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Piazza Santo Stefano

Bauwerk in BolognaPlatz in EuropaPlatz in der Emilia-Romagna
Santo Stefano Bologna 01
Santo Stefano Bologna 01

Piazza Santo Stefano, auch als Piazza delle Sette Chiese bekannt, ist ein Platz von Bologna. Es ist einer der schönsten Ausblicke von Bologna, besonders bei Nacht. In Richtung der Due Torri ist die gegenüberliegende Seite der Piazza durch den Kirchenkomplex Basilika Santo Stefano umgeben, die durch die Kirche beherrscht ist und um die die anderen Kirchen oder deren Überreste übriggeblieben sind. Die Piazza, ein beliebter Ort für kulturelle Veranstaltungen und Konzerte, ist durch verschiedene Paläste gekennzeichnet. An der linken Seite ist die Strada Maggiore durch die schöne und antike Kaufgalerie Corte Isolani erreichbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Piazza Santo Stefano (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Piazza Santo Stefano
Via Santa, Bologna Galvani

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.492222222222 ° E 11.348055555556 °
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Adresse

Piazza Santo Stefano

Via Santa
40100 Bologna, Galvani
Emilia-Romagna, Italien
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Santo Stefano Bologna 01
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In der Umgebung

Basilika Santo Stefano (Bologna)
Basilika Santo Stefano (Bologna)

Die Basilika Santo Stefano in Bologna ist ein aus mehreren Kirchen bestehender romanischer Komplex am Piazza Santo Stefano in Bologna. Der Komplex geht auf die Kirche SS. Vitale ed Agricola, in die kurz nach 393 die Reliquien der Heiligen Vitalis und Agricola überführt wurden und sie dadurch ihr neues Patrozinium erhielt. Im 5. Jahrhundert erweiterte, restaurierte oder vergrößerte der Heilige Petronius die Anlage, dessen Grab sich in der Kirche S. Sepulcro im Komplex befindet. Die Anlage erhielten ihre wesentliche heutige Form im 12. Jahrhundert. Dabei wurde sich symbolisch und architektonisch auf die Grabeskirche bezogen, weshalb der Komplex auch als „Bologneser Jerusalem“ bezeichnet wurde. Die Analogie ging dabei über den Komplex hinaus, durch die Topologie der Kirchen und Prozessionen wurde in diese Symbolik ab dem 12. Jahrhundert die Kirche S. Giovanni in Monte (als Analogie zur Auferstehung) und seit dem 16. Jahrhundert noch die heute nicht mehr existierende S. Tecla (wohl als Analogie zum Tal Josephat). In der Alltagssprache wird der Komplex auch als sette chiese bezeichnet, wobei die Identifikation von sieben Kirchen schwierig ist und diese Zählung auch erst im 16. Jahrhundert aufkam. Im Wesentlichen bestand der Komplex in seiner Form des 12. Jahrhunderts und besteht auch nach den Restaurierungen des 17.–19. Jahrhunderts aus vier Kirchen, die heute als SS. Vitale e Agricola, S. Sepolcro, S. Trinita und Chiesa del Crocifisso bekannt sind, sowie einem Kloster und einem Innenhof, der als Cortile di Pilato bezeichnet wird.