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Stadion Herti

Abgegangenes Bauwerk in der SchweizBauwerk in ZugEV ZugEishockeystadion in der SchweizErbaut in den 1960er Jahren
Zerstört in den 2010er Jahren
Stadion Herti Zug
Stadion Herti Zug

Das Stadion Herti, auch Hertistadion oder Eishalle Herti genannt, war eine Eissporthalle im Hertiquartier in der politischen Gemeinde Zug im Schweizer Kanton Zug. Sie wurde 1967 fertiggestellt. Zur damaligen Zeit hatte es ein Fassungsvermögen von etwa 8'200 Besuchern. In den 1960er-Jahren wurde die Eishalle umgebaut; man entschloss sich die Stehplätze einer Seitengerade und Teile hinter den Toren in Sitzplätze umzubauen. Das hatte zur Folge, dass von den ehemals 8'200 Plätzen in der Halle nur noch 6'780 Plätze übrig blieben. Von den 6'780 Plätzen waren von nun an 2'858 Sitzplätze und 3'922 Stehplätze. Die Eishalle Herti diente dem Eishockeyteam EV Zug als Wettkampfstätte für ihre Heimspiele. Die EV Zug feierte, seit dem Wiederaufstieg im Jahre 1987, zweimal den Vizemeistertitel und im Jahre 1998 den Gewinn der Meisterschaft der Nationalliga A in der Eishalle Herti. Ausser Eishockey fanden in der Eishalle Curling und Eiskunstlauf statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadion Herti (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadion Herti
General-Guisan-Strasse,

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Breitengrad Längengrad
N 47.175833 ° E 8.508056 °
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Adresse

Stadthalle

General-Guisan-Strasse
6304 , Neustadt
Zug, Schweiz
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Stadion Herti Zug
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Zug-Schleife
Zug-Schleife

Zug-Schleife ist eine Wohnanlage auf dem Gelände der ehemaligen «Zuger Schleife» in Zug. Sie wurde 2012 nach Plänen von Valerio Olgiati errichtet. Das Mehrfamilienhaus steht an der Stadtgrenze zwischen Zug und Baar am Feldpark 8–20. Auf der Ostseite der Parzelle verläuft ein Radweg entlang der Bahngleise sowie parallel zum Gebäude ein öffentlicher Gehweg, der die sieben Hauseingänge erschliesst. Im Jahr 2006 schriebrn die Schweizerischen Bundesbahnen und die Stadt Zug einen Wettbewerb für ein bahnhofsnahes Grundstück aus, um es mit Wohnnutzung zu bebauen. Der Flimser Architekt Valerio Olgiati erhielt den Zuschlag mit seinem Projekt Zug-Schleife und 2010 folgte der Baubeginn. Olgiatis Wohnanlage wurde zusammen mit dem Berner Landschaftsarchitekten Maurus Schifferli entworfen. Die Churer Ingenieure Conzett Bronzini Gartmann zeichneten für das Tragwerk verantwortlich.Der lange Baukörper besitzt ein Sockelgeschoss, fünf Hauptgeschosse und ein Attikageschoss. Geprägt ist das Äussere von einer aussenliegenden Betonskelettstruktur in rotbraun gefärbtem Ortbeton. Die Tragstruktur ist mit raumhohen Fenstern und ausgefacht. Die grössten der 78 Wohnungen liegen im Attikageschoss. Das Haus besitzt sieben Erschliessungskerne und ist als Zweispänner organisiert. Die Wohnbereiche sind nach Westen, die Schlaf- und Arbeitsbereiche nach Osten ausgerichtet. Besonderes Merkmal des Riegels sind die westlich ausgerichteten Balkonelemente. Die Wohnanlage wurde 2015 mit einer Auszeichnung für gute Bauten im Kanton Zug ausgezeichnet.