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Rautispitz

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Zweitausender
Rautispitz von Mollis
Rautispitz von Mollis

Der Rautispitz ist ein Gipfel des vorderen Glarnerlandes und steht markant westlich über Netstal in der Schweiz. Er ist 2283 Meter hoch und liegt damit mehr als 1800 Meter über dem Tal der Linth, welche nordöstlich zum nahen Walensee fliesst, der auf einer Höhe von 419 Metern liegt. Der Gipfel erhebt sich ungefähr 600 Meter nördlich des gerade um einen Meter tieferen Wiggis, mit welchem zusammen er vom Tal aus als ein Berg wahrgenommen wird. Auf den Bergspitzen verläuft die Gemeindegrenze zwischen Näfels und Netstal. Der benachbarte Wiggis erhebt sich direkt über Netstal und besteht aus Kalksteinen der Jura- und Kreidezeit. Am Übergang zum Rautispitz wird das Gestein auffallend weiss sowie brüchig und schieferig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rautispitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.071388888889 ° E 9.0283333333333 °
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Adresse

Spitz


8754 Glarus Nord
Glarus, Schweiz
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Rautispitz von Mollis
Rautispitz von Mollis
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Stählihaus
Stählihaus

Das 1728 erbaute und heute unter Denkmalschutz stehende Stählihaus in Netstal ist eines der wenigen Riegelhäuser, die nach der aus der Gegend des Zürichsees ins Glarnerland gebrachten alten Zimmermannskunst ausgeführt sind und das Riegelwerk unverdeckt zutage treten lassen. Warmtönige Holzbalken sind in die weissen Mauerflächen eingeflochten, so dass viele Figuren daraus entstehen. Von den Figuren wiederholt sich mit Ausnahme des Andreaskreuzes keine einzige. Ausserdem gibt es symmetrisch eingelegte Fensterreihen, die samt den unter den Fenstern angebrachten Zugladen durch einfach ausgezackte Rahmen zusammengefasst sind. Aussergewöhnlich ist auch die weisse, mit Arabesken durchschlungene Bemalung der Untersichten des giebelförmigen Daches. Am Giebel steht die konstantinische Inschrift IHS, in diesem Zeichen siege! Die Erbauer des Hauses können mit einiger Sicherheit bestimmt werden. Das Werk Häuptergeschlechter des Kantons Glarus vermerkt: „Von den Netstaler Stähli bekleideten mehrere Vertreter höhere Landesämter, so Christian (1685–1747), der mit dem Bruder Johannes (1698–1765) das Stählihaus baute.“ Das Schweizerische Geschlechterbuch äussert sich ähnlich: „Von den Netstaler Stähli bekleideten mehrere Vertreter höhere Landesämter, so Christian Stähli (1695–1747) als Ratsherr, Neunerrichter und Landeshauptmann zu Wil, der mit dessen Bruder, Seckelmeister und Neunerrichter Johannes (1698–1765) das Stählihaus erbaute.“