place

Großdrebnitz

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Bautzen)Gemeindeauflösung 1996Geographie (Bischofswerda)Ort im Landkreis Bautzen
View on Großdrebnitz
View on Großdrebnitz

Das Dorf Großdrebnitz (obersorbisch Drjewnica) ist ein Ortsteil der Stadt Bischofswerda im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sein aus dem Sorbischen stammender Name bezieht sich auf eine Siedlung am oder im Walde, das Suffix ica auf einen Wald- oder Holzbach, der dem Ort den Namen gegeben hat und heute als Hundeflüsschen bekannt ist. Der Ort hat etwa 1000 Einwohner und erstreckt sich über eine Länge von etwa vier Kilometern. Industriebetriebe gibt es keine, dafür zahlreiche Gewerke, die maßgeblich den ländlichen Raum prägen, wie z. B. eine Teichwirtschaft und eine Agrargesellschaft, sowie verschiedenes Kleinhandwerk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großdrebnitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großdrebnitz
Dammweg, Bischofswerda

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: GroßdrebnitzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.089444444444 ° E 14.156666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Dammweg

Dammweg
01877 Bischofswerda, Großdrebnitz
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

View on Großdrebnitz
View on Großdrebnitz
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Frankenthaler Moorwiese
Frankenthaler Moorwiese

Die Frankenthaler Moorwiese ist ein Flachmoor, das sich südöstlich von Frankenthal vom Mühlteich bis auf die Flur von Goldbach erstreckt und den unteren Bereich einer breiten Mulde füllt. Entwässert wird es durch ein Nebenrinnsal der Gruna. Bemerkenswert ist das kleinflächige Mosaik verschiedener Pflanzengesellschaften der Flach- und Quellmoore mit zahlreichen charakteristischen Arten. Die Entdeckung der seltenen Zweihäusigen Segge (Carex dioica) und der ebenso gefährdeten Sumpfsitter (Epipactis palustris) führte im Jahr 1950 zur Erklärung des Moores zum Flächennaturdenkmal. Der zwei Jahre später erschienene kreisliche Naturschutzwegweiser nannte für die Frankenthaler Moorwiese u. a. elf weitere Seggen- und vier Orchideenarten.1976 wurden noch folgende Arten ermittelt: Flohsegge, Schmal- und Breitblättriges Wollgras, Waldläusekraut, Großes Zweiblatt, Moosbeere, Sumpfherzblatt und Kleiner Baldrian. In den Moorschlenken, mit Wasser gefüllten Bodenvertiefungen, fanden sich bevorzugt Knöterichlaichkraut, Fieberklee, Straußfelberich und Blutauge. Breitblättriges Knabenkraut, Drahtsegge, Wassernabel und Kriechweide standen auf den nassen und sumpfigen Wiesen. Sowohl die Zweihäusige Segge als auch die Sumpfsitter wurden hingegen nicht mehr beobachtet.Heute ist das Moor Teil des Fauna-Flora-Habitat-Gebietes Obere Wesenitz und Nebenflüsse und befindet sich im Landschaftsschutzgebietes Westlausitz (CDDA-Code 20914), das 1974 eingerichtet wurde.