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Kirche am Südstern

Baudenkmal in BerlinBerlin-KreuzbergErbaut in den 1890er JahrenGarnisonkircheKirchengebäude in Berlin
Neugotisches Bauwerk in BerlinNeugotisches Kirchengebäude
Berlin Suedstern UAV 04 2017
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Die Kirche am Südstern wurde in den Jahren 1894 bis 1897 als evangelische Garnisonkirche im neugotischen Stil auf dem Kaiser-Friedrich-Platz – heute: Südstern – in Berlin-Kreuzberg nach einem Entwurf des Garnison-Bauinspektors Ernst August Roßteuscher erbaut. Zur gleichen Zeit wie die Kirche am Südstern entstand in unmittelbarer Nähe die Johannes-Basilika als katholische Garnisonkirche. Die beiden Kirchen wurden am 8. Mai 1897 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. und seiner Frau Auguste Viktoria eingeweiht. Aufgrund ihrer monumentalen Dimensionen beherrscht die Kirche am Südstern den sie umgebenden Platz bis heute. Sie verfügt bei einer Länge von 62 Metern über eine Breite von 38 Metern. Der Hauptturm misst bis in die Spitze 90 Meter. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 verlor die Kirche ihre Funktion als Garnisonkirche und wurde zunächst vom Reichsfiskus für 30 Jahre gepachtet, um sie als evangelisches Gotteshaus zu erhalten. Nach Beschädigungen während des Zweiten Weltkriegs wurde sie für die Berliner Stadtmission instand gesetzt, die hier noch bis 1970 ihre Gottesdienste hielt. Nach dem Umzug der Stadtmission wurde die Kirche von der evangelischen Landeskirche an die Serbisch-Orthodoxe Gemeinde verpachtet, die die Kirche bis 1981 nutzte. Danach blieb sie frei, bis das Christliche Zentrum Berlin den Bau erwarb.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche am Südstern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche am Südstern
Südstern, Berlin Kreuzberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.489166666667 ° E 13.406388888889 °
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Adresse

Kirche am Südstern

Südstern 1
10961 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Berlin Suedstern UAV 04 2017
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Friedrichswerderscher Friedhof
Friedrichswerderscher Friedhof

Der Friedhof der Friedrichswerderschen Gemeinde befindet sich an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. Er wurde am 17. Januar 1844 eingeweiht und umfasst eine Fläche von 30.800 Quadratmetern. Die Kapelle wurde erst 1875/76 erbaut. Seine Begrenzung nach Osten bildet der Friedhof IV der Gemeinde Jerusalems- und Neue Kirche, nach Westen der Friedhof II der Dreifaltigkeitsgemeinde. Zusammen mit diesen und dem Luisenstädtischen Friedhof gehört er zum Komplex der Friedhöfe an der Bergmannstraße, die vor einigen Jahrzehnten durch Durchbrüche miteinander verbunden wurden. Der Friedrichswerdersche Friedhof ist der zweite, aber der erste eigenständige Friedhof der Gemeinde, nachdem man sich zuvor den Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden geteilt hatte. Deshalb wird er gelegentlich auch als Friedrichswerderscher Friedhof II bezeichnet. Die Friedhofsverwaltung hat diese alte Streitfrage mit einem Eingangsschild Friedrichswerderscher Friedhof entschieden. Die dazugehörige Kirche ist die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin-Mitte, ein Bauwerk von Karl Friedrich Schinkel, das nach schweren Kriegszerstörungen zunächst von der DDR, 1997 dann mit besserem Material erneut restauriert wurde. Sie wird seit 1987 von der Berliner Akademie der Künste genutzt. Insgesamt liegen auf diesem Friedhof, in einer Geschlossenen Kriegsgräberstätte, 174 Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Einzelgräbern und 25 in einem Sammelgrab.