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Schmelzer Friedhof

Friedhof in WienRudolfsheim-Fünfhaus
Märzpark Denkmal für die Gefallenen der Märzrevolution 1848
Märzpark Denkmal für die Gefallenen der Märzrevolution 1848

Der Schmelzer Friedhof wurde als Ersatz für die unter Kaiser Joseph II. geschlossenen Vorstadt-Friedhöfe von Wien außerhalb des Linienwalls angelegt und nach der Schmelz benannt. Er wurde 1874 für weitere Bestattungen gesperrt. Seit 1892 befand er sich, da die linksufrigen Vororte der Stadt eingemeindet wurden, im Stadtgebiet Wiens. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Friedhof aufgelassen. Heute befinden sich auf dem Gelände unter anderem der Märzpark und die Wiener Stadthalle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schmelzer Friedhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schmelzer Friedhof
Wien KG Fünfhaus (Rudolfsheim-Fünfhaus)

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Breitengrad Längengrad
N 48.203611111111 ° E 16.331944444444 °
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Adresse


1150 Wien, KG Fünfhaus (Rudolfsheim-Fünfhaus)
Österreich
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Märzpark Denkmal für die Gefallenen der Märzrevolution 1848
Märzpark Denkmal für die Gefallenen der Märzrevolution 1848
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In der Umgebung

Neu-Fünfhaus
Neu-Fünfhaus

Neu-Fünfhaus oder Neufünfhaus ist der nördliche Teil von Fünfhaus im 15. Wiener Gemeindebezirk Er entstand ab den 1860er Jahren, als man nach dem Bau der Westbahn Teile der Schmelz nördlich der Bahntrasse dem städtischen Wohnbau widmete. Im Gegensatz zu den historisch „gewachsenen“ Straßenzügen des Ortskernes mit ihren verwinkelten Gassen besitzt Neu-Fünfhaus einen Rastergrundriss aus parallel verlaufenden Straßen. 1911 gab das Militär weitere zehn Hektar, also ein Fünftel, des Exerzierfeldes zur Bebauung frei. Hier entstanden die Bezirksteile nördlich der Hütteldorfer Straße. Das Herzstück bildet das in einem eigenen Artikel behandelte Nibelungenviertel, in diesem Artikel werden folgende Teile behandelt: westlich des Nibelungenviertels (ab der Preysinggasse) bzw. südwestlich der Schmelz, sowie östlich davon (zwischen Gürtel und Zinckgasse bzw. Stadthalle, ein Areal dessen großflächigere Bebauung erst ab der Zwischenkriegszeit erfolgte). Die Häuser Hütteldorfer Straße 40 bis 48, sowie Holochergasse 30 und Preysinggasse 37, die den Großteil eines Häuserblocks einnehmen werden von der Stadt Wien mit der Gegend um den Kriemhildplatz im Nibelungenviertel zur baulichen Schutzzone Fünfhaus zusammengefasst. Eine weitere Schutzzone bildet die Siedlungs- und Wohnhausanlage Schmelz.Als territoriale Bezeichnung existierte Neufünfhaus in Form des Eigennamens der Pfarre um die Christkönigskirche bis 2016.

Boutiquehotel Stadthalle
Boutiquehotel Stadthalle

Das Boutiquehotel Stadthalle ist ein Hotel im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Als „weltweit erstes Stadthotel mit Null-Energie-Bilanz“ wurde es mit dem EU-Umweltzeichen, sowie mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Das Stammhaus des Wiener Hotels wurde 2009 um einen Passivhausanbau mit einer Null-Energie-Bilanz erweitert. Der neue Teil des Hotels wurde als ein eigener Baukörper ausgebildet. Die beiden Gebäude sind lediglich im Keller und im Erdgeschoß miteinander verbunden. Kontrolliertes Heizen und Kühlen erfolgen dank einer Betonkernaktivierung: In den Massivdecken und Wänden wurden Kunststoffrohre verlegt, durch die das Energieträgermedium Wasser zirkuliert. Ein hauseigener Grundwasserbrunnen liefert einerseits die Kühlenergie und versorgt zusätzlich die Wärmepumpenanlage. Mit dieser wird die Energie für die Heizungs- und Lüftungsanlage erzeugt. Mit Solarpaneelen wird die Energie für heißes Wasser erzeugt. Die 93 m² großen Photovoltaikanlage liefert den Strom. Das Regenwasser wird gesammelt zur Bewässerung des Gartens verwendet. 2020 hat sich das Hotel einem weiteren Projekt gewidmet, und gestaltete 17 Zimmer im Zeichen der sieben Sustainable Development Goals der UNO um. Dabei soll nachhaltiger Entwicklung Raum gegeben werden um Bewusstsein in der Tourismusbranche geschaffen werden. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit dem sozialen Unternehmen Gabarage Möbel im Upcycling Design gefertigt, die wiederum zum Nachhaltigkeitsgedanken beitragen sollen. Das Hotel verwendet ausschließlich Produkte aus biologischer Herstellung und trägt zur Wiener Honigproduktion mit eigenen Bienenstöcken bei.