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Schwarzer See (Zickhusen)

Geographie (Bad Kleinen)See im Landkreis NordwestmecklenburgSee in EuropaSee in Mecklenburg-VorpommernZickhusen
Schwarzer See Zickhusen
Schwarzer See Zickhusen

Der Schwarzer See liegt direkt an der Bundesstraße 106 etwa in der Mitte der Strecke zwischen Schwerin und Wismar in Mecklenburg-Vorpommern nordwestlich des Drispether Moores. Das polytroph eingestufte Gewässer hat eine beinahe dreieckige Grundform und befindet sich mehrheitlich auf Zickhusener Gemeindegebiet und zu kleinen Teilen auf dem Gebiet von Bad Kleinen. Am nördlichen und westlichen Ufer befinden sich Laubwälder mit zum Teil moorigen Untergründen, aus denen Gräben den See speisen. Am Südufer verläuft die Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen. Das Gebiet des Drispether Moores ist nach der Wiebekingschen Karte von 1786 komplett waldfrei gewesen. Der Schwarze See ist in der Karte als Moorkolk ausgewiesen. Aufgrund des Besatzes mit Aalen, Barschen, Bleien, Hechten, Karpfen, Plötzen, Schleien und Zandern ist das Gewässer besonders bei Anglern beliebt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwarzer See (Zickhusen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwarzer See (Zickhusen)
B 106, Dorf Mecklenburg-Bad Kleinen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.77 ° E 11.423611111111 °
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Adresse

B 106
23996 Dorf Mecklenburg-Bad Kleinen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Schwarzer See Zickhusen
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In der Umgebung

Aubach (bei Schwerin)
Aubach (bei Schwerin)

Der Aubach (im Oberlauf auch Seegraben) ist ein Bach im Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns und entspringt dem Kleinen Dambecker See im Naturschutzgebiet Dambecker Seen etwa 12 Kilometer südlich von Wismar. Um 1870 begann man in diesem Gebiet mit der Binnenentwässerung. Die beiden Dambecker Seen wurden durch einen Graben verbunden und das Wasser durch einen Anschluss in den Aubach geleitet. Auf seinem weiteren Weg in Richtung Süden durchfließt der Bach den Trebbower See, den Barner Stücker See und nach Passieren des Aubachtals mit den teils angrenzenden Feuchtwiesen, in die sich der Aubach bei hohen Wasserständen ergießt, den Medeweger See. Ohne Hindernisse kann man den Aubach ab dem Barner Stücker See nur mit Paddelbooten befahren. Die Hinweise zum Verhalten in Landschaftsschutzgebieten auf und um den Medeweger See sind während der Bachfahrt zu befolgen. In der Innenstadt von Schwerin mündet der Aubach in den künstlich aufgestauten Pfaffenteich. Dieser fließt über Ziegel- und Heidensee in den Schweriner See ab. Der Aubach gehört im Bereich des Medeweger Sees zum Landschaftsschutzgebiet Schweriner Innensee, Ziegelaußensee und Medeweger See. Es ist verboten den Medeweger See mit Booten und anderen Wasserfahrzeugen zu befahren, ausgenommen davon sind Kanuten auf der Durchfahrt.Die Gesamtlänge des Aubachs beträgt 24 Kilometer, das Einzugsgebiet 120 km². Oberhalb des Medeweger Sees weist das Gewässer vor allem durch Einträge aus der Landwirtschaft in der Regel hohe Nährstoffkonzentrationen und niedrige Sauerstoffsättigungswerte auf. Bessere Gütewerte werden regelmäßig erst unterhalb des Medeweger Sees festgestellt, da die durchflossenen Seen die Nährstoffe aufnehmen.Vor der Mündung in den Pfaffenteich befand sich die bis 1914 betriebene Bischofsmühle, deren Reste in den 1930er Jahren abgebrochen wurden und von der heute nur noch Fundamentreste zu erkennen sind. Eine Gastwirtschaft gleichen Namens gab es noch 1971 auf dem Gelände am Aubach. Ebenfalls vor der Einmündung, nahe dem Bürgermeister-Bade-Platz, ist Schwerins ältestes erhaltenes und heute funktionsloses Brückenbauwerk aus dem Jahr 1773 zu sehen. Es ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Der als Pfaffenteich (früher: Mühlenteich) aufgestaute Aubach diente zudem zum Betrieb der gräflichen Mühle am Südufer. Der Bachlauf im Norden Schwerins ist für eine sportliche Fahrt geeignet. Die Wassersportler müssen teils niedrigen Brücken unterfahren, dafür sind neue Blicke auf die Schweriner Nordstadt zu entdecken.