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Fachhochschulbibliothek Dortmund

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Die Fachhochschulbibliothek Dortmund ist eine zentrale Betriebseinheit der Fachhochschule Dortmund. Sie ist eine öffentlich zugängliche, wissenschaftliche Bibliothek mit sehr begrenzten Archivfunktionen. Sie soll Lehre und Weiterbildung sowie Anwendungsforschung in der Beschaffung und Bereitstellung der relevanten Informationen, Lehrmaterialien und wissenschaftlichen Literatur unterstützen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fachhochschulbibliothek Dortmund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fachhochschulbibliothek Dortmund
Emil-Figge-Straße, Dortmund Barop (Hombruch)

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Fachhochschule Dortmund - Standort Emil-Figge-Straße

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44227 Dortmund, Barop (Hombruch)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Universitätsbibliothek Dortmund

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dortmund bietet ihren Nutzern ca. 1,6 Millionen gedruckte Bücher, Zeitschriften und andere Medien sowie ca. 68.000 E-Journals und 254.076 E-Books (Stand: 2020). Sie besteht aus einer Zentralbibliothek und drei angegliederten Bereichsbibliotheken mit geistes- und sozialwissenschaftlichen Beständen sowie Literatur zu Architektur und Bauingenieurwesen und Raumplanung. Die Bibliothek bietet Grundlagenliteratur zu fast allen Fachgebieten; entsprechend dem Lehr- und Forschungsauftrag der Technischen Universität Dortmund gibt es zusätzlich Schwerpunkte in den Fachgebieten Technik, Naturwissenschaften, Erziehungswissenschaft, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Über Fernleihe und Dokumentenlieferdienste werden die Bücher oder Zeitschriftenaufsätze, die vor Ort nicht vorhanden sind, beschafft. Ein Lieferdienst bringt den gewünschten Titel sogar bis an den Arbeitsplatz oder direkt nach Hause. Die Bibliothek bietet zielgruppenorientierte Führungen und Kurse rund um das wissenschaftliche Recherchieren und Arbeiten sowie die Bibliotheksbenutzung an. Die Kursangebote sind auf die Bedürfnisse der Bibliotheksnutzer abgestimmt und geben Orientierung und Hilfestellung für das wissenschaftliche Arbeiten. Die Angebote der Bibliothek richten sich vornehmlich an die Angehörigen der Technischen Universität Dortmund. Daneben stellt die Bibliothek aber auch Externen sowie Wirtschaftsunternehmen aus der Region ihre Dienste zur Verfügung. Sie kooperiert mit den Fakultäten und Einrichtungen innerhalb der Universität und mit auswärtigen Bibliotheken und Forschungsinstituten. Eine besonders enge Kooperation besteht mit der Universitätsbibliothek Bochum und der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr).

DASA – Arbeitswelt Ausstellung
DASA – Arbeitswelt Ausstellung

Die DASA – Arbeitswelt Ausstellung ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert. Als Vorläufer der DASA gab es im Deutschen Reich bis 1945 ein Deutsches Arbeitsschutzmuseum, das 1903 in Berlin als Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt eröffnet wurde. Die DASA ist in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin eingebunden. Diese Bundesanstalt wurde am 10. September 1980 vom Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Herbert Ehrenberg, durch Erlass damit betraut, eine ständige Ausstellung für Arbeitsschutz einzurichten. Diese Ausstellung sollte „über die Arbeitswelt, ihren Stellenwert in der Gesellschaft und ihre menschengerechte Gestaltung sowie über die Sicherheit in Heim, Freizeit und Schule informieren“, nachdem die nordrhein-westfälische Landesregierung 1979 die Einrichtung einer solchen Institution in das Aktionsprogramm Ruhr aufgenommen hatte. Ab 1988 entwickelte ein kleines Planungsteam unter Gerhard Kilger das Konzept der Ausstellung, die 1993 mit den Ausstellungseinheiten „Im Takt der Maschine“, „Im Wettlauf der neuesten Nachrichten“ sowie „Am Bildschirm“ eine Teileröffnung feierte. 1996 erhielt die DASA den Luigi-Micheletti-Preis als bestes neues Technik- und Industriemuseum Europas, den zweiten Preis beim European Museum of the Year Award für außergewöhnliche Gestaltung und den Sonderpreis der photokina für innovative und multimediale Kommunikation. Das heutige Ausstellungsgebäude wurde im Jahr 2000 als dezentraler Standort der Weltausstellung Expo 2000 mit 13.000 m² Ausstellungsfläche fertiggestellt. Weiterhin ist es ein ausgewählter Ort der Initiative Land der Ideen. Die DASA hat jährlich etwa 200.000 Besucher.Die Räumlichkeiten werden auch als Veranstaltungsort genutzt. Das Gebäude verfügt über eine für Besucher zugängliche Kantine. Die Exponate dürfen ausdrücklich nur für den eigenen Gebrauch fotografiert werden. Leiter der DASA ist der Historiker und Philosoph Gregor Isenbort.

Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie
Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie

Das Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Physiologie ist eine Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft mit Sitz in Dortmund. Das Institut betreibt biomedizinische Grundlagenforschung und verfolgt dabei ein interdisziplinäres Konzept. Vier wissenschaftliche Abteilungen arbeiten an den Schnittstellen von molekularer Zellbiologie, Systembiologie, Strukturbiochemie und chemischer Biologie. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf dem ganzheitlichen Verständnis der Wirkungsweise von Biomolekülen und deren dynamischen Interaktionen in der Zelle, und wie diese die Eigenschaften und das Verhalten der Zelle und letztendlich eines lebenden Systems bestimmen. Ausgehend von der Aufklärung der Struktur von Proteinen und ihrer Komplexe mittels hochauflösender Kryoelektronenmikroskopie und Röntgenkristallographie, werden Erkenntnisse gewonnen, wie intrazelluläre Prozesse, wie z. B. die Erkennung und Weiterleitung von Signalen, auf molekularer Ebene ablaufen. Die Identifizierung und Synthese naturstoffnaher kleiner Moleküle ermöglicht die zielgenaue Modulierung biologischer Prozesse und die Verfolgung von komplexen Signalwegen in der Zelle. Zur Darstellung intrazellulärer Prozesse, die insbesondere durch die Lokalisierung und Wechselwirkung von Proteinen bestimmt sind, werden moderne fluoreszenzmikroskopische Verfahren wie z. B. die Fluoreszenzlebensdauer-Mikroskopie (FLIM) eingesetzt. Das Zusammenwirken der in den vier Abteilungen eingesetzten Verfahren ermöglicht detaillierte Einblicke in das von hoher Dynamik geprägte Signalleitungsnetzwerk der Zelle und vermittelt ein Verständnis der molekularen Ursachen von Krankheiten wie Krebs. Ein wichtiger Aspekt der Forschung ist die Beeinflussung krankheitsauslösender Prozesse mit innovativen Wirkstoffen, die als Grundlage für die Entwicklung neuartiger Therapieansätze dienen. Ein am Institut entwickelter potentieller Ansatz für die Krebstherapie beruht auf der Modulation des Aufenthaltsortes des Krebsproteins Ras in der Zelle. Durch gezielte Manipulation des Transports dieses Signalproteins mittels eines dafür im Institut entwickelten Hemmstoffes konnte das Wachstum von Krebszellen reduziert werden.