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Hinsbeck (Ruhr)

Essener GeschichteGeographie (Essen)Kupferdreh
Essen Kupferdreh
Essen Kupferdreh

Hinsbeck war eine bäuerliche Ansiedlung und Honnschaft im Ruhrgebiet und gehörte zur Reichsabtei Werden. Seit der Zusammenlegung mit Rodberg im Jahr 1875 trägt das Dorf den Namen Kupferdreh, heute ist es ein Teil der Stadt Essen. Es liegt am Zufluss der Ruhr in den Baldeneysee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hinsbeck (Ruhr) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hinsbeck (Ruhr)
Hinsbecker Löh, Essen Kupferdreh (Stadtbezirk VIII)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.39519 ° E 7.08043 °
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Adresse

Hinsbecker Löh 28
45257 Essen, Kupferdreh (Stadtbezirk VIII)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Essen Kupferdreh
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In der Umgebung

St. Josef (Essen-Kupferdreh)
St. Josef (Essen-Kupferdreh)

Sankt Josef war bis 2013 eine römisch-katholische Pfarr- und Gemeindekirche im Essener Stadtteil Kupferdreh. Sie stand auf einem Hügel an der Schwermannstraße und war dem heiligen Josef von Nazaret geweiht. Das Gotteshaus wurde 1902 bis 1904 erbaut, da wegen des starken Bevölkerungswachstums im vorangegangenen Jahrhundert in Kupferdreh eine eigene katholische Gemeinde gegründet werden sollte. Der Baumeister Heinrich Wassermann hatte die Bauleitung. Die 1909 selbstständig gewordene Gemeinde bestand bis zu ihrer Zusammenlegung mit mehreren Nachbargemeinden im Jahr 2008. Die Kirche Sankt Josef wurde nach dem Zweiten Weltkrieg umgestaltet (1951) und 1957/1958 bedeutend erweitert. 1969 kam es zu einer Erneuerung des Erweiterungsbaus. Im Jahr 1976 wurde ein Gemeindeheim errichtet. Nach der Auflösung der Kirchengemeinde 2008 zeigte sich ein erheblicher Sanierungsbedarf am Gotteshaus. Aufgrund der damals „nicht tragbaren wirtschaftlichen Lage“ wurde die Pfarrkirche deshalb 2013 profaniert und 2015 abgerissen. Das Grundstück ist seitdem im Besitz des St. Josef-Krankenhauses, für das auf dem Gelände ein Erweiterungsgebäude errichtet werden soll. Das Kirchengebäude war im neugotischen Stil erbaut und bestand aus rotem Ziegelmauerwerk. Bei der Erweiterung 1957/1958 wurde das bisherige Hauptschiff um ein Querschiff ergänzt, sodass die Kirche insgesamt einen kreuzförmigen Grundriss erhielt. Der Neubau war mit Klinkermauerwerk verkleidet. Bei seiner Errichtung wurde eine Marienkapelle angebaut. Einen Kirchturm gab es nicht. Zu den besonderen Ausstattungsstücken des Gotteshauses gehörte neben dem zweimal durch eine Neuanfertigung ersetzten Hauptaltar ein Flügelaltar der Goldschmiedin Lioba Munz.