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Felderbach

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Der Felderbach im Bärwinkel
Der Felderbach im Bärwinkel

Der Felderbach ist ein Zufluss des Deilbaches (der wiederum in die Ruhr mündet) in Nordrhein-Westfalen. Er befindet sich im Grenzgebiet zwischen den Regionen Nordrhein und Westfalen nördlich der Stadt Wuppertal und südlich des Ruhrtales. Die einzelnen Quellen befinden sich ganz im Norden von Wuppertal direkt an der Grenze zur Stadt Sprockhövel auf einer Höhe von 310 m ü. NHN. Danach fließt er in nördlicher Richtung erst einige Kilometer durch das Gebiet von Sprockhövel und darauf durch den südlichen Teil der Stadt Hattingen. Die letzten Kilometer vor der Mündung fließt er durch den Nordosten der Stadt Velbert um beim Ortsteil Nierenhof auf einer Höhe von 75 Metern in den Deilbach zu münden, der wiederum nur einige Kilometer weiter nördlich in die Ruhr mündet. Der Bach hat eine Länge von gut 12,7 Kilometern. Er durchfließt das nach ihm benannte Felderbachtal und die so genannte Elfringhauser Schweiz, ein noch überwiegend ländlich geprägtes beliebtes Naherholungs- und Wandergebiet zwischen dem Ruhrgebiet und der Stadt Wuppertal mit einigen Ausflugslokalen. Im Bereich des 16 Hektar großen Naturschutzgebietes Oberes Felderbachtal bildet er die Ostgrenze einer Bahn des Golfplatzes Felderbach. Auf alten Karten heißt der Felderbach auch Rüschenbach. Früher wurde die Wasserkraft des Felder- und des Pleßbaches auch für den Antrieb von Wasserrädern mehrerer Katen und Schleifkotten genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Felderbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Felderbach
Bonsfelder Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.37 ° E 7.1375 °
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Adresse

Bonsfelder Straße 71b
42555 , Nierenhof (Langenberg)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Der Felderbach im Bärwinkel
Der Felderbach im Bärwinkel
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In der Umgebung

Hordtberg
Hordtberg

Der Hordtberg ist mit 244,4 m ü. NHN die höchste Erhebung in Langenberg (Stadt Velbert). In Richtung Osten verläuft die Grenze zum Ennepe-Ruhr-Kreis über die Höhenlage. Der Hordtberg ist durch eine größtenteils zusammenhängende, 120 ha große Waldfläche gekennzeichnet und wird schon seit dem 19. Jahrhundert vorwiegend zu Erholungszwecken genutzt. Bereits 1893 wurde hier ein hölzerner Aussichtsturm, der 21 m hohe Hordtbergturm, errichtet, der 1906 durch den Bau eines massiven Bismarckturmes ersetzt wurde. In der Folgezeit wurde auch eine Ausflugsgaststätte angebaut. Auf dem Hordtberg befinden sich mehrere Sendeanlagen des WDR, unter anderem der 301 m hohe Sender Langenberg. Seit der Eröffnung des Waldkletterparkes im Jahre 2009 auf Gipfelhöhe zieht der Hordtberg zusätzlich zahlreiche Besucher an. Auf dem Hordtberg liegen die Velberter Ortsteile und Wohnplätze Am Brill, Bertram, Flasdiek, Hansberg, Meyberg, Niederhordt, Plätzken, Quellberg, Rommel, Sondern, Schwarzer Adler, Thielen, Texas und Übelgünne. Naturräumlich zählt der Hordtberg zu dem Hardenberger Hügelland (337112).Das Tal im Westen der Erhebung wird von dem Deilbach gebildet, östlich davon fließt der Felderbach, der nördlich des Höhenzugs dem Deilbach zufließt. Mehrere Zuflüsse wie der Hordtbach, der Künningbach, der Quellbergbach, der Kinkhauser Bach/Vogelsbach und der Meybergsbach strukturieren die Bergflanken in tiefe Siepen. Benachbarte Erhebungen im Höhenzug sind die Ottoplatte im Süden und der Löper Berg im Norden. Die Kreisstraße K30 überquert die Erhebung und bindet den Sender, die Ortschaften und den Bismarckturm an. Der Untergrund des Höhenzuges wird durch gefaltete, klastische Gesteine des flözleeren Namuriums A und B gebildet, die früher in kleinen Steinbrüchen für den lokalen Gebrauch abgebaut wurden. Neben Tonsteinen dominieren Quarzite und Grauwackenbänke den Aufbau des Untergrundes.

Sender Langenberg
Sender Langenberg

Der Sender Langenberg ist eine Sendeanlage des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Langenberg, einem Stadtteil von Velbert. Neben dem Grundnetzsender auf Band IV/V für digitales Fernsehen im Standard DVB-T2 HD beherbergt er weitere Sendeanlagen für die Verbreitung des öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunks in analoger (FM auf Ultrakurzwelle/Band II) und digitaler (DAB+ auf Band III) Technik. Am Standort Langenberg befindet sich die Zentrale Sendernetzüberwachung (ZSÜ) des WDR, die große Teile des WDR-Senderbetriebes steuert. Weithin sichtbare Bestandteile sind die beiden etwa 650 m voneinander entfernten Sendemasten. Der größere mit einer Höhe von 301 Metern ist aufgrund seiner Lage auf dem Hordtberg 244,4 m ü. NHN auch ein beliebtes Ausflugsziel. Der 170 Meter hohe zweite Sendemast steht südöstlich davon bei der Ortschaft Rommel. Die von der Anlage abgestrahlten UKW-Hörfunkprogramme sind in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens, dem südlichen Teil der Niederlande und dem Nordosten von Belgien in guter Qualität zu empfangen. Bei einem Einzugsgebiet von weit über 10 Millionen Menschen hat der Langenberger Sender – neben den Sendeanlagen auf dem Brocken und dem Sender Wendelstein – mit die höchste „technische Reichweite“ aller deutschen Sender, kann also von den meisten Personen gehört werden. Der Standort Langenberg gehört zu den ältesten in der Geschichte des Hörfunks in Deutschland. Ein erster Sender für die Mittelwelle wurde 1926 gebaut und war seinerzeit der stärkste in Europa. Mit dem im September 1952 in Betrieb genommenen Fernsehsender des damaligen Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) ist Langenberg auch in der deutschen Fernsehgeschichte einer der ältesten Senderstandorte.