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Zarenkanone

HauptbüchseMoskauer KremlWaffensammlung der Rüstkammer des Moskauer Kremls
Moskau Grosse Kanone Mai 08
Moskau Grosse Kanone Mai 08

Die Zarenkanone (russisch Царь-пу́шка / Zar-puschka) ist eine vermutlich nie zum Einsatz gekommene Steinbüchse, die bis heute im Moskauer Kreml als Denkmal ausgestellt ist und mit ihren gewaltigen Ausmaßen ein markantes Denkmal der Artillerie und der Gusstechnik des frühneuzeitlichen Russlands darstellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zarenkanone (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zarenkanone
Kathedralenplatz, Moskau Twerskoi

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Breitengrad Längengrad
N 55.751469 ° E 37.617949 °
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Adresse

Московский Кремль

Kathedralenplatz
103073 Moskau, Twerskoi
Moskau, Russland
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Moskau Grosse Kanone Mai 08
Moskau Grosse Kanone Mai 08
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Moskauer Kreml
Moskauer Kreml

Der Moskauer Kreml (russisch Московский Кремль; wiss. Transliteration Moskovskij Kremlʹ) ist der älteste Teil der russischen Hauptstadt Moskau und deren historischer Mittelpunkt. Wie schon während der Zarenzeit vor 1732 wurde der Kreml nach der Oktoberrevolution 1918 zum Zentrum der Staatsmacht: Zunächst Sitz der Sowjet-Regierung, ist er seit 1992 der Amtssitz des Präsidenten der Russischen Föderation. Der Name „Kreml“ wird daher auch als Synonym für die gesamte sowjetische und für die heutige russische Führung verwendet. Die ursprüngliche, aus dem Mittelalter stammende Burg an der Moskwa wurde ab Ende des 15. Jahrhunderts als Zitadelle neu errichtet. Bis zum 16. Jahrhundert diente sie den Großfürsten von Moskau und anschließend bis zur Verlegung der Hauptstadt nach Sankt Petersburg Anfang des 18. Jahrhunderts den russischen Zaren als Residenz. Im Mittelalter und früher Neuzeit war der Kreml zugleich Sitz der Metropoliten und späteren Patriarchen von Moskau. Kennzeichnend für das architektonische Ensemble des Moskauer Kremls ist sein Befestigungskomplex, der aus einer dreieckigen Begrenzungsmauer mit 20 Türmen besteht. Er wurde zum größten Teil in den Jahren 1485 bis 1499 erbaut und ist bis heute gut erhalten. Nach seiner Fertigstellung diente er mehrfach als Vorbild für ähnliche Festungen, die in weiteren russischen Städten entstanden. Innerhalb der Kremlmauern befinden sich zahlreiche Sakral- und Profanbauten – Kathedralen, Paläste und Verwaltungsgebäude – aus verschiedenen Epochen. Der Kreml ist nicht zuletzt ein Museum und wurde als politisches und ehemals religiöses Zentrum Russlands 1990 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Zusammen mit dem benachbarten Roten Platz, der ebenfalls auf dieser Liste steht, gilt der Kreml gemeinhin als bedeutendste Sehenswürdigkeit Moskaus.