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London Dungeon

Museum in LondonOrganisation (London Borough of Southwark)
London dungeon
London dungeon

Der London Dungeon ist ein Gruselkabinett in London. Es wurde 1974 eröffnet und befindet sich seit März 2013 in der Westminster Bridge Road im Stadtteil Bankside (Southwark). Zuvor war es viele Jahre in der Tooley Street unterhalb der Gleise des Bahnhofs London Bridge Station untergebracht. Der London Dungeon thematisiert die blutige Geschichte Englands der vergangenen tausend Jahre. Enthalten sind Ausstellungen über die Große Pest von London, den Großen Brand von London, Jack the Ripper, Sweeney Todd, Bloody Mary und Alexander Bean. Es sind Schauspieler angestellt, um als Monster oder andere Kreaturen die Besucher mit Schreckerlebnissen zu unterhalten, wozu auch das Anniesen durch eine vermeintlich pestkranke Frau zählt. Am 31. Oktober jedes Jahres findet im London Dungeon eine Halloween-Party statt. Eigentümer des London Dungeon ist die Merlin Entertainments Group. Ähnliche Betriebe gibt es als The Amsterdam Dungeon, York Dungeon, Berlin Dungeon, Hamburg Dungeon und Edinburgh Dungeon sowie im Blackpool Tower.

Auszug des Wikipedia-Artikels London Dungeon (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

London Dungeon
Forum Magnum Square, London Lambeth (London Borough of Lambeth)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.502685 ° E -0.119433 °
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Adresse

County Hall

Forum Magnum Square
SE1 7GD London, Lambeth (London Borough of Lambeth)
England, Vereinigtes Königreich
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London dungeon
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In der Umgebung

Royal Festival Hall
Royal Festival Hall

Die Royal Festival Hall (deutsch: Königliche Festhalle) in London ist eine Stätte für Konzert-, Tanz- und Vortragsveranstaltungen, die sich im Southbank Centre befindet. Sie liegt im Southbank Area am Südufer der Themse, unweit der Hungerford Bridge. Der Bau genießt als sogenanntes „Listed Building“ („gelistetes Gebäude“) der Stufe I (Grade I) speziellen Bestandsschutz und war der erste Nachkriegsbau in England, der in diese Kategorie eingereiht wurde (im April 1988). Der Grundstein wurde 1949 an der Stelle einer ehemaligen Brauerei des damaligen Premierministers Clement Attlee gelegt. Dabei handelte es sich um den Beitrag des London County Council zum Festival of Britain (einer 1951 eröffneten Nationalausstellung; die Festival Hall war das einzige auf Dauer dafür errichtete Gebäude), und die offizielle Eröffnung fand am 3. Mai 1951 statt. Mit dem Bau sollte außerdem ein Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Queen’s Hall geschaffen werden. Die Gestaltung der Festival Hall folgt dem Modernismus, nachdem der vom Festival beauftragte Architekt Hugh Casson entschieden hatte, nur junge Architekten heranzuziehen. Für die Entwürfe zeichneten Leslie Martin, Peter Moro und Robert Matthew vom LCC’s Architects’ Department verantwortlich; Martin war erst 39-jährig, als er Ende 1948 mit der Leitung des Entwurfteams beauftragt wurde. Martin konzipierte die Grundstruktur als „Ei in der Schachtel“ („egg in a box“); er verwendete diesen Begriff, um die Trennung des kurvenförmigen Auditoriums vom umgebenden Baukörper – und damit auch von Lärm und Vibrationen durch die benachbarte Eisenbahnbrücke – zu beschreiben. Das Gebäude erfuhr 1964 eine erhebliche Substanzveränderung, als Foyers und Terrassen an der Flussseite des Gebäudes hinzugefügt wurden und außerdem die Zahl der rückseitigen Umkleideräume erhöht wurde. Dadurch erhielten die ursprünglich stilistisch an einen skandinavisch-leichtfüßigen Modernismus angelehnten Fassaden ein klareres und kantigeres Aussehen. Die ursprüngliche Abfolge der Eingänge wurde durch diese Eingriffe wie auch durch die spätere Hinzufügung erhöhter betonierter Zugänge deutlich beeinträchtigt. 1967/68 kamen die Nachbargebäude Queen Elizabeth Hall (Königin-Elisabeth-Halle), Purcell Room (Purcell-Saal) und The Hayward hinzu, die ebenfalls Bestandteil des Southbank Centre sind. Seit den späten 1980er-Jahren verfolgt die Festival Hall ein „Open Foyers“-Prinzip, wobei wesentliche Foyer-Räume tagsüber für den Publikumsverkehr geöffnet werden, auch wenn dort keine Darbietungen stattfinden. Dies stieß auf breite Resonanz, und die Foyers der Festival Hall sind nun einer der meistgenutzten öffentlichen Räume Londons. Unter der Leitung von Allies and Morrison Architects wurde in den letzten Jahren eine eingehende Renovierung durchgeführt, um die schlechte Akustik zu verbessern, die Leistungsfähigkeit der Zugänge und die Flexibilität des Auditoriums zu erhöhen sowie die generelle Qualität des Gebäudematerials, der Eingangszonen und der Foyerausstattung zu steigern. Eine Reihe von sieben Geschäfts- beziehungsweise Gastronomieeinrichtungen wurde an der Flussseite ergänzt und der benachbarte Gehweg am Fluss neu gestaltet, wodurch allerdings Londons bevorzugtes öffentliches Skateboardareal unterhalb der Hall weggefallen ist. Die Gesamtkosten der Renovierung werden auf etwa 115 Millionen £ beziffert. Im Juni 2008 wurde die Renovierung des Southbank Centre abgeschlossen.2014 wurde auch die Restaurierung der 1954 in die Royal Festival Hall eingebauten Orgel mit 7710 Pfeifen abgeschlossen, die im Zuge der Umbauarbeiten entfernt wurde. Die Restaurierung wurde von der Firma Harrison & Harrison, die die Orgel ursprünglich auch gebaut hatte, durchgeführt.Nachdem das Greater London Council (der Nachfolger des London County Council) 1986 aufgelöst wurde, übernahm das Arts Council die Festival Hall. Sie wird nun vom Southbank Centre betrieben. Die Royal Festival Hall ist Stammsitz des London Philharmonic Orchestra. Sie verfügt über 2.900 Sitzplätze, die benachbarte Queen Elizabeth Hall über 917 und der Purcell Room über 370 Plätze. Die nächstgelegene Untergrundbahnstation ist Waterloo.

Portcullis House
Portcullis House

Portcullis House ist ein Gebäude im Londoner Stadtteil City of Westminster, in dem die Büros der Abgeordneten des House of Commons untergebracht sind. Früher waren Büros im benachbarten Palace of Westminster und anderen Gebäuden in der Nähe nur schwer zu finden, und so beschloss das Parlament 1992 den Bau des Portcullis House. Das Gebäude befindet sich an der Bridge Street zwischen dem Parliament Square und der Westminster Bridge, in unmittelbarer Nähe der Themse. Die Architekten, Michael Hopkins & Partners, veröffentlichten ihren Entwurf 1993, und die bestehenden Gebäude wurden 1994 abgerissen. Gleichzeitig baute London Underground eine Verlängerung der Jubilee Line, was den kompletten Neubau der darunter liegenden U-Bahn-Station Westminster nötig machte. Aus diesem Grund wurden beide Projekte gemeinsam ausgeführt, ein Teil der Station dient als Fundament des Portcullis House. Die Fassade und das Dach mit den Kaminen erinnern an den neugotischen Stil des Palace of Westminster. Die Kamine stoßen keinen Rauch aus, sondern sind Teil einer ausgeklügelten Klimaanlage, die nach dem Vorbild des Eastgate Centre ohne weitere Energiezufuhr auskommt und die natürliche Konvektion ausnutzt. Die Wände und das Dach wurden mit Aluminiumbronze verkleidet. Portcullis House ist nach dem Fallgitter (engl. portcullis) benannt, das früher auf dem Briefkopf und allen offiziellen Dokumenten des Parlaments abgebildet war. Das Gebäude bietet lediglich Platz für ein Drittel aller Abgeordneten. Weitere Büros befinden sich im benachbarten Norman Shaw Building (bis 1967 das Hauptquartier der Metropolitan Police), an der Parliament Street, an der Millbank-Straße und vereinzelt auch im Palace of Westminster.

Palace of Westminster
Palace of Westminster

Der Palace of Westminster (auch Westminster Palace), deutsch Westminsterpalast, ist der Sitz des britischen Parlaments in London, das aus dem House of Commons (Unterhaus) und dem House of Lords (Oberhaus) besteht. Der monumentale, zwischen 1840 und 1870 überwiegend im neugotischen Stil errichtete Gebäudekomplex wird auch als Houses of Parliament oder New Houses of Parliament bezeichnet.Der Palast befindet sich in der City of Westminster am Parliament Square in unmittelbarer Nähe zu den Regierungsgebäuden in Whitehall. Er wurde gemeinsam mit der Westminster Abbey und der St Margaret’s Church von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Seine ältesten erhaltenen Teile sind die Westminster Hall aus dem Jahr 1097 sowie der Jewel Tower, der etwa 1365 erbaut wurde. Ursprünglich diente er als Residenz der englischen Könige, doch seit 1529 hat kein Monarch mehr dort gelebt. Vom ursprünglichen Gebäude ist nur wenig erhalten geblieben, da es am 16. Oktober 1834 bei einem verheerenden Großbrand fast vollständig zerstört wurde. Die für den Wiederaufbau verantwortlichen Architekten waren Charles Barry und Augustus Pugin. Der bekannteste Teil des Palastes ist der seit 2012 offiziell Elizabeth Tower genannte Uhrenturm mit der Glocke Big Ben. Die wichtigsten Räume sind die Plenarsäle des House of Commons und des House of Lords. Daneben gibt es rund 1100 weitere Räume, darunter Sitzungszimmer, Bibliotheken, Lobbys, Speisesäle, Bars und Sporthallen. Der Begriff Westminster ist im britischen Sprachgebrauch oft gleichbedeutend mit dem Parlamentsbetrieb, ist also ein Metonym für Parlament. Das Gebäude ist in einem schlechten baulichen Zustand; es wurde zuletzt umfassend in den 1950er Jahren renoviert. Für die anstehenden Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten wird mit Kosten zwischen 3,5 und 6 Milliarden Pfund gerechnet.