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Kaiserkreuz (Kleinenglis)

15. JahrhundertBauwerk aus SandsteinBauwerk in Borken (Hessen)Christentum im Schwalm-Eder-KreisGotisches Bauwerk in Hessen
Kultur (Borken (Hessen))Religion (Borken (Hessen))Sakralbau im Schwalm-Eder-KreisSakralbau in EuropaSteinernes Flurkreuz in Hessen
Kaiserkreuz Kleinenglis
Kaiserkreuz Kleinenglis

Das Kaiserkreuz von Kleinenglis ist ein gotisches Denkmal von nationalgeschichtlicher Bedeutung im Borkener Stadtteil Kleinenglis im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaiserkreuz (Kleinenglis) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaiserkreuz (Kleinenglis)
Hundsburgstraße, Borken (Hessen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.071978 ° E 9.248808 °
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Adresse

Kaiserkreuz

Hundsburgstraße
34582 Borken (Hessen)
Hessen, Deutschland
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Webseite
suehnekreuz.de

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Kaiserkreuz Kleinenglis
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In der Umgebung

Umspannwerk Borken
Umspannwerk Borken

Das Umspannwerk Borken ist ein Umspannwerk im hessischen Borken südlich von Kassel. Es verfügt über die Spannungsebenen 380 kV (Höchstspannung) und 110 kV (Hochspannung). Über das Umspannwerk wird die elektrische Energie aus dem Höchstspannungsnetz, die ihren Ursprung vorzugsweise aus den Kraftwerken in Westfalen und Südhessen hat, in das regionale Hochspannungsnetz heruntertransformiert, wodurch große Teile Nordhessens mit Strom versorgt werden können. Ursprünglich in den 1920er Jahren als Kraftwerksschaltanlage für das Kraftwerk Borken errichtet, wurde es zusammen mit diesem stetig erweitert und wies zeitweise auch die mittlerweile veralteten Spannungsebenen 220 kV und 60 kV auf. Seit 1975 besteht die Anlage in ihrer heutigen Form. Betreiber der Anlage war von Beginn an jahrzehntelang die PreussenElektra, die im Sommer 2000 mit dem Bayernwerk zur E.ON Energie fusionierte. Seit 2009 betreibt TenneT TSO, Tochtergesellschaft des niederländischen Stromnetzbetreibers TenneT, das Netz der E.ON Energie und damit auch das Umspannwerk Borken. Heute bildet das Umspannwerk, auch nachdem das Kraftwerk Borken 1991 stillgelegt wurde, einen großen und wichtigen Knotenpunkt im deutschen Höchstspannungsnetz – aus allen vier Himmelsrichtungen führen 380-kV-Leitungen nach Borken. Das in den 1980er Jahren geplante, aber nicht gebaute Kernkraftwerk Borken hätte seine erzeugte Energie ebenso über das Umspannwerk abgegeben.

Hundsburg (Hessenwald)
Hundsburg (Hessenwald)

Die Hundsburg ist ein 334 m hoher Berg in den östlichen Ausläufern des Kellerwalds, dem Naturraum Hessenwald, zwischen Kerstenhausen und Kleinenglis, beides Stadtteile von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Sie bildet die Nordflanke der Schwalmpforte, bei der die Schwalm aus dem Löwensteiner Grund (Naturraum 341.7) in die Schwalmaue (Naturraum 343.21) eintritt. Auf dem südlichen Ufer der Schwalm bildet der Kuhberg, ein nordöstlicher Ausläufer der Altenburg, die Südflanke der Schwalmpforte. Auf dem Gipfelplateau des Berges finden sich im Nordosten schwache Reste ehemaliger Ringwallanlagen und Gräben; diese gehen im Nordwesten in eine Terrasse über, die im Westen nur schwach, aber im Süden noch gut zu erkennen ist. Funde von Keramikscherben wohl aus der Hallstattzeit deuten auf eine Nutzung als vorchristliche Fliehburg hin.Dass das niederhessische Adelsgeschlecht derer von Hund auf der Hundsburg seinen ursprünglichen Stammsitz hatte, ist möglich, aber nicht nachgewiesen. Sollte dies der Fall sein, so wäre deren Burganlage schon im 12. Jahrhundert aufgegeben und verfallen gewesen. Das Kloster Hardehausen kaufte im Jahre 1258 den „Wald Hundesburch“ von Ludwig von Homberg, und im Jahre 1347 vermachten die Brüder Heinrich, Hermann und Werner von Löwenstein zum Jahresgedenken ihres Vaters dem Peterstift Fritzlar Einkünfte aus ihrem Besitz im Bereich des Berges Hundsburg („mons hundisborg“). In beiden Fällen ist nur von dem Berg bzw. dem Wald, nicht aber von einer Burg die Rede. Landau bezweifelte daher, dass eine Burg dort bestand, und verneinte, dass die Hund dort jemals Besitz gehabt hätten. Die Reste von Gräben seien Teile einer ehemaligen und Anfang des 18. Jahrhunderts noch sichtbaren Landwehr, die einst quer durch die Schwalmpforte vom Kuhberg bis auf die Hundsburg verlief. Allerdings sollen 1778 noch einige Grundmauern auf dem Berg vorhanden gewesen sein.Beim Bau der Straße von Fritzlar nach Kerstenhausen 1803–1804, heute Teil der Bundesstraße 3, wurden unterhalb der Hundsburg mehrere Hügelgräber und Bestattungsurnen gefunden.