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Lindenallee 35 (Wernigerode)

Erbaut in den 1730er JahrenFachwerkhaus in WernigerodeKulturdenkmal in Wernigerode
Lindenallee 35 (Wernigerode)
Lindenallee 35 (Wernigerode)

Das Haus Lindenallee 35 ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in der Altstadt von Wernigerode, Landkreis Harz, in Sachsen-Anhalt. Es handelt sich um ein früher als Waisen- und dann als Arbeitshaus genutztes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das bis zu Beginn der 1930er Jahre als Verwaltungssitz der Kammer von Fürst zu Stolberg-Wernigerode diente und heute vom Nationalpark Harz als Verwaltungsgebäude genutzt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lindenallee 35 (Wernigerode) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lindenallee 35 (Wernigerode)
Lindenallee,

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N 51.83229 ° E 10.792823 °
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Adresse

Nationalparkverwaltung

Lindenallee 35
38855 , Nöschenrode (Wernigerode)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Lindenallee 35 (Wernigerode)
Lindenallee 35 (Wernigerode)
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Bismarckdenkmal (Wernigerode)
Bismarckdenkmal (Wernigerode)

Das Bismarckdenkmal in der Stadt Wernigerode im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt steht an der Lindenallee am Lustgarten unweit des Denkmals für die Gefallenen des Deutschen und Deutsch-Französischen Krieges. Bismarckdenkmäler wurden im 1871 gegründeten Deutschen Reich zu Ehren des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck an vielen zentralen Orten, aber auch in den damaligen Kolonien sowie auch auf anderen Kontinenten errichtet. Sie waren der sichtbarste und dauerhafteste Ausdruck der Verehrung Bismarcks im Deutschen Kaiserreich und darüber hinaus. Größe und Aufwand der realisierten Denkmäler reicht von einfachen Gedenktafeln und Reliefs bis hin zu ausgedehnten Anlagen mit mehreren Figurengruppen. Bismarckdenkmäler richteten sich häufig „gegen das theatralische Machtpathos des Wilhelminismus“. Das erste Bismarckdenkmal wurde nicht in der Stadt Wernigerode errichtet, sondern im Vorort Nöschenrode auf der Harburg, einer Ausflugsgaststätte mit Blick auf Schloss und Stadt Wernigerode. Das 2,60 Meter hohe Bronzedenkmal wurde am 1. April 1890 enthüllt. Es war eine Replik des durch den Bildhauer Heinrich von Manger aus Berlin im Jahre 1877 geschaffenen Denkmals für Bad Kissingen. Der Gastwirt W. Bitterling aus Magdeburg hatte diese Kopie gekauft und sie im Garten der von ihm betriebenen Restauration „Zum Hofjäger“ einige Jahre aufstellen lassen. Nach der Schließung der Gastwirtschaft schenkte Bitterling das Denkmal der damals noch selbständigen Gemeinde Nöschenrode, die dessen Umsetzung und Neuaufstellung auf der Harburg auf einem Sockel aus Harzgranit organisierte. Am 2. November 1955 wurde das nicht mehr in die damalige Zeit passende Denkmal im Auftrag der SED-Kreisleitung Wernigerode entfernt.Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde im Jahre 1998 an gleicher Stelle durch die CDU-Stadtratsfraktion unter Vorsitz von Jörg Rische ein neues Bismarckdenkmal aufgestellt. Es handelte sich um ein Reliefporträt Bismarcks und eine Gedenktafel. Dieses Denkmal wurde von Metalldieben nach einigen Jahren zerstört.Ein ähnliches Denkmal wurde am 30. Juli 2016, dem 118. Todestag Bismarcks, an der Lindenallee in Wernigerode auf Initiative von Jörg Rische und Konrad Breitenborn sowie des Harzklubs wiederaufgestellt und von der CDU-Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer feierlich enthüllt.