St. Wilhelm (Hamburg-Bramfeld)
Die römisch-katholische Kirche St. Wilhelm, Gotteshaus der gleichnamigen Kirchengemeinde, liegt in Hamburg-Bramfeld und wurde 1955–1956 gebaut (Architekturbüro Puls & Richter, Hamburg). Das Patrozinium „St. Wilhelm“ bezieht sich auf den Heiligen Wilhelm von Aquitanien (um 750 – 812). Er war ein Enkel des berühmten Karl Martell und trat in die Dienste seines Vetters, Karls des Großen, der ihn zum Herzog von Aquitanien (Südfrankreich) machte. Er tat sich hervor in den Kämpfen gegen die von Spanien aus vordringenden Sarazenen. Später gründete er ein Benediktinerkloster im Gebirgstal von Gellone und trat selbst als einfacher Mönch dort ein. Die Kirchengemeinde besaß bis 2014 den Status einer Pfarrei. Sie wurde im Rahmen der Neugliederung des Erzbistums Hamburg am 29. Juni 2014 mit den benachbarten Gemeinden Heilig Geist (Farmsen), Mariä Himmelfahrt (Rahlstedt), St. Bernard (Poppenbüttel), Heilig Kreuz (Volksdorf) sowie allen katholischen Einrichtungen und Diensten dieses Bereichs zur neu gegründeten Pfarrei „Seliger Johannes Prassek“ vereinigt.
Auszug des Wikipedia-Artikels St. Wilhelm (Hamburg-Bramfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).St. Wilhelm (Hamburg-Bramfeld)
Hohnerredder, Hamburg Bramfeld (Wandsbek)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.620166666667 ° | E 10.090361111111 ° |
Adresse
Sankt Wilhelm
Hohnerredder
22175 Hamburg, Bramfeld (Wandsbek)
Deutschland
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