Göttingen
Göttingen (, niederdeutsch Chöttingen) ist eine Universitätsstadt in Südniedersachsen. Mit einem Anteil von rund 20 Prozent Studierender an der Bevölkerung ist das städtische Leben stark vom Bildungs- und Forschungsbetrieb der Georg-August-Universität, der ältesten und größten Universität Niedersachsens, und zweier weiterer Hochschulen geprägt. Das erstmals 953 als Gutingi urkundlich erwähnte Dorf am Fluss Leine entstand im Umfeld der heutigen St.-Albani-Kirche. Der später gegründete Marktflecken Gotingen erlangte um 1230 die Stadtrechte, während das ursprüngliche Dorf Gutingi für lange Zeit außen vor blieb und ein Schattendasein fristete. Göttingen wurde 1964 zur Großstadt und ist heute eines der neun Oberzentren von Niedersachsen. Die Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Göttingen wurde 1964 als bis dahin kreisfreie Stadt durch das vom Niedersächsischen Landtag verabschiedete Göttingen-Gesetz in den gleichnamigen Landkreis integriert, ist jedoch weiterhin den kreisfreien Städten gleichgestellt. Göttingen liegt im Süden der Europäischen Metropolregion (EMR) Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Nach Angaben der Stadt lag die Einwohnerzahl im Jahr 2019 bei 134.632, davon hatten 121.150 ihre Hauptwohnung in Göttingen.
Auszug des Wikipedia-Artikels Göttingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Göttingen
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N 51.533888888889 ° | E 9.9355555555556 ° |
Adresse
Weender Straße 42
37073 Göttingen, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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