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Augusta-Kranken-Anstalt Bochum

Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach als NamensgeberKrankenhaus in Bochum
Augusta Krankenanstalt Bochum rp1010039 2
Augusta Krankenanstalt Bochum rp1010039 2

Die Augusta-Kranken-Anstalt ist ein Krankenhaus in Bochum. Träger ist die Augusta-Kranken-Anstalt gGmbH, die der Evangelischen Stiftung Augusta gehört. Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Augusta-Kranken-Anstalt Bochum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
Bergstraße, Bochum Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4851682 ° E 7.2230239 °
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Adresse

Augusta-Klinik Bochum-Mitte

Bergstraße 26
44791 Bochum, Innenstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Augusta Krankenanstalt Bochum rp1010039 2
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In der Umgebung

Villa Nora
Villa Nora

Die Villa Nora ist eine ehemalige Unternehmervilla an der Kortumstraße 156 im Stadtparkviertel in Bochum. Sie wurde 1897 bis 1899 für Heinrich Koehler, Generaldirektor der westfälischen Stahlwerke, errichtet. Den Namen erhielt sie durch den Kosenamen von Koehlers Frau Amélie. Heute befindet sich die Villa im Besitz einer Stiftung der Sparkasse Bochum und wird unter anderem für das gegenüberliegende Kunstmuseum Bochum genutzt. Das repräsentative Etagenwohnhaus im neogotischen Stil mit einer asymmetrische Straßenfassade mit zweigeschossigem Erker, dessen oberer Teil in Holz ausgeführt ist, und einem übergiebelten Seitenrisalit verfügte über circa 40 Zimmer, einen Herrschafts- und einen getrennten Dienstboteneingang. Die bogenförmige Dachkonstruktion hat einen kleineren Giebel über einer offenen Loggia. Seit 1989 steht die Villa unter Denkmalschutz. Die komplex gestaltete Villa wird dort wie folgt beschrieben: Vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs übernahm Hans Balcke die Villa, Gründer der nach ihm benannten MAG Balke. In der Mitte der 1920er mietete die Stadt Bochum den Bau für die Städtische Gemäldegalerie, einem Vorläufer des heutigen Kunstmuseums, an. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwarb die Stadt die Villa und nutzte sie für verschiedene Zwecke, u. a. als Verwaltungsgebäude für die Stadtwerke Bochum, als Schulräume für die benachbarte Goethe-Schule und für die Fachhochschule Bochum. 2006 erwarb dann die Stiftung der Sparkasse Bochum zur Förderung von Kultur und Wissenschaft das Gebäude und ließ ab 2008 durch die Architekten Kemper-Steiner & Partner eine umfassende Sanierung und Renovierungen durchführen. Auf der Rückseite entstand ein neuer quaderförmigen Eingang aus einer Stahl- und Glaskonstruktion. Heute beherbergt die Villa im ersten Stock die Verwaltung des Kunstmuseum Bochum und im Erdgeschoss repräsentative Räume der Stiftung.

Kriegerdenkmal am Stadtpark Bochum
Kriegerdenkmal am Stadtpark Bochum

Das Kriegerdenkmal am Stadtpark Bochum befindet sich im südwestlichen Zugangsbereich des Bochumer Stadtparks nahe der Kunstsammlung Bochum. Das Kriegerdenkmal nach Entwürfen des Dortmunder Bildhauers Walter Johannes Becker (1890–1952) wurde zu Ehren der „im Weltkriege 1914-1918 gebliebenen Helden des 4. Magdeburgischen Infanterie-Regiments Nr. 67“ am 18. August 1935 eingeweiht. Zu den weiteren Inschriften auf den Steintafeln zählt „Trotz Not und Tod vorwärts u[nd] aufwärts“. Die genannten Orte sind Fillières, Dannevoux, Argonnen, Verdun, Deuxnouds, Vauquois, Brimont, Flandern, Thiaucourt, Cambrai, Crozat-Kanal, Beauregard. Zwei überlebensgroße, etwa 3 m große bronzene Soldaten in den Uniformen des kaiserlichen Heeres und der Wehrmacht hielten gemeinsam eine Standarte, um ihre Verbundenheit zu zeigen. Fast vier Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges drückten sie noch den nationalen Geist des Dritten Reichs aus. Am 2. Februar 1983 sägten Unbekannte die Soldaten oberhalb der Marschstiefel ab. Die Soldaten stürzten vorne über. Der Bochumer Stadtrat beschloss, die Soldaten im Stadtarchiv der Stadt Bochum zu belassen. Eine weitere Gedenktafel mit der Inschrift „Nie wieder Krieg und Faschismus“ wurde stattdessen angebracht: „Von 1935 bis 1983 stand hier ein Kriegerdenkmal, geplant zum Gedenken an die Gefallenen des ehemaligen 4. Magedeburgischen Infanterie-Regiments Nr. 67, errichtet und eingeweiht im Ungeist des Nationalsozialismus. Im Februar 1983 stürzten Unbekannte das Denkmal. Auf Beschluß des Rates der Stadt Bochum wurde es hier nicht wieder errichtet. NIE WIEDER KRIEG UND FASCHISMUS Stadt Bochum 1984“