place

Friedhöfe an der Bergmannstraße

Berlin-KreuzbergFriedhof im Bezirk Friedrichshain-KreuzbergKriegsgräberstätte in Berlin
BergmannFriedhof2
BergmannFriedhof2

Die Friedhöfe an der Bergmannstraße sind vier aneinander angrenzende Friedhöfe im Berliner Ortsteil Kreuzberg, zwischen Südstern und Marheinekeplatz. Dazu gehören der I. (Alte) Luisenstädtische Friedhof der IV. Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche der II. Friedrichswerdersche Kirchhof der II. DreifaltigkeitskirchhofZusammen umfassen sie eine Fläche von 20,7 Hektar, wovon knapp die Hälfte auf den Alten Luisenstädtischen Friedhof entfällt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhöfe an der Bergmannstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhöfe an der Bergmannstraße
Jüterboger Straße, Berlin Kreuzberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Friedhöfe an der BergmannstraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.48708 ° E 13.40203 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Friedrichswerderscher Friedhof II

Jüterboger Straße
10965 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

BergmannFriedhof2
BergmannFriedhof2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Friedrichswerderscher Friedhof
Friedrichswerderscher Friedhof

Der Friedhof der Friedrichswerderschen Gemeinde befindet sich an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. Er wurde am 17. Januar 1844 eingeweiht und umfasst eine Fläche von 30.800 Quadratmetern. Die Kapelle wurde erst 1875/76 erbaut. Seine Begrenzung nach Osten bildet der Friedhof IV der Gemeinde Jerusalems- und Neue Kirche, nach Westen der Friedhof II der Dreifaltigkeitsgemeinde. Zusammen mit diesen und dem Luisenstädtischen Friedhof gehört er zum Komplex der Friedhöfe an der Bergmannstraße, die vor einigen Jahrzehnten durch Durchbrüche miteinander verbunden wurden. Der Friedrichswerdersche Friedhof ist der zweite, aber der erste eigenständige Friedhof der Gemeinde, nachdem man sich zuvor den Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden geteilt hatte. Deshalb wird er gelegentlich auch als Friedrichswerderscher Friedhof II bezeichnet. Die Friedhofsverwaltung hat diese alte Streitfrage mit einem Eingangsschild Friedrichswerderscher Friedhof entschieden. Die dazugehörige Kirche ist die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin-Mitte, ein Bauwerk von Karl Friedrich Schinkel, das nach schweren Kriegszerstörungen zunächst von der DDR, 1997 dann mit besserem Material erneut restauriert wurde. Sie wird seit 1987 von der Berliner Akademie der Künste genutzt. Insgesamt liegen auf diesem Friedhof, in einer Geschlossenen Kriegsgräberstätte, 174 Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Einzelgräbern und 25 in einem Sammelgrab.