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Nöschenrode

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Harz)Geographie (Wernigerode)Ort im Landkreis Harz
Wernigerode Nöschenrode Lindenberg, April 2010 (4493777926)
Wernigerode Nöschenrode Lindenberg, April 2010 (4493777926)

Nöschenrode ist ein Stadtteil Wernigerodes in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nöschenrode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.827133333333 ° E 10.794386111111 °
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Adresse

CVJM Familienferienstätte "Huberhaus"

Mühlental 2
38855 , Nöschenrode (Wernigerode)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Telefonnummer
CVJM - Christlicher Verein Junger Menschen

call+49394354340

Webseite
huberhaus.net

linkWebseite besuchen

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Wernigerode Nöschenrode Lindenberg, April 2010 (4493777926)
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Bismarckdenkmal (Wernigerode)
Bismarckdenkmal (Wernigerode)

Das Bismarckdenkmal in der Stadt Wernigerode im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt steht an der Lindenallee am Lustgarten unweit des Denkmals für die Gefallenen des Deutschen und Deutsch-Französischen Krieges. Bismarckdenkmäler wurden im 1871 gegründeten Deutschen Reich zu Ehren des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck an vielen zentralen Orten, aber auch in den damaligen Kolonien sowie auch auf anderen Kontinenten errichtet. Sie waren der sichtbarste und dauerhafteste Ausdruck der Verehrung Bismarcks im Deutschen Kaiserreich und darüber hinaus. Größe und Aufwand der realisierten Denkmäler reicht von einfachen Gedenktafeln und Reliefs bis hin zu ausgedehnten Anlagen mit mehreren Figurengruppen. Bismarckdenkmäler richteten sich häufig „gegen das theatralische Machtpathos des Wilhelminismus“. Das erste Bismarckdenkmal wurde nicht in der Stadt Wernigerode errichtet, sondern im Vorort Nöschenrode auf der Harburg, einer Ausflugsgaststätte mit Blick auf Schloss und Stadt Wernigerode. Das 2,60 Meter hohe Bronzedenkmal wurde am 1. April 1890 enthüllt. Es war eine Replik des durch den Bildhauer Heinrich von Manger aus Berlin im Jahre 1877 geschaffenen Denkmals für Bad Kissingen. Der Gastwirt W. Bitterling aus Magdeburg hatte diese Kopie gekauft und sie im Garten der von ihm betriebenen Restauration „Zum Hofjäger“ einige Jahre aufstellen lassen. Nach der Schließung der Gastwirtschaft schenkte Bitterling das Denkmal der damals noch selbständigen Gemeinde Nöschenrode, die dessen Umsetzung und Neuaufstellung auf der Harburg auf einem Sockel aus Harzgranit organisierte. Am 2. November 1955 wurde das nicht mehr in die damalige Zeit passende Denkmal im Auftrag der SED-Kreisleitung Wernigerode entfernt.Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde im Jahre 1998 an gleicher Stelle durch die CDU-Stadtratsfraktion unter Vorsitz von Jörg Rische ein neues Bismarckdenkmal aufgestellt. Es handelte sich um ein Reliefporträt Bismarcks und eine Gedenktafel. Dieses Denkmal wurde von Metalldieben nach einigen Jahren zerstört.Ein ähnliches Denkmal wurde am 30. Juli 2016, dem 118. Todestag Bismarcks, an der Lindenallee in Wernigerode auf Initiative von Jörg Rische und Konrad Breitenborn sowie des Harzklubs wiederaufgestellt und von der CDU-Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer feierlich enthüllt.