertal, Nordstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
herz-jesu-wuppertal.de

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Wuppertal Elberfeld 0002
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In der Umgebung

Kaufhaus Tietz (Elberfeld)
Kaufhaus Tietz (Elberfeld)

Das Kaufhaus Tietz in Wuppertal-Elberfeld (heute Galeria Kaufhof) ist ein historisch bedeutender Warenhausbau. Der Architekt des Gebäudes war Wilhelm Kreis, einer der damals führenden Architekten, der auch den Bismarckturm in Wuppertal entworfen hat. Es wurde im Auftrag der Leonhard Tietz AG als Mehrabteilungskaufhaus nach französischem Vorbild konzipiert, 1911/1912 gebaut und am 24. April 1912 am Elberfelder Neumarkt (heute Nr. 26) eröffnet. Die immense Vielfalt der Waren unter einem Dach bot der damaligen Bevölkerung ein völlig neues Einkaufserlebnis. Vorher bestand ab 1885 an der Herzogstraße eine erste Filiale, die als erstes Warenhaus Deutschlands galt. Unter der Herrschaft des Nationalsozialismus wurde das Kaufhaus Tietz als sogenanntes „undeutsches Warenhaus“ als eines der ersten Unternehmen in Wuppertal Opfer antijüdischer Boykottaufrufe. Nach einem ersten, nicht sehr erfolgreichen Versuch am 10. März 1933 zeigte der reichsweite Boykottaufruf der Nationalsozialisten, unterstützt durch den „General-Anzeiger“ und andere Zeitungen, schon starke Wirkungen. Die Boykotte waren die Vorboten der kurz darauf erfolgten Enteignung und „Arisierung“. Schon im Juli erfolgte die Umbenennung der Leonhard Tietz AG in „Westdeutsche Kaufhof AG“. Das im Krieg teilweise zerstörte Warenhaus wurde nach 1945 wieder aufgebaut. Die markante, fast sakral anmutende Sandsteinfassade am Neumarkt musste einer Stahlkonstruktion weichen, die Nordfassade an der heutigen Neumarktstraße dagegen blieb erhalten. Die Umsetzung des Galeria-Konzeptes der Firma Kaufhof erfolgte im Jahr 2000.