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Rochuskirche (Wien)

Barockbauwerk in WienBarocke KircheBaudenkmal (Wien)Disposition einer OrgelKirchengebäude in Wien
Landstraße (Wien)Pfarrkirche in der Erzdiözese WienRochus-und-Sebastian-KircheStadtdekanat 3 (Erzdiözese Wien)Wandpfeilerkirche
Rochuskirche Wien DSC 0632w
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Die Pfarrkirche St. Rochus und Sebastian (allgemein Rochuskirche genannt) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße an der Landstraßer Hauptstraße am Rochusmarkt. Die Pfarre liegt im Dekanat 3 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie trägt das Patrozinium der heiligen Rochus und Sebastian geweiht und steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Auszug des Wikipedia-Artikels Rochuskirche (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rochuskirche (Wien)
Sechskrügelgasse, Wien KG Landstraße (Landstraße)

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Breitengrad Längengrad
N 48.2025 ° E 16.390555555556 °
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Adresse

Rochusmarkt

Sechskrügelgasse
1030 Wien, KG Landstraße (Landstraße)
Österreich
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Rochuskirche Wien DSC 0632w
Rochuskirche Wien DSC 0632w
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In der Umgebung

Esteplatz-Viertel
Esteplatz-Viertel

Das Viertel um den Esteplatz befindet sich im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Der Platz wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg an der Stelle von Gärten angelegt und 1912 nach Franz Ferdinand von Österreich-Este, dem damaligen Thronfolger, benannt. Gleichzeitig wurde die Weyrgasse (ursprünglich Estegasse) angelegt, die zwischen Landstraßer Hauptstraße und Marxergasse verläuft. Der Durchstich erfolgte beim Haus Landstraßer Hauptstraße 25, diese Hausnummer fehlt seither. Das Ensemble setzt sich teilweise auch in den Quergassen (Geusaugasse, Uchatiusgasse und Czapkagasse) fort, die zur selben Zeit zum neu entstandenen Platz verlängert wurden. Weiters wäre noch die Verbauung der Gärten der Palais Sylva-Tarouca und Salm vorgesehen gewesen, dies kam aber nicht mehr zur Ausführung, diese Gärten bestehen bis heute. Sowohl die Geusaugasse als auch die Salmgasse, die einander dort gekreuzt hätten, bestehen daher aus jeweils zwei unverbundenen Teilen. Die Bauten sind für ein großbürgerliches Publikum gebaut worden und weisen einen hohen Prestigewert auf. Sie zeigen mit ihren secessionistischen und neoklassizistischen Einflüssen die letzte Phase des Späthistorismus an, die schon zur Architektur der 1920er-Jahre überleitet. Auch sind die Häuser bereits durchgängig mit Eisenbeton ausgeführt. Großen Wert wurde auf die elegante Ausführung der Foyers und Stiegenhäuser gelegt, die oft kunstvolle Glasfenster aufweisen. Zur Marxergasse hin gibt es am Esteplatz und in der Weyrgasse Bauten, die nicht zu diesem Ensemble gehören, insbesondere das 1930 von Eugen Kastner und Fritz Waage erbaute Umspannwerk Weißgerber (Esteplatz 1). Das gesamte hier beschriebene Ensemble (auch die hier erwähnten Bauten aus der Zwischenkriegszeit) ist ein Teil der von der Stadt Wien definierten baulichen Schutzzone Landstraße.