place

Hollage

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Osnabrück)Gemeindeauflösung 1972Geographie (Wallenhorst)Ort im Landkreis Osnabrück
Wappen Hollage
Wappen Hollage

Hollage ist mit 9525 Einwohnern (29. Oktober 2020) der größte Ortsteil der Gemeinde Wallenhorst im niedersächsischen Landkreis Osnabrück. Er grenzt an die umliegenden Ortsteile Lechtingen und Wallenhorst, sowie südlich an den Stadtteil Pye der Stadt Osnabrück. Im Westen schließt sich der Kreis Steinfurt an, der bereits zu Nordrhein-Westfalen gehört. Im Norden von Hollage liegt die Stadt Bramsche mit dem Ortsteil Pente. Hollage liegt an den westlichen Ausläufern des Wiehengebirges auf 54 Metern Höhe über NN und liegt im Natur- und Geopark TERRA.vita. Der Süden des Ortsteils grenzt an den Piesberg. Der Sportverein von Hollage „Blau Weiss Hollage“ wurde 1934 gegründet. Der Verein bietet mehrere Sportarten an, unter anderem Fußball, Leichtathletik, Tischtennis, Volleyball, Basketball und Judo. Die 1. Herren der Fußballabteilung spielt aktuell in der Bezirksliga, die 1. Damen in der Oberliga, die U19, U17 und U15 in der Bezirksliga.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hollage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.35 ° E 7.95 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

NSG Haseniederung

Achmerstraße
49504 , Halen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen Hollage
Wappen Hollage
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Friedenskirche (Achmer)
Friedenskirche (Achmer)

Die evangelisch-lutherische Friedenskirche Achmer (Kirchenkreis und politische Gemeinde Bramsche; Sprengel Osnabrück; Landeskirche Hannovers) wurde am 3. Advent 1961 ihrer Bestimmung übergeben. Am 1. Januar 1962 lösten sich die evangelischen Gemeindeglieder Achmers von der Mutterkirche St. Martin in Bramsche. Zunächst entstanden ein Gemeindehaus und ein Pfarrhaus, dazwischen ein hölzerner Glockenträger mit zwei Stahlglocken. Die Errichtung eines separaten Kirchengebäudes wurde in Aussicht gestellt. Vorerst sollten die Gottesdienste im großen Saal des Gemeindehauses stattfinden, der zu diesem Zweck mit einem schlichten Altartisch, Kanzel und Harmonium ausgestattet wurde. Im Laufe der Jahre schwand die Aussicht auf ein eigenes Kirchengebäude, die Landeskirche hatte alle entsprechenden Pläne stillgelegt. So musste die wachsende Gemeinde das Provisorium zur Dauerlösung erheben. 1979 wurde ein Beton-Glockenturm errichtet mit neuen Glocken (c' und es', Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei), 1983 eine Orgel installiert (Detlef Kleuker Orgelbau; Manual: Gedackt 8′, Prinzipal 4′, Rohrflöte 4′, Gemshorn 2′, Mixtur III; Pedal: Subbass 16′). 1995 wurde das Gemeindehaus grundsaniert und umgebaut, ein Anbau mit Küche und Toilettenräumen ergänzt. Dabei wurde auch der Saal erweitert, aber mit einer Trennwand ausgestattet, so dass im vorderen Bereich der Gottesdienst stattfinden kann, im hinteren andere Gemeindeveranstaltungen, bei Bedarf aber ein großer Raum mit rund 200 Sitzplätzen zur Verfügung steht. Der Kirchenraum erhielt farbige Fenster der Künstlerin Edith Temmel aus Graz. 2003 wurden der Altartisch und die alte Kanzel durch neue Einrichtungsstücke aus gekalktem Holz aus der Werkstatt von Barbara Übel ersetzt. Die Gemeinde zählt 2010 etwa 1600 Gemeindeglieder. Bisherige Pastoren der Friedenskirchengemeinde: Pastor Gerd Ahlers (1962–1994) Pastorin Gerlinde Theurich-Heumann (1994–2009) Pastorin Dr. Stefanie Wöhrle (2010–2019) Pastor Nico Lühmann (2019–2021)