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Königssee

Berchtesgadener AlpenFlusssystem Berchtesgadener AcheGeographie (Schönau am Königssee)See im Landkreis Berchtesgadener LandSee in Bayern
See in Europa
Königsee in Bayern
Königsee in Bayern

Der Königssee ist ein Gebirgssee in der Gemeinde Schönau am Königssee im Landkreis Berchtesgadener Land. Eingebettet zwischen den steilen Berghängen von Watzmann und Hagengebirge hat der langgestreckte See zusammen mit dem südöstlich anschließenden kleineren Obersee – um den das Steinerne Meer den Talabschluss bildet – einen fjordartigen Charakter. Er gehört zu den saubersten Seen Deutschlands. Der Großteil des Königssees liegt im Nationalpark Berchtesgaden. Eigentümer ist der Freistaat Bayern. Der See zählt mit der von der Bayerischen Seenschifffahrt betriebenen Schifffahrt zu den als Big Five bezeichneten touristischen Angebotsschwerpunkten in der Landkreisteilregion Berchtesgadener Land.Mit Wirkung vom 30. Juni 2021 wurden die Gumpen am Königsbach-Wasserfall oberhalb des Königssees vom Landratsamt Berchtesgadener Land für die Dauer von fünf Jahren für jegliches Betreten gesperrt. Grund ist die Schädigung der Tier- und Pflanzenwelt durch die aufgrund der Popularität dieser Örtlichkeit in sozialen Medien sehr stark angestiegenen Besucherzahlen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königssee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.553888888889 ° E 12.977777777778 °
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83471
Bayern, Deutschland
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Königsee in Bayern
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St. Bartholomä (Königssee)
St. Bartholomä (Königssee)

St. Bartholomä, früher St. Bartholomäus, bezeichnet eine Wallfahrtskirche am Westufer des Königssees auf der Halbinsel Hirschau sowie im Umfeld der Kirche eine sehr kleine Siedlung, die ein Gemeindeteil der Gemeinde Schönau am Königssee im Landkreis Berchtesgadener Land ist. Die nach dem Abriss (1697/98) des Vorgängerbaus aus dem 12. Jahrhundert auf dessen Fundament Ende des 17. Jahrhunderts neu errichtete Kirche St. Bartholomä wurde Anfang des 18. Jahrhunderts in die bis heute erhaltene barockisierte Form umgestaltet. Ausgestattet mit zwei unterschiedlichen Zwiebeltürmen und drei roten Kuppeldächern über einem Drei-Konchen-Chor, ähnelt ihr Grundriss der Form des Salzburger Doms. Das kleine Kirchengebäude zieren Stuckaturen des Salzburger Künstlers Josef Schmidt, und die Altäre in den drei Konchen sind jeweils einem bzw. einer Heiligen geweiht: St. Bartholomäus, St. Katharina und St. Jacobus. Mit St. Bartholomäus das Patrozinium für die ganze Kirche zu wählen, bezog sich auch darauf, dass er als Schutzherr der Almbauern und Sennerinnen galt. Die Kirche St. Bartholomä gehört zur katholischen Pfarrei Unterstein mit Sitz in Unterschönau, die wiederum für die Gemeinde Schönau am Königssee zuständig ist.Der Ortsteil St. Bartholomä umfasst nur wenige Gebäude, von denen neben der Wallfahrtskirche noch das sich daran anschließende ehemalige Jagdschloss zu erwähnen ist, das heute als Gasthaus genutzt wird. Kirche und Jagdschloss waren vormals eine Besitzung der Fürstpröpste innerhalb des von ihnen regierten Berchtesgadener Landes. Nach der Säkularisation von 1803 kam die kleine Einöde mit ihrem Gebäudeensemble nach mehreren Herrschaftswechseln 1810 zum Königreich Bayern und erfuhr anschließend verschiedene Zuordnungen in unterschiedlichen Gemeinden.