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Skulpturen und Plastiken um Schloss Schönbrunn

Gartenbaudenkmal (Österreich)Marmorskulptur (Österreich)Schloss und Park von SchönbrunnSkulptur (18. Jahrhundert)Skulptur (Wien)
Schönbrunn Great Parterre sketch 730px
Schönbrunn Great Parterre sketch 730px

Das Gros der Figuren im Schlosspark Schönbrunn und in seiner unmittelbaren Nähe befindet sich am Rand des Großen Parterres und wurde in der Zeit von 1773 bis 1780 unter der Leitung von Johann Christian Wilhelm Beyer großteils in seinem Atelier geschaffen. Nahezu ebenso viele Figuren, oft von denselben Künstlern geschaffen, sind über den restlichen Park verteilt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Skulpturen und Plastiken um Schloss Schönbrunn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Skulpturen und Plastiken um Schloss Schönbrunn
Lindenallee, Wien KG Schönbrunn (Hietzing)

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Breitengrad Längengrad
N 48.183055555556 ° E 16.310833333333 °
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Adresse

Priesterin der Ceres

Lindenallee
1130 Wien, KG Schönbrunn (Hietzing)
Österreich
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Schönbrunn Great Parterre sketch 730px
Schönbrunn Great Parterre sketch 730px
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Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn

Das Schloss Schönbrunn, das auf eine lange Baugeschichte verweisen kann, geht in seiner heutigen Form zunächst auf eine von und für Kaiser Joseph I. geplante Residenz zurück, die Kaiserin Maria Theresia im 18. Jahrhundert für ihre Familie zur gemütlichen Sommerresidenz umbauen ließ. Das Schloss liegt seit 1892 im 13. Wiener Gemeindebezirk, der seit damals Hietzing genannt wird. Der Name Schönbrunn bezieht sich auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch. Er soll hier im Jahr 1619 auf der Jagd eine artesische Quelle entdeckt und darüber erfreut ausgerufen haben: „Welch’ schöner Brunn!“ Von 1638 bis 1643 wurde in dieser Gegend ein Schlossbau als Residenz für die zweite Ehefrau des Kaisers Ferdinand II., Eleonora Gonzaga, errichtet. Diese Anlage wurde jedoch in der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 schwer beschädigt. 1687 gab Leopold I. für seinen Thronfolger Joseph I. einen repräsentativen Neubau von Johann Bernhard Fischer von Erlach für das damals weit vor den Toren der Stadt gelegene Schloss in Auftrag. Erst ab 1743 wurden unter Maria Theresia, seit 1745 als Kaiserin tituliert, von Nikolaus von Pacassi und Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg das Schloss und der Park in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Der barocke Palast war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806 die Sommerresidenz der Könige und Kaiser des Reiches und ab 1804 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges des österreichischen Kaiserhauses. Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde es auch k. k. Lustschloss Schönbrunn genannt. Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn (16 ha). Schloss und Park zählen zu den touristischen Hauptsehenswürdigkeiten Wiens.

Schönbrunn (Wien)
Schönbrunn (Wien)

Schönbrunn ist eine der Wiener Katastralgemeinden und liegt im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing. Die Katastralgemeinde mit einer Fläche von 220,55 ha entspricht Schloss und Schlosspark Schönbrunn (einschließlich Gloriette, Tiergarten und den sonstigen in diesem Bereich befindlichen Gärten) sowie der Maria-Theresien-Kaserne. Schon 1817 im Franziszeischen Kataster als eigene Katastralgemeinde im Steuerbezirk Hietzing geführt, gelangte sie bei der Eingemeindung der Vororte 1892 nach Wien und bildet seither einen Teil des 13. Bezirks. Die Grenzen der Katastralgemeinde entsprechen nach Osten hin der Bezirksgrenze zum 12. Bezirk Meidling bzw. zur dortigen Katastralgemeinde dieses Namens an der Grünbergstraße und nach Südosten und Süden nach Hetzendorf. An der Gaßmannstraße und Am Fasangarten bildet die Maria-Theresien-Kaserne den südlichen Abschluss des Gebiets. An der Elisabethallee gibt es eine etwa 250 m lange gemeinsame Grenze mit Speising, beim Hietzinger Friedhof beginnt die westliche gemeinsame Grenze mit Alt-Hietzing, die größtenteils entlang der Maxingstraße Richtung Wienfluss führt. Der Fluss bildet die Bezirksgrenze zum 14. Bezirk Penzing, allerdings ist diese Grenze nicht deckungsgleich mit den Grenzen der Katastralgemeinden, auf die bei der Abspaltung des 14. Bezirks 1938 (als die Südgrenze des neuen Bezirks am rechten Ufer der Wien festgelegt wurde) keine Rücksicht genommen wurde. Östlich der Kennedybrücke ragt Schönbrunn daher ein kleines Stück in den 14. Bezirk hinein, während umgekehrt die Katastralgemeinden Penzing und Rudolfsheim kleine Anteile an der Fläche des 13. Bezirks haben – letztere seit 1992, da sie seit diesem Zeitpunkt auch die Gegend um den Auer-Welsbach-Park umfasst.Dies ergibt die Kuriosität, dass die U-Bahn-Station Schönbrunn zwischen Schönbrunn und Rudolfsheim geteilt ist: die Grenze der Katastralgemeinden verläuft mitten durch das historische Aufnahmsgebäude von Otto Wagner. Umgekehrt gehört die U-Bahn-Station Hietzing zur Katastralgemeinde Schönbrunn, so wie auch der ebenfalls von Wagner stammende Hofpavillon. Nicht zu Schönbrunn gehört dagegen die Schönbrunner Schlossbrücke: Sie liegt praktisch zur Gänze auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Penzing. Der größte Teil des Gebiets ist von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone definiert.