Montmartre
Der Montmartre ([mɔ̃.maʁtʁ], frz. für Märtyrer-Hügel) ist ein Hügel im Norden von Paris. Der 1860 durch Eingemeindung der Dörfer Montmartre, La Chapelle und Clignancourt entstandene 18. Pariser Stadtbezirk trägt ebenfalls diesen Namen. Der Hügel Montmartre (frz. Butte Montmartre) ist die höchste natürliche Erhebung der Stadt. Ihren in 130 m Höhe gelegenen Gipfel krönt die von weitem sichtbare Basilika Sacré-Cœur. Auf den Hügel führen Treppen und eine Standseilbahn, der Funiculaire de Montmartre. Das Dorf Montmartre war im 19. Jahrhundert eine künstlerische und literarische Hochburg und beliebtes Ausflugsziel. Heute ziehen die Künstler, die auf der Place du Tertre ihre Arbeiten ausstellen und Porträts, Karikaturen und Scherenschnitte anfertigen, hauptsächlich Touristen an. Eine weitere Attraktion ist der Weinberg der Commanderie du Clos Montmartre, dessen eher säuerliche Tropfen von einer eingeschworenen Gemeinde des Künstlermilieus angebaut werden.
Auszug des Wikipedia-Artikels Montmartre (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Montmartre
Rue Saint-Rustique, Paris Quartier de Clignancourt (Paris)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 48.886944444444 ° | E 2.3411111111111 ° |
Adresse
Rue Saint-Rustique 2
75018 Paris, Quartier de Clignancourt (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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