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Jaguar-Club

Aufgelöst 1970Diskothek (Nordrhein-Westfalen)Ehemaliges Unternehmen (Herford)Gegründet 1966Kultur (Herford)

Der Jaguar-Club in Herford war von 1966 bis 1970 einer der bekanntesten Beat-Clubs der Region Ostwestfalen-Lippe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jaguar-Club (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Jaguar-Club
Mindener Straße,

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Texas - Bar Cafe Lounge

Mindener Straße 40
32049 , Neustädter Feldmark
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Britische Streitkräfte in Deutschland
Britische Streitkräfte in Deutschland

Britische Streitkräfte in Deutschland (englisch: British Forces Germany, kurz: BFG) war zwischen 1994 und 2019 der Name der britischen Truppen, die einen Teil der ausländischen Militärbasen in Deutschland unterhalten. Zuvor wurden die Bezeichnungen Britische Rheinarmee (englisch: „British Army of the Rhine“, kurz: BAOR) und RAF Germany benutzt. Rechtliche Grundlage hierfür ist der Aufenthaltsvertrag und das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut. Durch die konservative Regierung von David Cameron sollten die Kampftruppen bis 2019 komplett aus Deutschland abgezogen werden, angesichts der aggressiven Politik Russlands kommt es aber nicht zu einem kompletten Ende der britischen Militärpräsenz auf dem europäischen Kontinent, denn im Juli 2018 wurde bekannt, dass der Truppenübungsplatz Senne sowie Sennelager entgegen ursprünglicher Pläne durch auch nach dem Abzug der Kampftruppen im Rahmen einer übergangsweise als Future Defence Presence (FDP) mit 200 Soldaten bestehen bleiben.Nachdem Ende Juni 2019 die letzte RAF-Einheit, die Rechtsberatung für britische Soldaten auch der British Army, auf deutschem Boden aufgelöst wurde werden die in Deutschland verbliebenen britischen Truppen seit September 2019 als British Army Germany bezeichnet. Im Februar 2022 wurde bekannt, dass die britischen Streitkräfte eine Rückkehr nach Gütersloh beabsichtigen. Man möchte einen Teil des Flughafens sowie die Princess Royal Barracks nutzen. Lokalpolitiker sind über eine erneute militärische Nutzung entsetzt, da man die Gebäude und das Gelände gewerblich nutzen bzw. renaturieren möchte. Begründet wird eine erneute Stationierung und Nutzung der Liegenschaften mit dem NATO-Truppenstatut. Die Briten sind nach eigenen Angaben noch an anderen Liegenschaften in Deutschland interessiert, die der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben noch gehören.

Herford
Herford

Die Hansestadt Herford [ˈhɛɐ̯fɔʁt] (westfälisch-niederdeutsch: Hiärwede, Hiarwede, Hiarwe) ist eine große kreisangehörige Stadt mit etwa 66.500 Einwohnern in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Regierungsbezirk Detmold und ist die Kreisstadt des Kreises Herford. Herford gehört zum ostwestfälischen Verdichtungsgebiet, das sich von Gütersloh über Bielefeld und Herford bis Minden erstreckt. Die Stadt liegt im Ravensberger Hügelland zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge, 15 Kilometer nordöstlich von Bielefeld und 46 Kilometer östlich von Osnabrück und etwa in der Mitte zwischen den Großstädten Dortmund und Hannover, die beide etwa 100 Kilometer entfernt liegen und die über die Bundesautobahn 2 sowie über die Bahnstrecke Hamm–Minden erreichbar sind. Herford ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort, was auch auf die günstige Verkehrslage im Straßen- und Eisenbahnnetz zurückzuführen ist.Die Anfänge von Herford werden allgemein auf das Jahr 789 datiert. Das um 800 errichtete Frauenstift Herford wurde bald nach seiner Gründung in den Stand einer Reichsabtei erhoben und erlangte im 12. Jahrhundert die Reichsunmittelbarkeit, die das Stift bis 1803 bewahren konnte. Dadurch entwickelte sich die Stadt Herford im Mittelalter zu einer bedeutenden, stark befestigten Handelsstadt Westfalens und trat 1342 der Hanse bei. Zwischen 1224 und 1634 bestanden auf dem Gebiet der heutigen Kernstadt zwei unabhängige Städte, die Herforder Altstadt und die Herforder Neustadt, die auch jeweils eigene Bürgermeister besaßen. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts bis um 1530 nahm eine kondominiale Regierung von Stift und Stadt reichsstädtisches Recht wahr. Die 1631 erlangte Reichsfreiheit ging infolge der Annexion durch das Kurfürstentum Brandenburg schon 1647 wieder verloren. Von 1911 bis 1968 war Herford kreisfreie Stadt in Preußen beziehungsweise Nordrhein-Westfalen. Herford ist Gründungsmitglied der Westfälischen Hansestädte und der Neuen Hanse und trägt den offiziellen Namenszusatz Hansestadt seit 2013.

Luttenberg (Herford)
Luttenberg (Herford)

Der Luttenberg ist ein 102,8 m ü. NHN hoher Berg in der ostwestfälischen Stadt Herford. Er befindet sich auf dem Stiftberg, einem Teil der Neustädter Feldmark. Rund um den Berg verlaufen Straßen, im Norden die vielbefahrene Stiftbergstraße, im Süden die Luttenbergstraße, eine Wohnstraße. Östlich steht die Marienkirche und westlich der Stadtpark Schützenhof mit der Nordwestdeutschen Philharmonie. Der Luttenberg wird heute zusammen mit dem südwestlich anschließenden Schützenhofpark als öffentliche Grünanlage genutzt. Nach Ansicht verschiedener Historiker soll sich schon in vorchristlicher Zeit auf der hügelförmigen Kuppe des Berges eine Kultstätte oder ein germanisches Heiligtum befunden haben. Nach der Christianisierung soll an gleicher Stelle eine Michaeliskapelle errichtet worden sein, die vermutlich noch bis in das 13. Jahrhundert existierte. Die für das 11. Jahrhundert dokumentierte Herforder Vision, die älteste bekannte Marienerscheinung nördlich der Alpen, soll sich auf dem Luttenberg ereignet haben. Aufgrund dieser Erscheinung wurde in unmittelbarer Nähe südöstlich des Berges die Marienkirche errichtet. Der Luttenberg gilt auch als Standort einer historischen Gerichtsstätte. Diese Gerichtsstätte, die bis in das 18. Jahrhundert in Funktion war, soll früher durch vier Linden begrenzt worden sein. Zwei dieser Linden, deren Alter auf ungefähr 300 Jahre geschätzt wird, stehen noch heute. Der Luttenberg ist heute vollständig als Bodendenkmal geschützt.