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Görres-Gymnasium (Düsseldorf)

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk in Stadtmitte (Düsseldorf)Denkmalgeschütztes Bauwerk in DüsseldorfErbaut in den 1900er JahrenGegründet 1545
Gymnasium in DüsseldorfHistorische GymnasialbibliothekJoseph Görres als NamensgeberKönigsallee (Düsseldorf)Schule nach Namensgeber
Görres Gymnasium in Düsseldorf Fassade Bastionstr
Görres Gymnasium in Düsseldorf Fassade Bastionstr

Das Görres-Gymnasium ist ein städtisches Gymnasium in der Düsseldorfer Stadtmitte. Die Schule mit humanistischem Profil zählt zu den ältesten im deutschen Sprachraum und befindet sich seit 1906 in einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude an der Königsallee. Seit 1947 trägt sie den Namen „Görres-Gymnasium“ nach dem Hochschullehrer und katholischen Publizisten Joseph Görres (1776–1848).

Auszug des Wikipedia-Artikels Görres-Gymnasium (Düsseldorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Görres-Gymnasium (Düsseldorf)
Königsallee, Düsseldorf Stadtmitte (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.220833333333 ° E 6.7777777777778 °
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Adresse

Görres-Gymnasium

Königsallee 57
40212 Düsseldorf, Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Görres Gymnasium in Düsseldorf Fassade Bastionstr
Görres Gymnasium in Düsseldorf Fassade Bastionstr
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In der Umgebung

Schauspielhaus Düsseldorf
Schauspielhaus Düsseldorf

Das Schauspielhaus Düsseldorf, am 16. Juni 1904 von Louise Dumont und Gustav Lindemann in Verbindung mit zehn Gesellschaftern aus Industrie, Verwaltung und Kunstakademie als GmbH gegründet, befand sich an der Carl-Theodor-Straße, Ecke Kasernenstraße. Es wurde nach Entwurf des Berliner Architekten Bernhard Sehring von 1904 bis 1905 durch die Baufirma Boswau & Knauer gebaut und am 28. Oktober 1905 mit der Tragödie Judith von Friedrich Hebbel eröffnet. Das Schauspielhaus Düsseldorf stand in direkter Konkurrenz zum kommunalen Stadttheater Düsseldorf, später Städtische Bühnen Düsseldorf. Mit seinem ambitionierten Spielplan und ästhetisch-künstlerischen Leistungen wurde es zur „Vorbühne des Westens“ (Carl Niessen). 1932, nach dem Tode von Louise Dumont, bemühten sich Gustav Lindemann und der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer um eine Fusion mit dem Schauspiel Köln unter dem Namen „Deutsches Theater am Rhein“. Die nationalsozialistische Machtübernahme 1933 verhinderte die Fortführung des Projektes. Mit Beginn der Spielzeit 1933/34 wurde das Gebäude als zusätzliche Spielstätte an die Städtischen Bühnen Düsseldorf vermietet. Die Bezeichnung „Schauspielhaus“ blieb für die Bühne dabei erhalten. Als eigenständige kulturelle Institution war das Schauspielhaus damit am Ende. Während des Pfingstangriffs am 12. Juni 1943 wurde das Gebäude zerstört und danach nicht wieder aufgebaut. Auf dem Grundstück des vollständig zerstörten Gebäudes, dessen Ruinen im Sommer 1952 niedergelegt wurden, entstand die Industrie-Kreditbank IKB. Damit wurden, bis auf eine Gedenktafel am neuen Gebäude, sämtliche Spuren des Privattheaters von Dumont und Lindemann aus dem Düsseldorfer Stadtbild beseitigt. Das 1951 von Gustaf Gründgens initiierte Düsseldorfer Schauspielhaus, das sich bis 1970 im wiederhergerichteten ehemaligen Operettenhaus (Kleines Haus der Städtischen Bühnen, Düsseldorf) an der Jahnstraße befand und heute neben dem Dreischeibenhaus den Gustaf-Gründgens-Platz dominiert, begründete hingegen eine neue eigene Tradition, die sich aus den Städtischen Bühnen Düsseldorf herleitet.