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Speyerer Dom

AussichtspunktBasilica minorBauwerk der Romanik in Rheinland-PfalzDisposition einer OrgelErbaut im 11. Jahrhundert
GeläutGrabstätte der HabsburgerHeinrich HübschInnenraum der RomanikKaiserdomKirchengebäude im Bistum SpeyerKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in SpeyerKryptaKulturdenkmal in SpeyerLombardischer BaustilMarienkircheNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Rheinland-PfalzRomanische KircheRömisch-katholische Kathedrale in DeutschlandSalierStephanus-Märtyrer-KircheWelterbestätte in DeutschlandWelterbestätte in EuropaWeltkulturerbestätte
Speyer Altstadt Dom Ansicht der Ostfassade
Speyer Altstadt Dom Ansicht der Ostfassade

Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer (offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan) bezeichnet. Er steht in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer und ist die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer und Pfarrkirche der Dompfarrei. Er zählt zu den drei romanischen Kaiserdomen in Deutschland. Nach der teilweisen Zerstörung der Abtei Cluny während der Herrschaft Napoleons ist er die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Er wurde 1925 von Papst Pius XI. in den Stand einer Basilica minor erhoben. Seit 1981 steht er auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, außerdem ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

Auszug des Wikipedia-Artikels Speyerer Dom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.317222222222 ° E 8.4425 °
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Adresse

Dom zu Speyer (Speyerer Dom;Kaiser- und Mariendom zu Speyer)

Domplatz 1a
67346
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
dom-speyer.de

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Speyer Altstadt Dom Ansicht der Ostfassade
Speyer Altstadt Dom Ansicht der Ostfassade
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Bischofspfalz Speyer
Bischofspfalz Speyer

Die Bischofspfalz zu Speyer ist eine abgegangene Bischofsresidenz neben dem Speyerer Dom. Die Lage des ersten Bischofssitzes ist nicht gesichert, ebenso wenig wie die des vorsalischen Domes, jedoch erscheint es naheliegend, sie auf der Spitze der Flussterrasse in der Nähe des heutigen Domes zu suchen. 1270 wird die Bischofspfalz urkundlich erstmals genannt, doch bestand sie mit großer Wahrscheinlichkeit schon lange Zeit zuvor. Sie lag zur Zeit der ersten Nennung, ähnlich wie zum Beispiel die Wormser Bischofspfalz, auf der Nordseite des Domes (die Südseite war den Klausurbauten mit dem Kreuzgang vorbehalten). Erneuerungen sind aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und 1454 durch Hans von Mingolfsheim überliefert. Auch im 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts erfolgten Umbauten. 1658 wird die Pfalz in Abraham Saurs Stätte Buch als „ein lustiges und von herrlichen Zimmern, Säulen und künstlicher Schreiner Arbeit ansehnliches Gebäude“ beschrieben. Den Ansichten des 17. Jahrhunderts folgend, scheint die mittelalterliche Bischofspfalz bis dahin im Kern erhalten geblieben zu sein (Die Ansicht von Silvestre, die einen anderen Eindruck vermittelt, lehnt sich offenbar idealisierend an die „Wiener Zeichnung“ an). Nach der Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg erfolgte ab 1703 unter Fürstbischof Johann Hugo von Orsbeck der Wiederaufbau auf den Grundmauern der alten Bischofspfalz, zunächst durch den Speyrer Baumeister de la Frise, ab 1717 durch Johann Clemens Froimont. 1757 errichtete der Dombaumeister Leonhard Stahl einen Arkadenbogen als Widerlager zum Nordostturm des Domes, den heute als einziges erhaltenen Baurest der Bischofspfalz. Weitere Baumaßnahmen wurden in der Folgezeit eingestellt, da die 1720 begonnene Residenz in Bruchsal bezugsfertig wurde. Nach der Säkularisation des Hochstifts Speyer und dem bereits früher erfolgten Übergang des Territoriums an Frankreich wurde die Bischofspfalz 1806 abgetragen. Der heutige Bischofssitz liegt im 1704 erbauten Vikarienhof auf der Westseite des Domplatzes.