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Haus Unterbach

Baudenkmal in ErkrathBauwerk in ErkrathBurg in EuropaUnterbach (Düsseldorf)Wasserburg im Kreis Mettmann
Haus Unterbach Vorderseite
Haus Unterbach Vorderseite

Haus Unterbach ist eine Wasserburg auf dem Stadtgebiet von Erkrath. Geschichtlich ist es jedoch die Urzelle von Unterbach, das auf der anderen Straßenseite liegt. Zu dieser kuriosen Situation kam es durch die kommunale Neugliederung im Jahre 1975, als Unterbach von Erkrath nach Düsseldorf eingemeindet wurde. Die Bewohner der beiden ehemaligen Unterbacher Hauptstraßenseiten finden sich seither in verschiedenen Städten wieder.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Unterbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Unterbach
Gerresheimer Landstraße, Erkrath Unterfeldhaus

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.201388888889 ° E 6.9069444444444 °
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Adresse

Haus Unterbach

Gerresheimer Landstraße 63
40699 Erkrath, Unterfeldhaus
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Haus Unterbach Vorderseite
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In der Umgebung

St. Mariä Himmelfahrt (Düsseldorf-Unterbach)
St. Mariä Himmelfahrt (Düsseldorf-Unterbach)

St. Mariä Himmelfahrt ist die einzige katholische Kirche sowie der Name der zugehörigen Pfarrgemeinde im Düsseldorfer Stadtteil Unterbach. Die Kirche wurde 1963 von Josef Lehmbrock errichtet. Der Stadtteil Unterbach entstand aus dem Gut Unterbach, die geistige Fürsorge ist ab dem 15. Jahrhundert durch eine Hofkapelle nachgewiesen. Seit 1897 ist Unterbach eigenständige Pfarrei.Am Rande Unterbachs wurde ab 1957 die neue Siedlung Wittenbruchplatz nach den Plänen Lehmbrocks errichtet, in der der Architekt selbst viele Jahre lebte. Während die Siedlung jedoch überwiegend aus Backsteinhäusern besteht, wurde für die Kirche Sichtbeton als Baumaterial gewählt, nach Art des Brutalismus. Der Grundriss der Kirche ist ebenso wie der daneben freistehende Kirchturm achteckig, an das Achteck ist ein Anbau mit Chorraum und Sakristei seitlich angefügt. Die Kirche ist komplett aus Sichtbeton gefertigt – auch die Decke, die von vier Stützpfeilern im Innern der Kirche getragen wird und das Zelt Gottes unter den Menschen symbolisieren soll. Sie ist mit Lichtöffnungen, die zwischen Zelt und Kuppel sitzen, durchbrochen. Der Hauptaltarraum ist in einer halbkreisförmigen Sichtbetonschale eingefasst hinter der sich kleiner Nebenaltar verbirgt. Vier Raumecken sind mit raumhohen Fenstern aus Strukturglas versehen. Die Kirche wurde in den Jahren 1963 bis 1964 erbaut und in den Jahren 1981 bis 1982 renoviert. Kirchweihe war am 16. Juni 1983.Unweit des heutigen Standortes existierte von 1883 bis 1967 eine Vorgängerkirche gleichen Namens.St. Mariä Himmelfahrt ist die einzige katholische Kirche auf dem Stadtgebiet Düsseldorfs, die nicht deren Stadtdekanat zugeordnet ist. Die zugehörige gleichnamige Pfarre unterhält eine Dependance im benachbarten Erkrath-Unterfeldhaus und bildet mit St. Johannes der Täufer in Erkrath seit dem 1. Januar 2010 eine Seelsorgegemeinschaft im Dekanat Hilden, Kreisdekanat Mettmann des Erzbistums Köln. Joachim Vobbe, der spätere Bischof und damit höchste Repräsentant der Altkatholischen Kirche in Deutschland wirkte bis zu seinem Übertritt in St. Mariä Himmelfahrt.Kantor und Musikpädagoge in dieser Kirchengemeinde ist Mathias Baumeister.

Hilden-Lintorfer Sandterrassen
Hilden-Lintorfer Sandterrassen

Die Hilden-Lintorfer Sandterrassen sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 550.1 und gehören zu der übergeordneten naturräumlichen Haupteinheit 550 (Bergische Heideterrasse).Der Naturraum erstreckt sich als langer, aber schmaler Streifen am Westrand des benachbarten Rheinischen Schiefergebirges von dem südlichen Mülheim an der Ruhr im Norden bis zum nordöstlichen Leverkusen im Süden. Teile von Ratingen (mit der Kernstadt und den namensgebenden Ortsteil Lintorf), der äußerste Osten von Düsseldorf, der Ortskern von Erkrath, der Osten von Hilden und Langenfeld (Rheinland) und der äußerste Westen von Solingen und Leichlingen gehören ebenfalls zu dem Naturraum.Er bildet den kulturgeographischen Übergang von den Höhen des Bergischen Landes zu den eher flachen Naturräumen des Niederrheins. Er besteht aus mächtigen diluvialen Flugsanddecken und stellenweise tertiären Sanden aus dem Oberoligozän. Diese bedecken fast geschlossen die beiden Stufen der Rheinmittelterrassen (55 bis 50 m bzw. 90 bis 60 m), aber auch teilweise die niederen Rheinterrassen im Westen und die Hauptterrasse (100 m) im Osten. Verwitterungsprozesse überführten die Sande zu leichten anlehmigen Sandböden, die landwirtschaftlich wenig ergiebig sind. Daher überwiegen außerhalb der bebauten Flächen vor allen Waldgebiete mit Eichen-Birken-Wäldern.Im 19. Jahrhundert bildeten sich im Naturraum durch Degeneration große Heidelandschaften, von denen der Ratinger Stadtwald, die Hildener und die Ohligser Heide die größten erhaltenen, nun weitgehend wieder aufgeforsteten Flächen sind. Die zu großen Dünen aufgewehten Flugsande in den Leichlinger Sandbergen sind bis auf wenige Ausnahmen (Wenzelnberg, Spürklenberg, Kellerhansberg) zwecks Sandgewinnung bereits abgebaut worden.