place

Flughafen Berlin-Tempelhof

Architektur im NationalsozialismusAufgelöst 2008Bauwerk des Neoklassizismus in BerlinEhemaliger Flugplatz (Deutschland)Erbaut in den 1920er Jahren
Flughafen Berlin-TempelhofFlughafen in DeutschlandFlughafen in EuropaFlugplatz in BerlinGegründet 1923Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in DeutschlandKulturdenkmal (Berlin)Militärflugplatz der Vereinigten Staaten in DeutschlandUmgenutztes Bauwerk in Berlin
Berlin Flughafen Tempelhof 2016
Berlin Flughafen Tempelhof 2016

Der Flughafen Berlin-Tempelhof war neben den Berliner Flugplätzen Johannisthal und Staaken einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands und nahm 1923 den Linienverkehr auf. Er war bis zu seiner Schließung am 30. Oktober 2008 neben Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld einer von drei internationalen Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin und trug die Bezeichnung Zentralflughafen. Im Jahr 2007 wurden dort rund 350.000 Fluggäste abgefertigt. Ab 2010 wurde das ehemalige Flughafengelände vom Land Berlin und seinen Unternehmen mit dem Projektnamen Tempelhofer Freiheit bezeichnet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am 14. Juni 2014 trat das Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes (ThF-Gesetz) in Kraft und schrieb den Namen Tempelhofer Feld fest.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flughafen Berlin-Tempelhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flughafen Berlin-Tempelhof
Nordbahn, Berlin Tempelhof

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Flughafen Berlin-TempelhofBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.473586111111 ° E 13.401583333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Airport Reference Point Tempelhof

Nordbahn
12099 Berlin, Tempelhof
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Berlin Flughafen Tempelhof 2016
Berlin Flughafen Tempelhof 2016
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Friedrichswerderscher Friedhof
Friedrichswerderscher Friedhof

Der Friedhof der Friedrichswerderschen Gemeinde befindet sich an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. Er wurde am 17. Januar 1844 eingeweiht und umfasst eine Fläche von 30.800 Quadratmetern. Die Kapelle wurde erst 1875/76 erbaut. Seine Begrenzung nach Osten bildet der Friedhof IV der Gemeinde Jerusalems- und Neue Kirche, nach Westen der Friedhof II der Dreifaltigkeitsgemeinde. Zusammen mit diesen und dem Luisenstädtischen Friedhof gehört er zum Komplex der Friedhöfe an der Bergmannstraße, die vor einigen Jahrzehnten durch Durchbrüche miteinander verbunden wurden. Der Friedrichswerdersche Friedhof ist der zweite, aber der erste eigenständige Friedhof der Gemeinde, nachdem man sich zuvor den Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden geteilt hatte. Deshalb wird er gelegentlich auch als Friedrichswerderscher Friedhof II bezeichnet. Die Friedhofsverwaltung hat diese alte Streitfrage mit einem Eingangsschild Friedrichswerderscher Friedhof entschieden. Die dazugehörige Kirche ist die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin-Mitte, ein Bauwerk von Karl Friedrich Schinkel, das nach schweren Kriegszerstörungen zunächst von der DDR, 1997 dann mit besserem Material erneut restauriert wurde. Sie wird seit 1987 von der Berliner Akademie der Künste genutzt. Insgesamt liegen auf diesem Friedhof, in einer Geschlossenen Kriegsgräberstätte, 174 Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Einzelgräbern und 25 in einem Sammelgrab.