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Grohmannspitze

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St. Christina in GrödenWolkenstein in Gröden
Grohman peak eastern face 2013
Grohman peak eastern face 2013

Die Grohmannspitze (ladinisch Sas da duman, italienisch Punta Grohmann) liegt in den Grödner Dolomiten und ist ein 3114 m s.l.m. (nach anderen Angaben auch 3112 oder 3126 m) hoher Gipfel in der Langkofelgruppe. Gemeinsam mit der Fünffingerspitze und dem Langkofeleck bildet er, gesehen vom Sellajoch, eines der charakteristischen Bilder der Dolomiten. Der Gipfel wurde im Jahre 1875 nach Paul Grohmann benannt, dem österreichischen Alpinisten und Mitbegründer des Österreichischen Alpenvereins. Die Erstbesteigung erfolgte 1880 durch Michel Innerkofler im Alleingang durch die Westwand. Während der Italienisierung der Südtiroler Namen unter dem Faschismus erhielt er den alternativen italienischen Namen Sasso Levante. Der Gipfel ist nur geringfügig niedriger als der höchste Gipfel des Bergmassivs (der Langkofel mit 3.181 Metern). Wie die anderen Teile der Langkofelgruppe auch, ist die Grohmannspitze ein häufiges Ziel von Bergsteigern. Beliebteste Route ist die von Antonio Dimai und den Geschwistern Ilona und Rolanda von Eötvös 1908 erstbegangene Südwand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grohmannspitze (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grohmannspitze
Salten-Schlern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.511111111111 ° E 11.734444444444 °
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Adresse

Zità di Sasc - Steinerne Stadt - Città dei Sassi


39048 Salten-Schlern
Trentino-Südtirol, Italien
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Grohman peak eastern face 2013
Grohman peak eastern face 2013
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Langkofel
Langkofel

Der Langkofel (3181 m s.l.m.) ist der Hauptgipfel der Langkofelgruppe in den Grödner Dolomiten und ein bekannter Kletterberg. Sein Name (ladinisch Saslonch, italienisch Sassolungo) bedeutet Langer Stein/Fels. Der Langkofel erstreckt sich über einen Kilometer in NW-SO-Richtung und macht, zusammen mit seinem „Langkofeleck“ genannten Südostgipfel flächenmäßig in etwa die Hälfte der Langkofelgruppe aus. Der Normalweg führt durch die Südwestwand auf den Gipfelverbindungsgrat (II) und auf diesem zum Gipfel (III) und ist sehr lang. Die Erstbesteigung des Langkofels gelang am 13. August 1869 Paul Grohmann (1838–1908). Auf dem Langkofel befindet sich eine Biwakschachtel als Notunterkunft; sie wurde nach dem italienischen Dominikanerpater Reginaldo Giuliani benannt. Kurz vor dem Sellajoch (2180 m) kann per Seilbahn die Langkofelscharte (2681 m) zwischen Langkofel und Fünffingerspitze erreicht werden, wodurch auch für einfache Wanderer mit guter Ausrüstung eine Umrundung des Langkofels mit Blick auf Sella, Marmolata und Seiser Alm in hochalpiner Landschaft möglich wird.Im Winter ist diese Gondelbahn nicht mehr geöffnet, da in der nicht mit Pistenfahrzeugen präparierten Skiabfahrt durch die Langkofelscharte einige Skifahrer tödlich verunglückten. In einer natürlichen Nische an der Ostseite des Langkofel hängt eine 3,20 Meter hohe handgeschnitzte Madonna aus Holz, die der Bildhauer Flavio Pancheri zusammen mit Bergführern der Catores (Alpinschule und Bergführer Gröden) 1961 dort befestigt hat.