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EEW Energy from Waste

E.ON-UnternehmenEhemaliger Energieversorger (Deutschland)Ehemaliges BergbauunternehmenEhemaliges Unternehmen (Landkreis Helmstedt)Entsorgungsunternehmen (Deutschland)
Gegründet 1873Kohlebergbauunternehmen (Deutschland)Organisation (Helmstedt)

EEW Energy from Waste GmbH (EEW) (vormals E.ON Energy from Waste, ursprünglich Braunschweigische Kohlen-Bergwerke (BKB)) mit Sitz in Helmstedt ist ein Erzeuger von Strom aus Abfall. Die Energy from Waste-Gruppe plant, baut und betreibt Abfallverwertungs- und -beseitigungsanlagen. Mit ihren insgesamt 17 Standorten in Deutschland und im benachbarten Ausland hat sich EEW auf die thermische Behandlung von Abfall und Ersatzbrennstoffen spezialisiert. Jedes Jahr können die Anlagen der EEW-Gruppe rund 5 Millionen Tonnen Abfall verwerten. EEW erzeugt mit rund 1.400 Mitarbeitenden Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie Strom für rund 700.000 Haushalte. Standorte sind in Andernach, Delfzijl (Niederlande), Göppingen, Großräschen, Hannover, Helmstedt, Heringen, Hürth-Knapsack, Premnitz, Rothensee, Schwedt, Stapelfeld, Eschbach, Leudelange (Luxemburg), Neunkirchen, Pirmasens und Stavenhagen. Das Unternehmen ist seit 2016 eine Tochtergesellschaft der Beijing Enterprises Holdings Limited.

Auszug des Wikipedia-Artikels EEW Energy from Waste (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

EEW Energy from Waste
Camí de Vera, Valencia Benimaclet

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N 52.223352777778 ° E 11.010316666667 °
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Adresse

Campus de Vera (Valencia)

Camí de Vera
46022 Valencia, Benimaclet
Valencian Community, Spain
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Telefonnummer
Universitat Politècnica de València

call+34963877000

Webseite
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In der Umgebung

Überland-Zentrale Helmstedt
Überland-Zentrale Helmstedt

Die Überland-Zentrale Helmstedt AG (ÜZH) war ein am 20. Oktober 1905 gegründetes regionales Stromversorgungsunternehmen mit Sitz im niedersächsischen Helmstedt. Über Beteiligungsgesellschaften war sie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auch in Gasversorgung, Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Gebäudemanagement (Facilitymanagement) tätig. Die Gesellschaft errichtete ein eigenes Wärmekraftwerk in unmittelbarer Nähe der Braunkohlengrube „Emma“, die der Gewerkschaft Suder’sche Braunkohlenwerke gehörte. 1909 erwarb die ÜZH sämtliche Kuxe dieser Gewerkschaft, das ÜZH-Aktienkapital wurde dazu von ursprünglich 150.000 Mark auf 2 Millionen Mark erhöht. Später übernahm die ÜZH die Überlandzentrale Goslar-Wolfenbüttel-Ringelheim und 1921 auch die Braunschweigische Elektrizitäts-Betriebs-Gesellschaft mbH in Schöningen. Im Januar 1913 wurde ein Vertrag zwischen dem Landkreis Braunschweig, der ÜZH und der Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG (BKB) geschlossen, mit dem die gesamte Elektrizitätsversorgung des Landkreises den beiden Unternehmen übertragen wurde. In der unmittelbaren Folge wurde die ÜZH zum 1. April 1913 eine 100%ige Tochtergesellschaft der BKB, die 1914 den Betrieb der Suder’schen Braunkohlenwerke übernahm. Nach dem Ende der Hochinflation wurde das ÜZH-Aktienkapital im Verhältnis 1:1 auf 2 Millionen Goldmark bzw. Reichsmark umgestellt – während die meisten deutschen Aktiengesellschaften bei dieser Umstellung eine deutliche Wertberichtigung (Verringerung) vornehmen mussten. Im Aufsichtsrat der ÜZH saßen zu dieser Zeit mit Emil Kirdorf und Albert Vögler zwei der prominentesten und einflussreichsten Manager des Ruhrbergbaus. Die BKB gehörte ab 1986 mehrheitlich zum VEBA-Konzern. Im Rahmen der Neuordnung dieses Konzerns fusionierte die ÜZH im Jahr 1999 mit Energieversorgung Magdeburg AG (EVM), Ferngas Salzgitter AG (FSG), Hannover-Braunschweigische Stromversorgungs AG (Hastra) und Landesgasversorgung Niedersachsen AG (Landesgas) zur Avacon AG, die im Juni 2005 zur E.ON Avacon AG umfirmierte. Unmittelbar versorgte die ÜZH Kunden im Landkreis Helmstedt, Landkreis Wolfenbüttel, Landkreis Goslar sowie der kreisfreien Stadt Salzgitter mit Strom aus Braunkohle. Zudem belieferte sie mittelbar Kunden der Hastra, der Nordharzer Kraftwerke (NKW) sowie der Landelektrizität GmbH (LandE). Damit erstreckte sich das Stromversorgungsgebiet im südöstlichen Niedersachsen vom Harz bis in die Lüneburger Heide. In der Stadt Salzgitter, Ortsteil Ringelheim wurde eine Betriebsverwaltung unterhalten; die ÜZH renovierte die Ringelheimer Wassermühle, die im Jahr 1898 das erste Elektrizitätskraftwerk der Region war.

Türkentor (Helmstedt)
Türkentor (Helmstedt)

Das Türkentor in der niedersächsischen Kreisstadt Helmstedt in Deutschland wurde 1716 zum Gedenken des Sieges über die Türken im gleichen Jahr erbaut. Es diente als Einfahrt zum Domänenhof von der jetzigen Bundesstraße 1 her und stand in der Fluchtlinie zum Taubenhaus. Es wurde durch einen Fliegerangriff im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und 1986 an seinem jetzigen Standort wieder aufgebaut. Es zeigt im Giebel das kaiserliche Wappen und über den Seitendurchgängen die Wappen von Abt und Prior des Klosters, in deren Amtszeit das Tor errichtet worden war. Das Tor war das Hauptportal zum ehemaligen Kloster St. Ludgeri. Im Architrav finden sich römische Zahlen, die zu übersetzen sind und die addiert 1716 ergeben. Daneben rechts und links über den Doppel-Pilastern sind die Sonne (als Symbol des Kaiserreichs) und der abnehmende Mond (als Symbol des osmanischen Reiches) zu sehen. Die in den Chronogrammen symbolisierte Zahl bezieht sich auf den Sieg des Kaiserlichen Heeres unter Prinz Eugen bei der Schlacht von Peterwardein über die Türken im Jahre 1716. An dem Sieg war der regierende Braunschweiger Herzog Ferdinand Albrecht maßgeblich beteiligt wie auch der aus dem magdeburgischen Emden stammende Reichsgraf Johann Matthias von der Schulenburg. Mit der Errichtung des Türkentores als Triumphbogen brachten Abt und Prior sowohl die Siegesfreude als auch die Verbundenheit mit dem Kaiser zum Ausdruck, dem das Kloster in weltlichen Angelegenheiten unterstand. Die verwandtschaftliche Verbindung zum Hause Braunschweig mag eine nicht unwichtige Rolle gespielt haben.