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Sender Schnee-Eifel

Bauwerk aus MetallBauwerk in BleialfBauwerk in der EifelDeutsche FunkturmErbaut in den 1960er Jahren
Sendeanlage in Rheinland-PfalzSendemastSendeturm in Europa
1031511 Sender Schnee Eifel
1031511 Sender Schnee Eifel

Der Sender Schnee-Eifel ist eine 1965 errichtete Sendeanlage der Deutschen Funkturm für UKW auf dem Schwarzen Mann bei Bleialf in der gleichnamigen Landschaft Schnee-Eifel. Sie steht 690 m ü. NHN und verwendet als Antennenträger einen 105 Meter hohen, abgespannten Stahlrohrmasten. Der Sender Schnee-Eifel war bis Ende 2008 der Grundnetzsender für die rheinland-pfälzische West-Eifel im UHF-Bereich. Seit 2004 wird zudem auf UKW ein Füllsender für den Deutschlandfunk betrieben. Am 22. Oktober 2010 wurde gemeldet, dass der Sendemast von 223 Meter auf 105 Meter gekürzt wird. Durch die Abschaltung des analogen terrestrischen Fernsehens wurde die volle Höhe nicht mehr benötigt.Der Sender Schnee-Eifel ist nicht zu verwechseln mit dem Sender Eifel oder dem Sender Bleialf, der 2,2 km südwestlich davon steht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Schnee-Eifel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Schnee-Eifel
Schneifelhöhenweg, Prüm

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.254708 ° E 6.358919 °
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Adresse

Sender Schnee-Eifel

Schneifelhöhenweg
54608 Prüm
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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1031511 Sender Schnee Eifel
1031511 Sender Schnee Eifel
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In der Umgebung

Prüm Air Station
Prüm Air Station

Die Prüm Air Station ist eine ehemalige US-amerikanische Radarstation ca. 8 km nördlich von Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie wurde in den 1950er Jahren errichtet und diente der Kommunikation zwischen NATO und den US-Streitkräften in den umliegenden Militärbasen Bitburg Air Base und Spangdahlem Air Base sowie dem US-Verteidigungsministerium. Die Anlage wurde im Jahr 2004 geschlossen. Neben dem Funkverkehr war die Radarüberwachung durch eine mobile 407L-Einheit eine der Hauptaufgaben der Prüm Air Station. Während der Zeit des Kalten Krieges waren rund 1.000 US-Soldaten im Schneifelwald stationiert, darunter auch ca. 100 Zivilangestellte. Die Mehrzahl von ihnen lebte in der Abteistadt Prüm in der Prüm Housing, der Rest in den umliegenden Dörfern, wie zum Beispiel Niederprüm, Weinsheim. Mit dem Wegfall des Eisernen Vorhangs und dem Ende des Kalten Krieges verlor die Radarstation zunehmend ihre Bedeutung, welches den Abzug der amerikanischen Truppen aus Prüm Anfang der 1990er zur Folge hatte. In Folge wurde mit dem Abriss der Kaserne begonnen, die Funkanlage blieb vorerst bestehen und ca. 30 Militär-Angestellte versahen weiterhin ihren Dienst. Ihr Auftrag war jedoch ein anderer, nämlich Wetterdaten an die Air Base Spangdahlem zu senden. Dieser Auftrag endete im Sommer 2004, da das US-Militär die Wetterdaten inzwischen über deutsche Wettersatelliten erhält. Die Militäranlage um den Funk-Tower wurde noch bis zum Herbst 2011 gewartet, danach wurde auch dieser letzte Teil des Areals an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben.