place

Palazzo Sanguinetti

Baudenkmal in BolognaErbaut im 16. JahrhundertMuseum in BolognaPalast in Bologna
Palazzo Sanguinetti
Palazzo Sanguinetti

Palazzo Sanguinetti (auch Palazzo Aldini-Sanguinetti genannt) ist ein Palast im historischen Zentrum von Bologna in der italienischen Region Emilia-Romagna. Er liegt in der Strada Maggiore 34 und beherbergt seit 2004 das Museo internazionale e biblioteca della musica (dt.: Internationales Museum und Bibliothek der Musik).

Auszug des Wikipedia-Artikels Palazzo Sanguinetti (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palazzo Sanguinetti
Strada Maggiore, Bologna Galvani

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Palazzo SanguinettiBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.492878 ° E 11.350333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Museo internazionale e biblioteca della musica

Strada Maggiore 34
40125 Bologna, Galvani
Emilia-Romagna, Italien
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer
Comune di Bologna

call+390512757711

Webseite
museibologna.it

linkWebseite besuchen

Palazzo Sanguinetti
Palazzo Sanguinetti
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Basilika Santo Stefano (Bologna)
Basilika Santo Stefano (Bologna)

Die Basilika Santo Stefano in Bologna ist ein aus mehreren Kirchen bestehender romanischer Komplex am Piazza Santo Stefano in Bologna. Der Komplex geht auf die Kirche SS. Vitale ed Agricola, in die kurz nach 393 die Reliquien der Heiligen Vitalis und Agricola überführt wurden und sie dadurch ihr neues Patrozinium erhielt. Im 5. Jahrhundert erweiterte, restaurierte oder vergrößerte der Heilige Petronius die Anlage, dessen Grab sich in der Kirche S. Sepulcro im Komplex befindet. Die Anlage erhielten ihre wesentliche heutige Form im 12. Jahrhundert. Dabei wurde sich symbolisch und architektonisch auf die Grabeskirche bezogen, weshalb der Komplex auch als „Bologneser Jerusalem“ bezeichnet wurde. Die Analogie ging dabei über den Komplex hinaus, durch die Topologie der Kirchen und Prozessionen wurde in diese Symbolik ab dem 12. Jahrhundert die Kirche S. Giovanni in Monte (als Analogie zur Auferstehung) und seit dem 16. Jahrhundert noch die heute nicht mehr existierende S. Tecla (wohl als Analogie zum Tal Josephat). In der Alltagssprache wird der Komplex auch als sette chiese bezeichnet, wobei die Identifikation von sieben Kirchen schwierig ist und diese Zählung auch erst im 16. Jahrhundert aufkam. Im Wesentlichen bestand der Komplex in seiner Form des 12. Jahrhunderts und besteht auch nach den Restaurierungen des 17.–19. Jahrhunderts aus vier Kirchen, die heute als SS. Vitale e Agricola, S. Sepolcro, S. Trinita und Chiesa del Crocifisso bekannt sind, sowie einem Kloster und einem Innenhof, der als Cortile di Pilato bezeichnet wird.