place

Stuwerviertel

LeopoldstadtStadtviertel in Wien
Stuwerviertel und Prater
Stuwerviertel und Prater

Das Stuwerviertel ist ein Stadtteil der Leopoldstadt, des 2. Wiener Gemeindebezirks.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stuwerviertel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stuwerviertel
Vorgartenstraße, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: StuwerviertelBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.221388888889 ° E 16.403888888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Vorgartenstraße 158-170,162
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Stuwerviertel und Prater
Stuwerviertel und Prater
Erfahrung teilen

In der Umgebung

U-Bahn-Station Vorgartenstraße
U-Bahn-Station Vorgartenstraße

Die unterirdische Station Vorgartenstraße der Wiener U-Bahn-Linie U1 im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt wurde am 3. September 1982 eröffnet. Sie liegt direkt unter der Lassallestraße und erstreckt sich zwischen Radingerstraße und Vorgartenstraße. Namensgeber ist die 1903 benannte Vorgartenstraße, deren größtenteils spätgründerzeitliche Häuser meist einen für Wien sonst eher untypischen Vorgarten aufweisen. Die Station liegt direkt unter der Oberfläche, da die U1 unmittelbar nördlich in Hochlage auf der Reichsbrücke die Donau quert. Aufgrund der geringen Tiefenlage werden beide Seitenbahnsteige über separate Zugänge direkt von der Oberfläche erschlossen. Von ihnen führen im Nordosten die Ausgänge mittels fester Stiegen (d. h. nicht barrierefrei) zur Vorgartenstraße hinauf, die Südwestausgänge auf die Radingerstraße, wo sich auch Aufzüge befinden. An der Kreuzung Vorgartenstraße/Lassallestraße befinden sich auch die Haltestellen der Autobuslinien 11A und 11B, die für den Umstieg in beide Fahrtrichtungen der U1 jeweils eine separate Haltestelle einhalten. Die Buslinie 82A überquert die Lassallestraße über die Harkortstraße (südwestlich parallel zur Radingerstraße). Die Station ist mit einer öffentlichen Toilettenanlage ausgestattet. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Vorgartenmarkt, der Mexikoplatz sowie das Schifffahrtszentrum am Handelskai. Sie ist auch die nächstgelegene Station für die Teile des Nordbahnviertels rund um den Rudolf-Bednar-Park.

Erzherzog-Wilhelm-Kaserne
Erzherzog-Wilhelm-Kaserne

Die Erzherzog-Wilhelm-Kaserne (auch Wilhelmskaserne) befand sich im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, in der Vorgartenstraße 223 nahe der Ausstellungsstraße und dem Prater. Die Kaserne wurde im Zuge der so genannten Kasernentransaktion von 1894 bis 1896 als Artilleriekaserne errichtet und nach dem 1894 verstorbenen Erzherzog Wilhelm, Generalinspektor der gesamten k.u.k. Artillerie, benannt. Mit der zur gleichen Zeit an der anderen Seite der Ausstellungsstraße errichteten Erzherzog-Albrecht-Kaserne, einer Infanteriekaserne, war von den Praterkasernen die Rede. Die Erzherzog-Wilhelm-Kaserne, von der in ihre Nähe führenden Ausstellungsstraße aus gesehen halb links zu finden, trug unter Soldaten auch den Namen Halb-Links-Kaserne.Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie vom Bundesheer, 1938–1945 von der deutschen Wehrmacht und 1945–1955 von der Roten Armee benützt. (Der 2. Bezirk zählte zum sowjetischen Sektor Wiens.) Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kaserne fast vollständig zerstört, nur zwei Gebäude blieben erhalten. 1963 wurde ein an der Engerthstraße gelegener Teil des Grundstücks zur Errichtung der Hauptfeuerwache Leopoldstadt der Stadt Wien abgetrennt. In dem dem Bundesheer verbliebenen Teil wurden die ABC-Abwehrschule sowie Kommandotruppen, die im nahegelegenen Verteidigungsministerium eingesetzt waren (Verfügungskompanie), stationiert. Im Jahr 2005 wurde die Schließung der Kaserne und der Verkauf des Grundstücks an die Wiener Stadtverwaltung beschlossen. Der Gebäudekomplex wurde Ende 2005 vollständig abgebrochen. Auf dem dadurch freigewordenen Areal wurde ein durch Grün- und Freiräume aufgelockerter Verbund aus vier Wohnprojekten errichtet; die Stadt Wien sprach von der Errichtung eines „offenen Grätzls“.