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Falkenhof (Rheine)

Baudenkmal in RheineBauwerk in RheineDeutsche Geschichte (Heiliges Römisches Reich)Herrenhaus im Kreis Steinfurt
Falkenhof Rheine
Falkenhof Rheine

Falkenhof ist der Name eines ehemaligen Adelssitzes in Rheine. Der spätere Falkenhof ist aus einem karolingischen Königsgut hervorgegangen, das vermutlich Ende des 8. oder Anfang des 9. Jahrhunderts angelegt wurde. Dieses Königsgut wurde Villa Reni genannt und gilt Keimzelle der heutigen Stadt Rheine. Die erste urkundliche Erwähnung der Villa Reni in einer Schenkungsurkunde Ludwigs des Frommen stammt aus dem Jahre 838. Die Gründung des Königsgutes geschah vor dem Hintergrund der fränkischen Missionierungs- und Besatzungspolitik im Zuge der Sachsenkriege Karls des Großen. Das Gut erhielt im Jahr 1437 nach dem damaligen Besitzer von Valke den noch heute bestehenden Namen Falkenhof. In seinem Gesamteindruck wirkt der Falkenhof heute wie eine barocke Anlage; tatsächlich wuchs der Falkenhof aber in Jahrhunderten zu seinem heutigen Aussehen zusammen. Erhalten geblieben ist in der gesamten Hofanlage die für fränkische Königsgüter typische Form. Die Anlage befindet sich heute im Eigentum der Stadt Rheine und dient als Museum für Kunst und Geschichte sowie als Ort für Kulturveranstaltungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Falkenhof (Rheine) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Falkenhof (Rheine)
Thiemauer,

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Thiemauer
48431 , Wietesch
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Volksbank Nordmünsterland
Volksbank Nordmünsterland

Die Volksbank Nordmünsterland eG war bis zu ihrer formellen Übernahme durch die Volksbank Tecklenburger Land und Umfirmierung zur VR-Bank Kreis Steinfurt eine deutsche Genossenschaftsbank mit Sitz in Rheine im Kreis Steinfurt. Das Marktgebiet erstreckte sich über die Städte Rheine, Mesum, Emsdetten, Neuenkirchen und Steinfurt. Eigentümer waren die rund 29.839 Mitglieder. Die Bank beschäftigte in ihren 23 Geschäftsstellen zuletzt rund 321 Mitarbeiter und betreute ca. 67.000 Privat- und Firmenkunden. Ihre Bilanzsumme belief sich auf ca. 1.161 Millionen Euro.Die Volksbank Nordmünsterland eG bestand seit dem Jahr 2000, resultierend aus der Fusion der Volksbank Steinfurt-Emsdetten eG und der Volksbank Rheine eG. Die damals neufusionierte Bank trug zuerst den Namen Volksbank Nordmünsterland-Mitte eG und wurde erst im Jahr 2003 zur Volksbank Nordmünsterland eG umbenannt. Die Wurzeln reichen zurück bis in das Jahr 1884, in dem der Mesumer Spar- und Kreditverein eG gegründet wurde. Das offizielle Gründungsjahr der Bank geht über verschiedene Fusionen und Verschmelzungen zurück auf das Jahr 1898 in welchem die Volksbank Emsdetten eG gegründet wurde. Am 5. Juni 2013 sprach sich die Vertreterversammlung der Volksbank Tecklenburger Land zur formellen Übernahme der Volksbank Nordmünsterland aus.Die Volksbank Nordmünsterland eG war eingebettet in den genossenschaftlichen Finanzverbund. Sie gehörte dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. BVR mit Sitz in Berlin und dem Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e. V. RWGV mit Sitz in Münster an. Förderbilanz Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Bilanzzahlen veröffentlichte die Volksbank Nordmünsterland eG jedes Jahr eine Förderbilanz. Die hier veröffentlichten Zahlen gaben einen Überblick über das regionale Engagement der Bank.