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Jimmy Carter Library and Museum

Archiv (Vereinigte Staaten)Gegründet 1986Jimmy CarterMuseum in GeorgiaOrganisation (Atlanta)
PolitikermuseumPräsidentenbibliothek
Carter lib1
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Das Jimmy Carter Library and Museum (deutsch Jimmy-Carter-Bibliothek und -Museum) in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia beherbergt die Dokumente des US-Präsidenten Jimmy Carter und anderes Material aus seiner Regierungszeit und Leben. Die Bibliothek weist auch andere Ausstellungsstücke auf, wie beispielsweise die US-Bill of Rights oder den Friedensnobelpreis von Jimmy Carter. Bibliothek und Museum werden vom Nationalarchiv geleitet (auch wenn einige Teile der US-Regierung und auch von ihr verwaltet werden, andere Teile sind privat (und privat verwaltet)) und sind Teil des präsidentialen Bibliothekssystems. Privat geführte Teile beherbergen Büros von Carter und die des Carter Centers, eine Non-Profit-Organisation für die Menschenrechte. Der Spatenstich erfolgte am 2. Oktober 1984. Die Eröffnung fand am 1. Oktober 1986, Carters 62. Geburtstag, statt. Das Gebäude (Bibliothek und Museum) umfasst 6.480 m², mit 1.419 m² Ausstellungsfläche und 1.841 m² Lagerfläche. Die Bibliothek enthält 27 Millionen Seiten an Dokumenten, 500.000 Fotos und 40.000 andere Objekte, sowie zahlreiche Filme, Videos und Audiokassetten. Diese Sammlung deckt alle Bereiche der Carter-Regierung (Außen- und Innenpolitik) bis zum privaten Leben des Ex-Präsidenten und seiner Ehefrau ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jimmy Carter Library and Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jimmy Carter Library and Museum
John Lewis Freedom Parkway Northeast, Atlanta Old Fourth Ward

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Adresse

Carter Presidential Library

John Lewis Freedom Parkway Northeast
30306 DASH4279 Atlanta, Old Fourth Ward
Georgia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Carter lib1
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In der Umgebung

Oakland Cemetery
Oakland Cemetery

Der Oakland Cemetery ist ein Friedhof in der Stadt Atlanta im US-amerikanischen Bundesstaat Georgia. Er ist der älteste Friedhof der Stadt und mit 19,4 Hektar Fläche deren drittgrößte Grünfläche. Der damals 2,4 Hektar große Friedhof wurde von der Stadt Atlanta im Jahr 1850 als Atlanta Cemetery angelegt. Er befand sich zu dieser Zeit noch südwestlich der Stadt. Das Gelände des ursprünglichen Friedhofs gehört zu den ältesten Orten in Atlanta, die sich noch im Originalzustand befinden, nachdem die Truppen der Nordstaaten den Rest der Stadt im Bürgerkrieg 1864 niederbrannten. Der Friedhof spiegelt die wechselvolle Stadtgeschichte wider. Auf ihm sind etwa 70.000 Menschen beigesetzt. 1872 wurde er in Oakland Cemetery umbenannt, um der großen Anzahl von Eichen (engl.: Oak) und Magnolien auf dem Gelände gerecht zu werden. Zu dieser Zeit hatte das Stadtgebiet bereits den Friedhof in seiner heutigen Größe umschlossen. Aufgrund der weiteren Ausdehnung von Atlanta liegt er heute in der Stadtmitte. Oakland ist ein ausgezeichnetes Beispiel für Friedhofsarchitektur im viktorianischen Stil und folgt dem Stil der Gartenfriedhöfe, der in den USA durch den Mount Auburn Cemetery in Massachusetts begründet wurde. Obwohl die letzten Landstücke auf dem Friedhof bereits 1884 verkauft wurden, finden hier noch heute regelmäßig Beerdigungen statt. Die Toten werden entweder in Familiengräbern begraben oder auf Land, das direkt der Stadt Atlanta gehört; zuletzt geschah dies mit dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt, Maynard Jackson. Hier finden sich kaum Arbeiten aus Eisen, was ungewöhnlich für einen Friedhof aus dieser Zeit ist. Während ursprünglich durchaus Eisenarbeiten verwendet wurden, spendete die Stadt Atlanta diese großteils im Ersten Weltkrieg der US-Regierung zur Produktion von Rüstungsgütern.