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Großer Dambecker See

BobitzFlusssystem EldeNaturschutzgebiet im Landkreis NordwestmecklenburgSee im Landkreis NordwestmecklenburgSee in Europa
See in Mecklenburg-VorpommernZickhusen
NSG grosser Dambecker See 4
NSG grosser Dambecker See 4

Der Große Dambecker See liegt nördlich von Schwerin und westlich des Schweriner Außensees in Mecklenburg-Vorpommern. Er liegt innerhalb der Gemeindegebiete von Bobitz und Zickhusen, ist Teil des Naturschutzgebietes Dambecker Seen und etwa zwei Kilometer lang und 900 Meter breit. Das Gewässer gliedert sich in einen breiteren Nord- und schmalen Südteil und wird vom Aubach durchflossen. Der See ist vollständig von einem Schilfgürtel umgeben. Im Südteil befindet sich eine größere Insel. Im Süden und Südwesten grenzt das Drispether Moor, im Norden der Kleine Dambecker See an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großer Dambecker See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großer Dambecker See
Naudiner Straße, Dorf Mecklenburg-Bad Kleinen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.78083333 ° E 11.39194444 °
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Adresse

Dambecker Seen

Naudiner Straße
23996 Dorf Mecklenburg-Bad Kleinen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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NSG grosser Dambecker See 4
NSG grosser Dambecker See 4
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In der Umgebung

Aubach (bei Schwerin)
Aubach (bei Schwerin)

Der Aubach (im Oberlauf auch Seegraben) ist ein Bach im Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns und entspringt dem Kleinen Dambecker See im Naturschutzgebiet Dambecker Seen etwa 12 Kilometer südlich von Wismar. Um 1870 begann man in diesem Gebiet mit der Binnenentwässerung. Die beiden Dambecker Seen wurden durch einen Graben verbunden und das Wasser durch einen Anschluss in den Aubach geleitet. Auf seinem weiteren Weg in Richtung Süden durchfließt der Bach den Trebbower See, den Barner Stücker See und nach Passieren des Aubachtals mit den teils angrenzenden Feuchtwiesen, in die sich der Aubach bei hohen Wasserständen ergießt, den Medeweger See. Ohne Hindernisse kann man den Aubach ab dem Barner Stücker See nur mit Paddelbooten befahren. Die Hinweise zum Verhalten in Landschaftsschutzgebieten auf und um den Medeweger See sind während der Bachfahrt zu befolgen. In der Innenstadt von Schwerin mündet der Aubach in den künstlich aufgestauten Pfaffenteich. Dieser fließt über Ziegel- und Heidensee in den Schweriner See ab. Der Aubach gehört im Bereich des Medeweger Sees zum Landschaftsschutzgebiet Schweriner Innensee, Ziegelaußensee und Medeweger See. Es ist verboten den Medeweger See mit Booten und anderen Wasserfahrzeugen zu befahren, ausgenommen davon sind Kanuten auf der Durchfahrt.Die Gesamtlänge des Aubachs beträgt 24 Kilometer, das Einzugsgebiet 120 km². Oberhalb des Medeweger Sees weist das Gewässer vor allem durch Einträge aus der Landwirtschaft in der Regel hohe Nährstoffkonzentrationen und niedrige Sauerstoffsättigungswerte auf. Bessere Gütewerte werden regelmäßig erst unterhalb des Medeweger Sees festgestellt, da die durchflossenen Seen die Nährstoffe aufnehmen.Vor der Mündung in den Pfaffenteich befand sich die bis 1914 betriebene Bischofsmühle, deren Reste in den 1930er Jahren abgebrochen wurden und von der heute nur noch Fundamentreste zu erkennen sind. Eine Gastwirtschaft gleichen Namens gab es noch 1971 auf dem Gelände am Aubach. Ebenfalls vor der Einmündung, nahe dem Bürgermeister-Bade-Platz, ist Schwerins ältestes erhaltenes und heute funktionsloses Brückenbauwerk aus dem Jahr 1773 zu sehen. Es ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Der als Pfaffenteich (früher: Mühlenteich) aufgestaute Aubach diente zudem zum Betrieb der gräflichen Mühle am Südufer. Der Bachlauf im Norden Schwerins ist für eine sportliche Fahrt geeignet. Die Wassersportler müssen teils niedrigen Brücken unterfahren, dafür sind neue Blicke auf die Schweriner Nordstadt zu entdecken.