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Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz

Agentur der Europäischen UnionGegründet 1994Organisation (Bilbao)
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Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Abk. EU-OSHA) zielt darauf ab, die Arbeitsplätze in der EU sicherer, gesünder und produktiver zu machen. Sie wurde am 18. Juli 1994 auf Beschluss des Rates gegründet und hat ihren Sitz in Bilbao in Spanien. Die Agentur nimmt die Rolle eines Vermittlers ein, um Informationen über sicherere Arbeitsplätze zu sammeln und zu analysieren und an die Arbeitgeber zu verbreiten. Als Beispiel wäre hier die wiederholt durchgeführte Europäische Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER – European Survey of Enterprises on New and Emerging Risks) zu nennen.Die Agentur ist eine EU-Organisation, die sich aus Repräsentanten dreier Gruppen zusammensetzt: Vertretern der Regierungen der Mitgliedstaaten, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer. Neben Informationen für die Arbeitgeber will sie dabei auch die Unternehmen beraten, wie bessere Arbeitsbedingungen auf einfachem und effektivem Weg erreicht werden können.

Auszug des Wikipedia-Artikels Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Calle Marqués del Puerto / Portuko markesaren kalea, Bilbao Abando

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Breitengrad Längengrad
N 43.2625 ° E -2.933339 °
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Adresse

Perodri

Calle Marqués del Puerto / Portuko markesaren kalea
48008 Bilbao, Abando
Autonome Gemeinschaft Baskenland, Spanien
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In der Umgebung

Bahnhof Bilbao-Abando
Bahnhof Bilbao-Abando

Der Mehrzweckbahnhof Abando Indalecio Prieto ist der Hauptbahnhof der baskischen Stadt Bilbao. Dieser ist im Stadtteil Abando am Plaza Circular gelegen. Es handelt sich dabei um einen Kopfbahnhof mit integriertem Einkaufszentrum und einem Parkhaus, dessen Bahnsteige sich im Obergeschoss des Gebäudes befinden. Der Bahnhof ist an mehrere Stadtbus-Linien sowie an beide Linien der Metro Bilbao und die Straßenbahn Bilbao angebunden. Der Bahnhof dient als Endstation für sämtliche von der Staatsbahn RENFE betriebenen Nah- und Fernverkehrslinien mit dem Ziel Bilbao, da die Stadt ausschließlich über eine Stichstrecke an das übrige Breitspur-Eisenbahn-Netz angebunden ist, die erst im 80 km entfernten Miranda de Ebro mit dem übrigen Eisenbahn-Netz verknüpft ist. Sämtliche Vorortstrecken enden im Umland. Sobald das baskische Hochgeschwindigkeits-Dreieck fertiggestellt ist, werden jedoch auch Züge in Bilbao halten, die von anderen spanischen Städten nach San Sebastián oder nach Frankreich unterwegs sind. Unmittelbar neben dem Bahnhofsgebäude befindet sich der Bahnhof Bilbao-Concordia, an dem sämtliche Linien der Schmalspur-Eisenbahngesellschaft FEVE enden, die von Bilbao nach Santander und León führen oder Teilabschnitte dieser Strecken bedienen. Über die Straßenbahn ist der ca. 500 Meter entfernte Bahnhof der baskischen Eisenbahngesellschaft EuskoTren erreichbar, die neben weiteren Vorortlinien auch eine Zugverbindung nach San Sebastian bietet.

Torre Iberdrola
Torre Iberdrola

Der Torre Iberdrola ist ein 165 Meter hoher Wolkenkratzer am Euskadi Plaza in unmittelbarer nördlicher Nähe zum Zentrum von Bilbao und zugleich nahe der Ría de Bilbao. Am 19. März 2007 wurde mit den Arbeiten für die Baugrube (für fünf Untergeschosse) begonnen; mit Errichtung des ersten 70 m hohen Kranes am 15. Mai 2008 begannen die Arbeiten für den Hochbau. Die Fertigstellung des Bauwerks datiert Ende des Jahres 2011. In Anwesenheit des spanischen Königs Juan Carlos fand am 21. Februar 2012 die offizielle Einweihung des Iberdrola-Turms statt.Der Entwurf für den Büroturm stammt vom argentinischen Architekten César Pelli, der in den USA eingebürgert wurde und von dort mehrere international bemerkenswerte Hochhäuser entwarf. Dem Turmbau in Bilbao war eine langjährige Phase der Projektentwicklung seit 1998 vorausgegangen, da ursprünglich auf einem ehemaligen Industriegebiet mit rd. 350.000 m² ein Komplex mit zwei hohen Türmen entstehen sollte. Jedoch einigte man sich aus Gründen der Finanzierung auf den Entwurf des Architekten César Pelli (an diesem Entwurf beteiligte sich auch das Architektenteam Aguinaga y Asociados Arquitectos) für einen Turm mit 150 m Höhe und eine angrenzende Bebauung mit Wohnblöcken mit bis zu 10 Etagen. Mit der Weiterentwicklung des Entwurfs für die tatsächliche Bauausführung kam es zum Bau des achthöchsten Wolkenkratzers in Spanien und dem höchsten im Norden des Landes. Der Turm ist 165 Meter hoch. Auf 41 Stockwerke, davon vier Technik-Etagen, verteilen sich rund 50.000 m² Nutzfläche. In den fünf Untergeschossen befinden sich neben weiteren Technik-Installationen auch 717 Fahrzeugparkplätze in Verbindung mit dem Parking unter dem Euskadi Plaza. Die angesetzten Baukosten für den Torre Iberdrola betrugen 210 Millionen Euro. Das Gebäude hat eine gleichschenklige Dreiecksform mit zwei gleich langen und leicht gekrümmten Seiten. 21 Aufzüge verbinden die 41 Etagen. Die Fassaden bestehen aus einer doppelten Glashaut mit effizienter Klimatisierung; die Glasfassaden ermöglichen weiträumigen Blick auf die Stadt und den Fluss bis zur Mündung. Das Gebäude hat die LEED-Zertifizierung (Leader in Energy Efficiency and Sustainable Design). Die Struktur besteht aus einem zentralen Kern, kreisförmigen Stützen in der Außenkontur und massiven Bodenplatten. Der zentrale Kern enthält die Aufzugsschächte (3 Gruppen), Servicebereiche und die Kommunikationsinstallationen für diverse Einrichtungen. Die Stahlbetonwände wurden mit einem selbstkletternden Schalungssystem ausgeführt. Die Eingangshalle hat eine Fläche von 2770 m² und eine Höhe von 10 m am höchsten Punkt; die Fläche ist einschließlich eines Gartenbereichs angegeben. Ein Hubschrauberlandeplatz mit einem Durchmesser von 18 Metern wird nur für Sanitäts- oder Notflüge verwendet. Der Turm befindet sich auf dem Grundstück 204 des PERI von Abandoibarra im Stadtteil Abando, wo sich auch die meisten Bürogebäude der Stadt befinden. Der Turm wird ausschließlich als Bürogebäude genutzt. Die zehn oberen Stockwerke sind der Iberdrola vorbehalten, die zu dem Zweck auch den Hauptsitz des Unternehmens dorthin verlegt hat. Der Rest der Stockwerke wird auf Mietbasis vermarktet.