place

Jüdischer Friedhof Salzburg

Erbaut in den 1890er JahrenFriedhof in SalzburgJüdischer Friedhof im Land Salzburg

Der Jüdische Friedhof in der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg befindet sich im Stadtteil Aigen und dient seit 1893 als Hauptbegräbnisstätte der Jüdischen Gemeinde Salzburgs. Während der Zeit der Nationalsozialisten schwer beschädigt, wurde er nach der Rückgabe durch die US-amerikanischen Besatzungsmächte 1946 wieder hergerichtet und erneut in Gebrauch genommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof Salzburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Jüdischer Friedhof Salzburg
Uferstraße, Salzburg Glas

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Jüdischer Friedhof SalzburgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.775989 ° E 13.07961 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Uferstraße 47B
5026 Salzburg, Glas
Salzburg, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Shopping Arena Alpenstraße
Shopping Arena Alpenstraße

Die Shopping Arena Alpenstraße (vormals Shopping Center Alpenstraße, kurz SCA) ist ein Einkaufszentrum im Süden der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg. Es wurde am 26. April 1990 eröffnet und war das erste seiner Art in der Stadt. Es hatte mit den beiden Gebäudeteilen links und rechts der Alpenstraße eine Fläche von 13.000 m² (9.000 m² Verkaufsfläche). Ursprünglich war eine oberirdische Verbindung der beiden Teilgebäude geplant, die jedoch nicht genehmigt wurde. Stattdessen realisierte man eine unterirdische Ladenzeile. Mit der Eröffnung des Europarks im Westen der Stadt im Jahr 1997 sank die Bedeutung des SCA, weil es an Fläche fehlte. Um das Jahr 2000 legte ein Architekturbüro Umbaupläne vor, die jedoch nicht umgesetzt wurden. 2008 kam es schließlich zu einem Eigentümerwechsel. Im Frühjahr 2011 stimmte der Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg einem Ausbau auf 24.000 m² zu. Die Pläne umfassten einen vollständigen Abriss des westseitigen Bauteils Alpenstraße 114 und einen Umbau des Ostteils. Der Spatenstich fand im April 2012 statt, die Fertigstellung des auf 60 Millionen Euro veranschlagten Neubaus und die Eröffnung erfolgten im Frühjahr 2015. Zusätzlich ist nun ein Parkhaus mit 720 Stellplätzen vorhanden. Mit der Neueröffnung wurde auch der Name in Shopping Arena geändert. Die Namensgebung und die Gestaltung des Logos bzw. der Wort-Bild-Marke stammen vom Bregenzer Unternehmen Silberball. Neben den Geschäftslokalen verschiedenster Sparten gibt es gastronomisches Angebot und andere Dienstleistungen sowie Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene. Mit der Ausgabe Herbst 2015 startete die Herausgabe der hauseigenen Kundenzeitschrift Shopping Arena Live.

Alpensiedlung
Alpensiedlung

Die Alpensiedlung ist der heute weit überwiegend gewerblich genutzte Teil des Stadtteiles Salzburg-Süd in der Stadt Salzburg. Die Alpensiedlung liegt am südlichen Rand der Stadt, nördlich und nordöstlich liegt der Siedlungsraum Josefiau, westlich der Landschaftsgarten beiderseits der Hellbrunner Allee und dahinter der historische Ortskern von Morzg. Südlich schließt der geschlossene historische Grünraum um Schloss Hellbrunn und dem Schlosspark Hellbrunn an, der salzachnah großteils als Auwald erhalten ist. Die Grenze zur Josefiau bilden im Norden die Egger-Lienz-Gasse und im Nordosten die Robert-Stolz-Promenade. Ihren Namen verdankt die Alpensiedlung der Alpenstraße, einer wichtigen Ausfallstraße, die vom Stadtzentrum aus südwärts Richtung Anif, Grödig, Berchtesgaden und Tauernautobahn verläuft, und die früher auch Teil der Deutschen Alpenstraße war. Auf der Alpenstraße verkehren die StadtBus-Linien 3 und 8 sowie die Albus-Linien 25, 28 und Regionalbuslinien. Der Stadtteil entstand aus einem in den letzten beiden Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges erbauten provisorischen militärischen Lagers, das den Namen Alpenlager trug. Hier entstanden später erste Wohn- und Gewerbebauten. Von der ersten Verbauung ausgreifend, wuchs im Zug des großen Bevölkerungswachstums der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Alpensiedlung, die zu großen Teilen heute als Gewerbegebiet gewidmet ist. Die Alpensiedlung wird geprägt von zahlreichen Großmärkten, die sich hier in verkehrsgünstiger Lage angesiedelt haben, und einem Einkaufszentrum, das sich auf beiden Seiten der Alpenstraße erstreckt. Daneben dominieren Wohnblocks. Außerdem befinden sich in der Alpensiedlung drei Studentenheime, die Sporthalle Alpenstraße, die Landespolizeidirektion Salzburg sowie die Remisen des Salzburger StadtBus.

Alpenstraße
Alpenstraße

Die Alpenstraße ist eine Ausfallstraße im Süden der österreichischen Stadt Salzburg und ist heute – gemeinsam mit der Moosstraße weiter westlich in der Stadt – die längste innerstädtische Straße der Landeshauptstadt. Sie verbindet, als Teil der B 150 Salzburger Straße die Stadtteile Nonntal und Josefiau und führt außerhalb des Stadtgebiets nach Anif, und, als Teil der B 160 Berchtesgadener Straße nach Grödig, wo sie ihre Fortsetzung in der Straße nach dem bayrischen Berchtesgaden findet. Die Straße wurde 1936/37 erbaut und hieß ursprünglich Kärntner Reichsstraße. 1939 wurde sie in Deutsche Alpenstraße umbenannt. Sie erhielt ihren Namen deshalb, weil die Alpenstraße in ihrer landschaftlich attraktiven Lage parallel zum historischen Landschaftsraum der Hellbrunner Allee und des gestalteten Landschaftsgartens von Hellbrunn das östliche Ende der Deutschen Alpenstraße bilden sollte. Heute endet diese mit der Roßfeldhöhenringstraße östlich von Berchtesgaden. Die Alpenstraße in Salzburg wurde ursprünglich als landschaftsgerechte Fernverkehrsstraße angelegt, die den Ortsverkehr entlasten sollte. Heute dient sie als Ausfallstraße und zählt zu den meistbefahrenen Straßen der Stadt. Die Alpenstraße liegt entlang des neuen südlichen Stadtteiles Salzburg-Süd und ihrer Teile Josefiau, Herrnau und im Süden die Alpensiedlung. Erbaut wurde diese Alpensiedlung in ihren Anfängen an der Stelle des während des Zweiten Weltkriegs als provisorisches militärisches Lager errichteten und nach 1945 als großes Internierungslager genutzten Barackendorfes – des Camps Marcus W. Orr, benannt nach seinem ersten amerikanischen Lagerkommandanten. Das Lager wurde auf Grund der Stationierung der Wach- bzw. Besatzungsmannschaft in der Glasenbacher Rainerkaserne von der Allgemeinheit fälschlicherweise „Lager Glasenbach“ genannt. Geprägt wird die Alpenstraße heute von Wohnbauten, vor allem aber von vielen Gewerbebauten und Großmärkten. Im Bereich der Alpensiedlung wurde nach 1990 das Shopping Center Alpenstraße (SCA) errichtet. Das nach Erweiterung und Neueröffnung 2015 in Shopping Arena umbenannte Einkaufszentrum erstreckt sich auf beiden Seiten der Straße, wobei deren beide Teile durch eine mit Geschäften und Gastronomiebetrieben ausgestattete Untertunnelung verbunden sind. Entlang der gesamten Straße siedelten sich in den letzten Jahrzehnten für die Stadt wichtige Betriebe an. Als architektonisch interessant gelten vor allem die Hauptgebäude der zur Wüstenrot-Gruppe gehörigen Bausparkasse Wüstenrot AG und der Wüstenrot Versicherungs-AG. Auf der Alpenstraße verkehren die Obusse der StadtBus-Linien 3 und 8, die Autobusse der Albus-Linie 28 sowie Regionalbusse.