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Reutersiedlung

Baudenkmal in BonnGemarkung KessenichKessenich (Bonn)Max TautSiedlung (Städtebau) in Nordrhein-Westfalen
Reutersiedlung (Bonn) Renoisstraße
Reutersiedlung (Bonn) Renoisstraße

Die Reutersiedlung in Bonn war die erste Siedlung für Mitarbeiter der Bundesverwaltung, die nach der Wahl Bonns zum Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland 1949 errichtet wurde. Sie liegt am Rande des Ortsteils Kessenich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reutersiedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reutersiedlung
Renoisstraße, Bonn Kessenich (Stadtbezirk Bonn)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.72 ° E 7.1022222222222 °
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Adresse

Renoisstraße 63
53129 Bonn, Kessenich (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Reutersiedlung (Bonn) Renoisstraße
Reutersiedlung (Bonn) Renoisstraße
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In der Umgebung

Südstadt (Bonn)
Südstadt (Bonn)

Die Südstadt ist ein Ortsteil der Bundesstadt Bonn im gleichnamigen Stadtbezirk mit etwa 10.000 Einwohnern. Südlich des Zentrums gelegen, wird der Ortsteil durch Regina-Pacis-Weg, Poppelsdorfer Allee, Reuterstraße, Kaiserstraße, Weberstraße und Rhein begrenzt. Sie ist auch als Bonner Talviertel bekannt, die südöstlichen Ausläufer der Südstadt gehören zum Ortsteil Gronau. Zusammen mit der Bonner Weststadt wird die Südstadt oft als das größte zusammenhängende (und erhaltene) Gründerzeit-Viertel in Deutschland bezeichnet. Zu ihren Architekten gehören unter anderem Anton Becker, Anton Butscheidt, Max Cronenberg, Carl Edler, Hermann Schmitt und Wilhelm Weinreis. In der Südstadt wohnen viele Studenten sowie Familien mit Kindern. Daneben gibt es viele Verbindungshäuser. Die vielen Restaurants und Kneipen tragen zum Wohnwert und zur Beliebtheit des stark durchgrünten Stadtviertels bei. Besonders hervorzuheben ist die katholische St. Elisabeth-Kirche, die im Stil des Historismus als neoromanische Basilika erbaut wurde. Die evangelische Entsprechung ist die Luther-Kirche an der Reuterstraße. Die Südstadt wird von der vielbefahrenen linken Rheinstrecke durchschnitten, was den Ursprung der Bonner Redensart „Entweder et räänt oder de Barrier is eraff“ (entweder regnet es oder die Schranke ist geschlossen) darstellt, die zu Hauptstadtzeiten durch den Zusatz ergänzt wurde „un wenn beidet zesammekütt, es Staatsbesooch“ („und wenn beides zusammenfällt, ist Staatsbesuch“). Zu den stadtteilprägenden Grünanlagen zählen die Poppelsdorfer Allee, der Stadtgarten und vor allem der Hofgarten, in den 1980er-Jahren durch politische Großdemonstrationen deutschlandweit bekannt geworden.