place

Dürrhennersdorf

DürrhennersdorfErsterwähnung 1306Gemeinde in SachsenOrt im Landkreis GörlitzOrt in der Oberlausitz
Wappen durrhennersdorf
Wappen durrhennersdorf

Dürrhennersdorf (obersorbisch Suche Hendrichecy) ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz. Sie erstreckt sich im Tal des Großschweidnitzer Wassers, nahe der Grenze zu Tschechien und gehört der Verwaltungsgemeinschaft Neusalza-Spremberg an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dürrhennersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dürrhennersdorf
Hauptstraße, Neusalza-Spremberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: DürrhennersdorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.051111111111 ° E 14.607777777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hauptstraße 45
02708 Neusalza-Spremberg
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen durrhennersdorf
Wappen durrhennersdorf
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Raumbusch

Der Raumbusch ist ein ca. 1,8 km langes und 0,3 bis 0,8 km breites Waldstück nördlich Ebersbach. Es erstreckt sich von den Ebersbacher Buschmühlhäusern bis zur Flurgrenze von Kottmarsdorf und gehörte zusammen mit der Klunst zur ehemaligen Rittergutsflur. Durch eine Hangmulde von der Klunst getrennt, erhebt sich direkt oberhalb der Wohnhäuser an der Thälmannstraße der ca. 390 m hohe Gutberg. Die Grenze des Raumbusches stellen das Bleichewasser und ein rechter Zufluss dar. Deren geringe Wassermenge wird in mehreren Teichen gestaut, so im Alten Teich und im Neuen Teich. Das Grundwasser des gesamten Gebietes dient seit 1912 der Stadt Ebersbach als Trinkwasser und ist heute ein Trinkwasserschutzgebiet. Neben dem Lausitzer Granodiorit haben vor allem lehmige Grundmoräne und sandig-kiesige Schmelzwasserablagerungen aus dem Pleistozän Anteil am geologischen Aufbau des Geländes. Dichtes Laubgehölz und Schutt verbergen die früheren Abbauwände des kleinen Steinbruches am Gutberg heute fast völlig, so dass die beinahe waagerechten Hornblendebasalt-Säulen kaum mehr zu sehen sind. Wie am nahegelegenen Wacheberg bei Oberfriedersdorf und am Bubenik bei Großdehsa hat das basaltische Magma bei seinem Durchbruch zur Erdoberfläche zahlreiche, bis 2,5 m mächtige Einschlüsse aus dem durchbrochenen Granodiorit aufgenommen. Auf den verschiedenen Standorten kommen vorwiegend Fichtenreinbestände vor, ähnlich wie in den benachbarten Forsten, die durch Nadelmischwälder aus Fichte, Kiefer und Lärche ersetzt werden. Vom ursprünglichen Stieleichen-Birkenwald im Raumbusch finden sich nur noch Reste.