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Matthäikirche (Leipzig)

Abgegangenes Bauwerk in LeipzigBarockbauwerk in LeipzigBarocke KircheBauwerk von Julius ZeißigEhemaliges Franziskanerkloster in Sachsen
Erbaut in den 1490er JahrenErbaut in den 1690er JahrenErbaut in den 1870er JahrenFranziskanerkircheKirchengebäude in LeipzigKloster (13. Jahrhundert)Klosterbau in EuropaKlosterbau in SachsenKlosterkirche in DeutschlandMatthäuskirche (Patrozinium)SprengungZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Leipzig Matthäikirche
Leipzig Matthäikirche

Die Matthäikirche (so 1876 benannt; zuvor Franziskanerkirche zum Heiligen Geist, Barfüßerkirche und seit 1699 Neue Kirche) war eine Kirche in der Innenstadt Leipzigs am heutigen Matthäikirchhof 22/23.

Auszug des Wikipedia-Artikels Matthäikirche (Leipzig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Matthäikirche (Leipzig)
Matthäikirchhof, Leipzig Leipzig-Zentrum (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 51.341388888889 ° E 12.371111111111 °
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Adresse

Matthäikirchhof 1
04109 Leipzig, Leipzig-Zentrum (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Leipzig Matthäikirche
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In der Umgebung

Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig
Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig

Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig (abgekürzt: BVfS Leipzig) war eine regionale Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden im Bezirk Leipzig. Die Bezirksverwaltung befand sich in Leipzig im Areal Dittrichring 24/Große Fleischergasse und verfügte über 13 Kreisdienststellen. Von den, je nach einbezogenen Diensten und Mitarbeitergruppen, über 2.390 bis 3.792 hauptamtlichen Mitarbeitern arbeiteten ungefähr 750 in der Zentrale in Leipzig. Zusammen mit den fast 10.000 inoffiziellen Mitarbeitern (IMs) war die Bezirksverwaltung Leipzig eine der größten der DDR. Die BVfS Leipzig wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren die Kontrolle der Leipziger Messe und die Auslandsspionage, konkret in Nordrhein-Westfalen. Nach der Besetzung am 4. Dezember 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen, verlor die Bezirksverwaltung ihre Funktion. Vereinzelte Aktivitäten ehemaliger Mitarbeiter des BVfS Leipzig sind aber bis heute in Vereinen (GRH, GBM) spürbar. Seit 1990 beherbergt das Gebäude am Innenstadtring die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, in der die Erinnerung an die Tätigkeit der Stasi von vielen Leipziger Bürgern wachgehalten wird, welche teilweise die repressiven Aktivitäten noch selbst miterlebt haben.Die Gebäude der ehemaligen Stasi-Zentrale – die auch eine der größten Bunkeranlagen (für 750 Personen) auf dem Stadtgebiet Leipzigs enthalten – werden teilweise als Museum verwendet, teilweise von Ämtern und Vereinen, teilweise sind sie ungenutzt. Auch die Akten des BVfS sind hier in einer Außenstelle des Bundesarchivs öffentlich zugänglich. Die langfristige Nachnutzung des Erweiterungsbaus wird seit 2017 verstärkt diskutiert.