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Bahnhof Berlin-Wittenau (Wilhelmsruher Damm)

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Bauwerk von Karl CorneliusBauwerk von Rainer G. RümmlerBerlin-WittenauBerliner NordbahnU-Bahnhof in Berlin
Bahnhof Berlin Wittenau Empfangsgebäude
Bahnhof Berlin Wittenau Empfangsgebäude

Der Bahnhof Wittenau (Wilhelmsruher Damm) ist eine Station an der Berliner Nordbahn im Berliner Ortsteil Wittenau. Die 1877 unter dem Namen Dalldorf eröffnete Station wechselte im Laufe der Geschichte mehrfach ihren Namen. Betrieblich ist sie mittlerweile nur ein Haltepunkt und wird von den Linien S1 und S26 der S-Bahn Berlin bedient. Der am Südausgang des S-Bahnhofs befindliche Bahnhof der U-Bahn Berlin wird von der Linie U8 bedient. Er liegt unterhalb des Wilhelmsruher Damms, der dem Bahnhofsnamen auch seinen Zusatz gab. Das ursprüngliche Zugangsgebäude des Bahnhofs an der Oranienburger Straße mit seiner Empfangshalle und der historische Teil des Bahnsteigs stehen unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Berlin-Wittenau (Wilhelmsruher Damm) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Berlin-Wittenau (Wilhelmsruher Damm)
Wilhelmsruher Damm, Berlin Wittenau

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Breitengrad Längengrad
N 52.595833 ° E 13.336667 °
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Adresse

Wilhelmsruher Damm
13435 Berlin, Wittenau
Berlin, Deutschland
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Bahnhof Berlin Wittenau Empfangsgebäude
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Heizkraftwerk Märkisches Viertel
Heizkraftwerk Märkisches Viertel

Das Heizkraftwerk Märkisches Viertel ist ein Heizkraftwerk nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung im Berliner Ortsteil Märkisches Viertel. Das Biomasse-Heizkraftwerk an der Wallenroder Straße 2 wurde mittelbar durch den schwedischen Vattenfall-Konzern in der denkmalgeschützten Gebäudehülle des 1967 fertiggestellten ehemaligen Fernheizwerks Märkisches Viertel errichtet und im Juni 2014 in Betrieb genommen. Es ist in das Berliner Fernwärmenetz eingebunden und versorgt rund 30.000 Haushalte, die überwiegend zu den Beständen der kommunalen Wohnungsgesellschaft Gesobau gehören. Im Mai 2024 wurde das Betreiberunternehmen rekommunalisiert und firmiert seither als BEW Berliner Energie und Wärme. Das Gebäude des ehemaligen Heizwerks, der Schornstein, die Gleisanlage und das Reglerhaus stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Das alte Fernheizwerk wurde nach einem Entwurf des Architekten Fridtjof Schliephacke ab 1966 von der Steinkohle Elektrizität-AG für die Wärmeversorgung der ab 1963 errichteten Großraumsiedlung erbaut. Die Fertigstellung des erstens Abschnitts und die Inbetriebnahme erfolgten 1967; bis 1972 war der Bau aller Abschnitte erfolgt. Zunächst war Steinkohle der Energieträger des Heizwerks, ab 1995 bivalent Heizöl und Gas. Das 2014 inbetriebgenommene Biomasse-Heizkraftwerks nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung liefert neben Fernwärme auch elektrischen Strom. Es werden jährlich rund 70.000 Tonnen Holzhackschnitzel aus Waldrestholz und naturbelassenem Holz anderer Herkunftsbereiche verfeuert. Ergänzend produzieren am Standort Wallenroder Straße zwei Heißwassererzeuger Fernwärme aus Erdgas.