place

Casa Saraceni

Erbaut im 16. JahrhundertPalast in BolognaRenaissancebauwerk in Bologna
Casa Saraceni Via Farini Bologna, Italia, 2013
Casa Saraceni Via Farini Bologna, Italia, 2013

Das Casa Saraceni ist ein Palast im Zentrum von Bologna in der italienischen Region Emilia-Romagna. Das Gebäude liegt in der Via Farini 15.

Auszug des Wikipedia-Artikels Casa Saraceni (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Casa Saraceni
Via Luigi Carlo Farini, Bologna Galvani

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Casa SaraceniBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.49143056 ° E 11.34617778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Via Luigi Carlo Farini 15
40124 Bologna, Galvani
Emilia-Romagna, Italien
mapBei Google Maps öffnen

Casa Saraceni Via Farini Bologna, Italia, 2013
Casa Saraceni Via Farini Bologna, Italia, 2013
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Basilika Santo Stefano (Bologna)
Basilika Santo Stefano (Bologna)

Die Basilika Santo Stefano in Bologna ist ein aus mehreren Kirchen bestehender romanischer Komplex am Piazza Santo Stefano in Bologna. Der Komplex geht auf die Kirche SS. Vitale ed Agricola, in die kurz nach 393 die Reliquien der Heiligen Vitalis und Agricola überführt wurden und sie dadurch ihr neues Patrozinium erhielt. Im 5. Jahrhundert erweiterte, restaurierte oder vergrößerte der Heilige Petronius die Anlage, dessen Grab sich in der Kirche S. Sepulcro im Komplex befindet. Die Anlage erhielten ihre wesentliche heutige Form im 12. Jahrhundert. Dabei wurde sich symbolisch und architektonisch auf die Grabeskirche bezogen, weshalb der Komplex auch als „Bologneser Jerusalem“ bezeichnet wurde. Die Analogie ging dabei über den Komplex hinaus, durch die Topologie der Kirchen und Prozessionen wurde in diese Symbolik ab dem 12. Jahrhundert die Kirche S. Giovanni in Monte (als Analogie zur Auferstehung) und seit dem 16. Jahrhundert noch die heute nicht mehr existierende S. Tecla (wohl als Analogie zum Tal Josephat). In der Alltagssprache wird der Komplex auch als sette chiese bezeichnet, wobei die Identifikation von sieben Kirchen schwierig ist und diese Zählung auch erst im 16. Jahrhundert aufkam. Im Wesentlichen bestand der Komplex in seiner Form des 12. Jahrhunderts und besteht auch nach den Restaurierungen des 17.–19. Jahrhunderts aus vier Kirchen, die heute als SS. Vitale e Agricola, S. Sepolcro, S. Trinita und Chiesa del Crocifisso bekannt sind, sowie einem Kloster und einem Innenhof, der als Cortile di Pilato bezeichnet wird.