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Regenbogenbrücke (Dortmund)

Bauwerk der Moderne in DortmundBrücke in EuropaErbaut in den 2000er JahrenFußgängerbrücke in Nordrhein-WestfalenLichtkunst
Verkehrsbauwerk in Dortmund
Regenbogenbruecke Dortmund (Ruhr)
Regenbogenbruecke Dortmund (Ruhr)

Die Regenbogenbrücke über die A40 verbindet den Dortmunder Stadtteil Dorstfeld-Süd und die dort ansässige DASA – Arbeitswelt Ausstellung mit der Technischen Universität Dortmund. Die Brücke kann von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Am 8. August 1987 wurden erstmals die Lampen an der Brücke von den Künstlern Thomas Haagen, Mike Etienne und Mario de Bellis in sieben Farben des Regenbogenspektrums angemalt. Die bunten Lichter waren nur in der Fahrtrichtung Dortmund zu erkennen (nach Osten). Da es damals keine offizielle Genehmigung gab, wurde das Lichtkunstwerk wieder entfernt und erst Haagens neue Version vom 6. Dezember 1987 durfte dank vieler positiver Medienberichte erhalten bleiben. 1990 wurde die Lichtbrücke als erste „Regenbogenbrücke“ im Guinness-Buch der Rekorde erwähnt. Im Zuge des Neubaues der Schnettkerbrücke, die die A40 über das Emschertal führt, und der damit verbundenen Erweiterung des Ruhrschnellweges auf sechs Spuren wurde die Regenbogenbrücke am 23. August 2008 abgerissen. Sie wurde durch einen 1,2 Mio. Euro teuren Neubau ersetzt, der am 22. Dezember 2008 freigegeben wurde. Diesmal wurde der Regenbogeneffekt mit LEDs realisiert, die in den Handlauf integriert wurden. Die Übergänge sind nun flüssiger und das Licht ist von beiden Fahrtrichtungen sowie auf der Brücke selbst gut zu sehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Regenbogenbrücke (Dortmund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Regenbogenbrücke (Dortmund)
Ruhrschnellweg, Dortmund Innenstadt West

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Ruhrschnellweg

Ruhrschnellweg
44149 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Regenbogenbruecke Dortmund (Ruhr)
Regenbogenbruecke Dortmund (Ruhr)
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In der Umgebung

DASA – Arbeitswelt Ausstellung
DASA – Arbeitswelt Ausstellung

Die DASA – Arbeitswelt Ausstellung ist ein 1993 als Deutsche Arbeitsschutzausstellung eröffnetes Museum in Dortmund und versteht sich als kreativer Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Freizeitwert. Als Vorläufer der DASA gab es im Deutschen Reich bis 1945 ein Deutsches Arbeitsschutzmuseum, das 1903 in Berlin als Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt eröffnet wurde. Die DASA ist in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin eingebunden. Diese Bundesanstalt wurde am 10. September 1980 vom Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Herbert Ehrenberg, durch Erlass damit betraut, eine ständige Ausstellung für Arbeitsschutz einzurichten. Diese Ausstellung sollte „über die Arbeitswelt, ihren Stellenwert in der Gesellschaft und ihre menschengerechte Gestaltung sowie über die Sicherheit in Heim, Freizeit und Schule informieren“, nachdem die nordrhein-westfälische Landesregierung 1979 die Einrichtung einer solchen Institution in das Aktionsprogramm Ruhr aufgenommen hatte. Ab 1988 entwickelte ein kleines Planungsteam unter Gerhard Kilger das Konzept der Ausstellung, die 1993 mit den Ausstellungseinheiten „Im Takt der Maschine“, „Im Wettlauf der neuesten Nachrichten“ sowie „Am Bildschirm“ eine Teileröffnung feierte. 1996 erhielt die DASA den Luigi-Micheletti-Preis als bestes neues Technik- und Industriemuseum Europas, den zweiten Preis beim European Museum of the Year Award für außergewöhnliche Gestaltung und den Sonderpreis der photokina für innovative und multimediale Kommunikation. Das heutige Ausstellungsgebäude wurde im Jahr 2000 als dezentraler Standort der Weltausstellung Expo 2000 mit 13.000 m² Ausstellungsfläche fertiggestellt. Weiterhin ist es ein ausgewählter Ort der Initiative Land der Ideen. Die DASA hat jährlich etwa 200.000 Besucher.Die Räumlichkeiten werden auch als Veranstaltungsort genutzt. Das Gebäude verfügt über eine für Besucher zugängliche Kantine. Die Exponate dürfen ausdrücklich nur für den eigenen Gebrauch fotografiert werden. Leiter der DASA ist der Historiker und Philosoph Gregor Isenbort.

Universitätsbibliothek Dortmund

Die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dortmund bietet ihren Nutzern ca. 1,6 Millionen gedruckte Bücher, Zeitschriften und andere Medien sowie ca. 68.000 E-Journals und 254.076 E-Books (Stand: 2020). Sie besteht aus einer Zentralbibliothek und drei angegliederten Bereichsbibliotheken mit geistes- und sozialwissenschaftlichen Beständen sowie Literatur zu Architektur und Bauingenieurwesen und Raumplanung. Die Bibliothek bietet Grundlagenliteratur zu fast allen Fachgebieten; entsprechend dem Lehr- und Forschungsauftrag der Technischen Universität Dortmund gibt es zusätzlich Schwerpunkte in den Fachgebieten Technik, Naturwissenschaften, Erziehungswissenschaft, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Über Fernleihe und Dokumentenlieferdienste werden die Bücher oder Zeitschriftenaufsätze, die vor Ort nicht vorhanden sind, beschafft. Ein Lieferdienst bringt den gewünschten Titel sogar bis an den Arbeitsplatz oder direkt nach Hause. Die Bibliothek bietet zielgruppenorientierte Führungen und Kurse rund um das wissenschaftliche Recherchieren und Arbeiten sowie die Bibliotheksbenutzung an. Die Kursangebote sind auf die Bedürfnisse der Bibliotheksnutzer abgestimmt und geben Orientierung und Hilfestellung für das wissenschaftliche Arbeiten. Die Angebote der Bibliothek richten sich vornehmlich an die Angehörigen der Technischen Universität Dortmund. Daneben stellt die Bibliothek aber auch Externen sowie Wirtschaftsunternehmen aus der Region ihre Dienste zur Verfügung. Sie kooperiert mit den Fakultäten und Einrichtungen innerhalb der Universität und mit auswärtigen Bibliotheken und Forschungsinstituten. Eine besonders enge Kooperation besteht mit der Universitätsbibliothek Bochum und der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr).