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Schloss Lichtenegg (Epfendorf)

EpfendorfKulturdenkmal im Landkreis RottweilNeubronner (Adelsgeschlecht)Schloss im Landkreis RottweilSchloss in Europa
Schloss Lichtenegg
Schloss Lichtenegg

Schloss Lichtenegg, früher Schloss Harthausen genannt, ist ein historistisches Schloss nordwestlich des Ortes Harthausen, einem Teilort der Gemeinde Epfendorf im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg. Es steht auf einer Anhöhe über dem Schenkenbachtal inmitten einer bewaldeten Fläche und ist das einzige noch erhaltene und bewohnte Schloss im oberen Neckartal. Seine Wurzeln liegen in einer mittelalterlichen Burg aus der Mitte 12. bis Mitte des 13. Jahrhunderts, die um 1560 zur heutigen Anlage verändert wurde. Die Gebäude befinden sich in Privateigentum und können nicht besichtigt werden. Das Schloss Lichtenegg wurde 1986 nach § 2 baden-württembergisches Denkmalschutzgesetz als Kulturdenkmal in die Denkmalliste des Landkreises Rottweil aufgenommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Lichtenegg (Epfendorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Lichtenegg (Epfendorf)
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Schloss Lichtenegg

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78736 Verwaltungsgemeinschaft Oberndorf am Neckar
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Burgruine Schenkenberg (Württemberg)
Burgruine Schenkenberg (Württemberg)

Die Burgruine Schenkenberg, auch Schenkenburg genannt, ist die Ruine einer Gipfelburg nordöstlich der Gemeinde Epfendorf im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg. Die Schenken von Schenkenberg sind ein altes, schweizerisches Uradelsgeschlecht, welches sich nach dem Bergschlosse und der Obervogtei zwischen Fricktal und Ergow nannte. 1169 tritt ein Dietho de Schenchinberc als Zeuge in einer Urkunde auf, in der der Bischof von Konstanz dem Kloster Salem die Kirche in Walbertsweiler zuspricht. Die Burg wurde im 13. oder im 14. Jahrhundert erbaut, und war im Besitz der 1312 urkundlich erwähnten Schenken von Schenkenberg – Hinweis: mehrfach als Äbte im naheliegenden Kloster Alpirsbach nachgewiesen (Walter Schenk von Schenkenberg (1303–1336), Brun Schenk von Schenkenberg (1337–1377), Konrad Schenk von Schenkenberg (1447, resigniert 1450)), wo sie auch bestattet wurden. Ihr Wappen: im Schildhaupt ein halber, aufwachsender Adler, unten ein Sparren findet sich auf der Außenwand des Klostergebäudes. (In der Urkunde vom 15. und 17. Mai 1298 führen die Schenken Konrad und Burkhard von Schenkenzell das Sparenwappen mit Adler. Das Wappen der Schenken von Schenkenberg, wie es so auch im Württembergischen Wappenbuch von Alberti dargestellt ist, findet sich auch bei Siebmacher, im Wappenbuch der Stadt Rottweil, in der Basler Chronik und der Wappentafel der Obervögte zu Schenkenberg, Kanton Aargau, Schweiz, an erster Stelle als Schlossbesitzer Albrecht I Graf von Löwenstein-Schenkenberg, Sohn des Rudolf IV. Graf von Habsburg (HRR), 1273–1291 deutscher König, war bis 1282 Herr von Schenkenberg im Kanton Aargau, Schweiz).