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Krankenhaus Düren

Krankenhaus in Düren

Die Krankenhaus Düren gem. GmbH ist eins von vier Krankenhäusern in Düren. Es hat 449 Betten. Gesellschafter sind je zur Hälfte die Stadt Düren und der Kreis Düren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krankenhaus Düren (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.80827 ° E 6.49777 °
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Adresse

Krankenhaus Düren

Roonstraße 30
52351 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+492421300

Webseite
krankenhaus-dueren.de

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In der Umgebung

Kölner Landstraße (Düren)
Kölner Landstraße (Düren)

Die Kölner Landstraße ist eine historische Hauptverkehrsstraße in der Stadt Düren, Nordrhein-Westfalen. Die Straße ist als Bundesstraße 264 klassifiziert. Die Kölner Landstraße beginnt heute am Friedrich-Ebert-Platz und führt ganz gerade in östliche Richtung an Distelrath vorbei über Golzheim, durch die Städte Kerpen und Frechen nach Köln. Außerhalb der Stadt hat der Straßenzug einen anderen Namen. Bereits im Stadtplan von Wenzel Hollar aus dem Jahre 1634 ist die Collner vorstadt mit dem Collner steinweg genannt. Dieser begann am Kölntor, einem der Stadttore Dürens. Die Straße hieß später Kölner Chaussee. Der Name blieb bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. An der damaligen Kölner Landstraße wurde 1786 auf der südlichen Seite der katholische Friedhof und 1825 auf der nördlichen Seite der evangelische Friedhof angelegt. Im weiteren Verlauf wurde 1909 im heutigen Kreisverkehr (Friedrich-Ebert-Platz) ein Wasserturm mit einer Leuchtfontäne und einer umfassenden Anlage erbaut, der 1944 zerstört wurde. Später wurde der Straßenzug von der Innenstadt bis zum Friedrich-Ebert-Platz in Kölnstraße benannt. An der Kölner Landstraße liegen viele Geschäfte und Supermärkte sowie das Karmelitinnenkloster, das Straßenverkehrsamt, der Bahnhof Distelrath, die Gebäude der Dürener Kreisbahn, der Rurtalbahn GmbH und der Rurtalbus GmbH. Im Bereich des Stadtteiles Distelrath, der von der Straße durchschnitten wird, liegt die älteste Kirche Dürens, die Distelrather Kapelle (Ühledömche). Am Ortsausgang liegt die Siedlung, im Volksmund Tonnedörp genannt wird. Nach dem Überqueren des Ellebaches steigt die Straße am Rand von Merzenich das eiszeitliche Ufer der Rur hoch und führt über die Schöne Aussicht weiter nach Golzheim. Die tägliche Wagenschnellpost, die bisher über Jülich und Bergheim nach Köln führte, wurde 1836, nach dem Ausbau der Straße im Jahre 1832, auf die Kölner Landstraße verlegt. Am 15. Juli 1855 wurde mit einer dreispännigen, zwölfsitzigen Kutsche der regelmäßige Personenverkehr nach Köln aufgenommen. Im Ersten Weltkrieg, mit Ratsbeschluss vom 9. September 1914, wurde die Straße für kurze Zeit nach dem Eroberer von Lüttich, General Otto von Emmich, in Emmichstraße umbenannt. Nach dem Krieg ging der Name schnell verloren.

Grüngürtel (Düren)
Grüngürtel (Düren)

Der Grüngürtel in Düren, Nordrhein-Westfalen, ist ein Siedlungsprojekt aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. In dem Siedlungsgebiet befindet sich auch die Straße Grüngürtel. Bereits 1892 gab es in Düren einen vom Kölner Stadtbaumeister Josef Stübben erstellten Stadtentwicklungsplan. Hier wurde festgestellt, dass Düren dringend neue Siedlungsgebiete benötigte, um der schlechten Wohnungssituation im Zuge der Industrialisierung Herr zu werden. Der damalige Stadtbaurat Heinrich Dauer plante somit die Grüngürtelsiedlung zwischen der Eisenbahntrasse Köln-Aachen, der heutigen Schoellerstraße sowie der Kölnstraße. Die ersten Wohnhäuser wurden bereits 1914 in der Brückenstraße, der Fröbelstraße und am Freiheitsplatz errichtet. Ab 1925 wurden die Planungen Dauers großzügig und schneller umgesetzt. Während in der ersten Bauphase vor dem Ersten Weltkrieg hauptsächlich Einfamilienhäuser entstanden, wurden nach dem Krieg mehrstöckige Wohnblocks errichtet. Diese Häuser an der Werderstraße, Freiheitsstraße, Goebenstraße und am Meiringplatz zeigen Architekturmerkmale des Expressionismus. Deren Planungen erfolgten durch Max Ernst Schneiders, der 1921 und 1922 als Meisterschüler an der Akademie der Künste (Berlin) bei Hans Poelzig studiert hatte. Der Straßenzug Blücherstraße, der nach 1930 entstand, entspricht der Architekturauffassung des Funktionalismus. Es gibt somit verschiedene Hausformen in der Siedlung, aber alle Bauten wurden aus rotem Ziegelstein gemauert. Es wurde nur ein einziges Baumaterial gebraucht, welches direkt im Siedlungsgebiet in einer Ziegelei hergestellt wurde. Bei der Bombardierung der Dürener Innenstadt am 16. November 1944 (siehe dazu Luftangriffe auf Düren) wurde der Grüngürtel größtenteils verschont und hat dadurch, bis auf wenige notwendige Modernisierungsarbeiten, bis heute seinen Charme als eigenständige Siedlung erhalten. Den Namen Grüngürtel bekam das Baugebiet, weil sich ein grüner Gürtel mit Bäumen und Gärten durch das Stadtviertel zieht. Volkstümliche Bezeichnung des Grüngürtels ist Klein-Chicago. Dieser Name entstand nach dem Zweiten Weltkrieg und ist auf den Zusammenhalt und die familiäre Gemütlichkeit zurückzuführen. Andere Meinungen führen den Namen auf die damals hohe Kleinkriminalität in diesem Stadtviertel zurück. Das Lied vom Klein Chicago Ländchen, welches damals entstand und einen kleinen Einblick in die schwierigen Verhältnisse der Nachkriegszeit gibt, wurde von der Mundartgruppe Zollhuus auf einer CD festgehalten. Durch die Busse der Rurtalbus GmbH ist der Bereich mit der AVV-Buslinie 203 an die Innenstadt angeschlossen. Abends und am Wochenende verkehren die Busse des Stadtrings B.